Arbeitserziehungslager Moosach: Unterschied zwischen den Versionen

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Anders als im Moosacher Kultur-[[KulturGeschichtsPfad]] veröffentlicht, befand es sich nicht auf dem Gelände des heutigen Schulzentrums mit Gymnasium, Grund- und Realschule an der [[Gerastraße]] . Nach Recherchen des [[Stadtarchiv]]s stand es weiter nordöstlich auf dem heute freien Gelände nördlich der [[Triebstraße]] zwischen Bingener und [[Feldmochinger Straße]]. <br><br>
Anders als im Moosacher Kultur-[[KulturGeschichtsPfad]] veröffentlicht, befand es sich nicht auf dem Gelände des heutigen Schulzentrums mit Gymnasium, Grund- und Realschule an der [[Gerastraße]] . Nach Recherchen des [[Stadtarchiv]]s stand es weiter nordöstlich auf dem heute freien Gelände nördlich der [[Triebstraße]] zwischen Bingener und [[Feldmochinger Straße]]. <br><br>


Am 19. Februar 2020 wurde als Erinnerungszeichen für einen Zwangsarbeiter eine Stele aufgestellt. Bei dem Opfer handelt es sich um den jungen Niederländer '''Dirk Koedoot'''. Koedoot war am 20. Februar 1943 aus den Niederlanden nach Deutschland zur Zwangsarbeit deportiert worden. Er wurde später bei einem Fluchtversuch erwischt und anschließend in das Arbeitserziehungslager gebracht, wo er so gefoltert wurde, dass er am 20. Oktober 1943 verstarb.  
Am 19. Februar 2020 wurde als Erinnerungszeichen für einen Zwangsarbeiter eine Stele aufgestellt. Bei dem Opfer handelt es sich um den jungen Niederländer [[Dirk Koedoot]]. Koedoot war am 20. Februar 1943 aus den Niederlanden nach Deutschland zur Zwangsarbeit deportiert worden. Er wurde später bei einem Fluchtversuch erwischt und anschließend in das Arbeitserziehungslager gebracht, wo er so gefoltert wurde, dass er am 20. Oktober 1943 verstarb.  


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