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Die Herstellung geht auf die Regierungszeit des bayrischen Kurfürsten [[Max III. Joseph]] zurück, als der am 11. November 1747 im [[ | Die Herstellung geht auf die Regierungszeit des bayrischen Kurfürsten [[Max III. Joseph]] zurück, als der am 11. November 1747 im [[Jagdschloss Neudeck|Neudecker „Grünen Schlössl“]] die erste [[Manufaktur]] eröffnen ließ. Bereits 1710 unter seinem Vorgänger wurden erste Schritte in diese Richtung unternommen. [[1761]] zog diese Werkstatt in die eigens für sie errichteten Gebäude im äußeren, nördlichen Schlossrondell ([[ Joseph Effner]]) der Sommerresidenz in [[Nymphenburg]] um und ist seither -auch nur dort- produktiv tätig. Das Gelände der Porzellan Manufaktur umfasst 3 Hektar und steht als bedeutender Bestandteil von Schloss Nymphenburg natürlich ebenfalls unter [[Denkmalschutz]]. Vieles erfolgt in der Produktion auch heute mit Wasserantrieb. | ||
Vorausgegangen waren dem einige Jahre des Erprobens der Grundtechniken. Bis 1753 scheiterten die Versuche der Porzellanherstellung immer wieder und waren bis zu ihrer Beherrschung finanziell sehr verlustreich. Dem Juristen [[Sigmund von Haimhausen|Graf S. Haimhausen]] gelang ab 1758 die unternehmerische Ausrichtung der Porzellanmanufaktur. Am 3. November 1754 konnte [[Franz Anton Bustelli]] als Figurist eingestellt werden. Seine [[Rokoko]]-Entwürfe, vor allem der 8 Figurenpaare der Commedia dell’Arte –, zählen zu den kunstvollsten Produkten seiner Zeit. Der nächste zu lernende Schritt nach dem Brennen und der Figurengestaltung war deren farbige haltbaren Bemalung. | Vorausgegangen waren dem einige Jahre des Erprobens der Grundtechniken. Bis 1753 scheiterten die Versuche der Porzellanherstellung immer wieder und waren bis zu ihrer Beherrschung finanziell sehr verlustreich. Dem Juristen [[Sigmund von Haimhausen|Graf S. Haimhausen]] gelang ab 1758 die unternehmerische Ausrichtung der Porzellanmanufaktur. Am 3. November 1754 konnte [[Franz Anton Bustelli]] als Figurist eingestellt werden. Seine [[Rokoko]]-Entwürfe, vor allem der 8 Figurenpaare der Commedia dell’Arte –, zählen zu den kunstvollsten Produkten seiner Zeit. Der nächste zu lernende Schritt nach dem Brennen und der Figurengestaltung war deren farbige haltbaren Bemalung. |
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