Zur Schandgeige: Unterschied zwischen den Versionen

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Bekrönt ist der Schild von einem Stechhelm, dessen Lüftungsschlitze zwei griechische Kreuze bilden. Seine Brustwehr trägt zwei Durchbrechungen, die den Schild leicht überlappen und in denen die Tinkturen durchschimmern. An der Halsberge ist er vierfach genietet und über den Schulterteilen trägt er seitlich je sechs Nieten. Gehalten wird der Helm in natürlich metallener Farbe, wobei die Nieten dunkler abgesetzt sind. Das Haupt des Helmes zieret ein siebenfach gewundener Wulst in den Grundfarben Rot und Silber. Die erste Windung zeigt sich im Blute. Seitlich aus dem Wulste, am Helm anliegend, wachsen links und rechts zwei oben offene Büffelhörner in der reinen Farbe der Unschuld. Belegt sind sie in regelmäßig Abstande mit je zwei Balken, die der Rosenblätter Hauch wieder spiegeln. Das gerötete Mundstück ist besteckt mit Hopfendolden in ebensolcher Farb. Zwischen den Hörnern ist auf der Höhe des ersten Balkens, der der Sonne zustrebt, ein quer liegendes, eichenfarbenes Fass mit fünf Gauben und vier eisengrauen Bändern eingelegt, in dessen Mitte ein nach oben weisender Zapfen das Spundloch verschießt. Die Achse lieget hierbei am Oberrand des Balkens an. Im hinteren Scheitel des Helmes entspringt, verdeckt, aus der Wulst die Helmdecke, die auf der Höh des Hinterhauptes, in eckiger Ausgeschnittenheit, rot heraus weht. In einem Schwung erhebt sie sich in silbrigen Glanze in die Höh, flatternd zum Himmel, überschlägt sich dabei und wiederholt auf kleineren Flächen derer zweier Male die Farbe rot und einmal noch das Silber. Sie schwingt sich dabei hinauf bis etwas über das zweite Band des Gehörnes. Nach unten hin, der Erd zustrebend, windet sie sich in sich, so dass neben groß schneeigem Tuch, drei Rosenblätter und ein silbriger Zipfel noch zu erkennen sind. Die Windungen gar reichen bis hinab über sie Schildmitte und überdecken den Schildrand dabei ganz leicht.  
Bekrönt ist der Schild von einem Stechhelm, dessen Lüftungsschlitze zwei griechische Kreuze bilden. Seine Brustwehr trägt zwei Durchbrechungen, die den Schild leicht überlappen und in denen die Tinkturen durchschimmern. An der Halsberge ist er vierfach genietet und über den Schulterteilen trägt er seitlich je sechs Nieten. Gehalten wird der Helm in natürlich metallener Farbe, wobei die Nieten dunkler abgesetzt sind. Das Haupt des Helmes zieret ein siebenfach gewundener Wulst in den Grundfarben Rot und Silber. Die erste Windung zeigt sich im Blute. Seitlich aus dem Wulste, am Helm anliegend, wachsen links und rechts zwei oben offene Büffelhörner in der reinen Farbe der Unschuld. Belegt sind sie in regelmäßig Abstande mit je zwei Balken, die der Rosenblätter Hauch wieder spiegeln. Das gerötete Mundstück ist besteckt mit Hopfendolden in ebensolcher Farb. Zwischen den Hörnern ist auf der Höhe des ersten Balkens, der der Sonne zustrebt, ein quer liegendes, eichenfarbenes Fass mit fünf Gauben und vier eisengrauen Bändern eingelegt, in dessen Mitte ein nach oben weisender Zapfen das Spundloch verschießt. Die Achse lieget hierbei am Oberrand des Balkens an. Im hinteren Scheitel des Helmes entspringt, verdeckt, aus der Wulst die Helmdecke, die auf der Höh des Hinterhauptes, in eckiger Ausgeschnittenheit, rot heraus weht. In einem Schwung erhebt sie sich in silbrigen Glanze in die Höh, flatternd zum Himmel, überschlägt sich dabei und wiederholt auf kleineren Flächen derer zweier Male die Farbe rot und einmal noch das Silber. Sie schwingt sich dabei hinauf bis etwas über das zweite Band des Gehörnes. Nach unten hin, der Erd zustrebend, windet sie sich in sich, so dass neben groß schneeigem Tuch, drei Rosenblätter und ein silbriger Zipfel noch zu erkennen sind. Die Windungen gar reichen bis hinab über sie Schildmitte und überdecken den Schildrand dabei ganz leicht.  


Erstellet ward dies Wappen durch dero Herold Alexander Snehotta Ritter von Kimratshofen am 20ten Tage des dritten Monats, dem Lenzemond - oder so Ihr wollet Lenzig – im Jahre unseres gnädigen Herren 2007. Geführt und eingetragen sodar in dessen Wappenbuche. Sela.
Erstellet ward dies Wappen durch dero Herold Alexander Snehotta Ritter von Kimratshofen ([[Heraldische Werkstatt]]) am 20ten Tage des dritten Monats, dem Lenzemond - oder so Ihr wollet Lenzig – im Jahre unseres gnädigen Herren 2007. Geführt und eingetragen sodar in dessen Wappenbuche. Sela.
 


==Weblinks==
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