Oberwiesenfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Oberwiesenfeld''' bezeichnet das ehemalige ''Militärübungsgelände'' und spätere ''Fluggelände''; ein Teil davon ist der heutige [[Olympiapark]]. Es liegt in den [[Stadtbezirk]]en [[Milbertshofen-Am Hart]], [[Schwabing-West]] und [[Neuhausen-Nymphenburg]].
'''Oberwiesenfeld''' bezeichnet u.a. das Gebiet, welches das ehemalige ''Militärübungsgelände'' und spätere ''Fluggelände'' umfaßt; ein Teil davon ist der heutige [[Olympiapark]]. Es liegt in den [[Stadtbezirk]]en [[Milbertshofen-Am Hart]], [[Schwabing-West]] und [[Neuhausen-Nymphenburg]].


Das Gelände südlich der [[Moosacher Straße]], östlich der [[Landshuter Allee]], nördlich der [[Schwere-Reiter-Straße]] und westlich der [[Winzererstraße]] und der [[Lerchenauer Straße]] war bis [[1965]] ein Fluggelände und der Vorläufer des [[Flughafen Riem|Flughafens Riem]].  
Das Gelände südlich der [[Moosacher Straße]], östlich der [[Landshuter Allee]], westlich der [[Lerchenauer Straße]] und nördlich des [http://de.wikipedia.org/wiki/Nymphenburg-Biederstein-Kanal Nymphenburg-Biederstein-Kanal]s wurde von 1919 bis 1968 als Flugplatz genutzt und war als '''Flughafen München-Oberwiesenfeld''', auf dem u.a. 1938 die Teilnehmer der [http://de.wikipedia.org/wiki/Münchner_Konferenz Münchner Konferenz] landeten, und der Vorläufer des [[Flughafen Riem|Flughafens Riem]] als Verkehrsflughafen.  


Südlich davon waren entlang der [[Dachauer Straße]] viele Kasernen, unter anderem die Prinz-Leopold-Kaserne (Kaserne des Schweren-Reiter-Regiments) und auch eine [[Zeppelinstraße|Luftschiffabteilung]] untergebracht, was dem Viertel den Namen Kasernenviertel einbrachte.
Im Bereich südlich des Kanals westlich der [[Lerchenauer Straße]] und der ursprünglich bis zur Lerchenauer Straße führenden [[Winzererstraße]] bestand von 1921 bis 1936 das Fußballstadion des [http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Teutonia FC Teutonia], auf dem auch Spiele des [[FC Bayern München]] wegen der größeren Zuschauerkapazität stattfanden. Auf dem Gelände sind heute die Ausläufer des nach dem 2. Weltkrieg zuerst als Schuttberg bis 1950 errichteten und für die [[Olympische Sommerspiele 1972]] umgestalteten großen Olympiabergs.
 
Südlich des Kanals lagen im Bereich der [[Dachauer Straße]], der [[Leonrodstraße]], der [[Lothstraße]] und der Winzererstraße viele Kasernen, unter anderem die Prinz-Leopold-Kaserne (Kaserne des Schweren-Reiter-Regiments) (Schwere-Reiter-Straße/Ecke Winzererstraße) und die [[Zeppelinstraße|Luftschiffer Kaserne]] (Ecke Dachauer Straße/Leonrodstraße), was dem Viertel den Namen Kasernenviertel einbrachte. Von der Kradschützen- später [[Waldmannkaserne]] (östlich der [[Deidesheimer Straße]] im Bereich des Gebiets ''[[Ackermannbogen|Am Ackermannbogen]]'') startete 1945 die [http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitsaktion_München Freiheitsaktion München] (nach der der Feilitschplatz in [[Münchner Freiheit]] umbenannt wurde). Die zuletzt geschlossene Kaserne lag zwischen der [[Heßstrasse|Heß]]-, der Schweren-Reiter- und der [[Infanteriestraße]].


Oberwiesenfeld ist auch der Name eines [[U-Bahnhof]]es der [[U3]] an der Einmündung der [[Straßbergerstraße]] in die [[Moosacher Straße]].
Oberwiesenfeld ist auch der Name eines [[U-Bahnhof]]es der [[U3]] an der Einmündung der [[Straßbergerstraße]] in die [[Moosacher Straße]].
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