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Ab [[1963]] erweiterte der Gartenarchitekt Prof. [[Ludwig Römer]] den Friedhof um den ''Neuen Teil'' mit weiteren 24.000 Plätzen. Fertig gestellt wurde er im Jahr [[1966]]. | Ab [[1963]] erweiterte der Gartenarchitekt Prof. [[Ludwig Römer]] den Friedhof um den ''Neuen Teil'' mit weiteren 24.000 Plätzen. Fertig gestellt wurde er im Jahr [[1966]]. | ||
Im alten Teil des Waldfriedhofs liegt die 1932 nach Plänen von [[Hermann Leitenstorfer]] errichtete ''Anastasiakapelle'', die 1948 Fresken von [[Max Lacher]] erhielt. Einer der Schergen auf der Darstellung des Kreuzwegs wird als Adolf Hitler gedeutet.<ref>Berthold Neff: Aus dunkler Zeit. Süddeutsche Zeitung vom 7./8. September 2019, Seite R9</ref> | Im alten Teil des Waldfriedhofs liegt die 1932 nach Plänen von [[Hermann Leitenstorfer]] errichtete ''[[Anastasiakapelle]]'', die 1948 Fresken von [[Max Lacher]] erhielt. Einer der Schergen auf der Darstellung des Kreuzwegs wird als Adolf Hitler gedeutet.<ref>Berthold Neff: Aus dunkler Zeit. Süddeutsche Zeitung vom 7./8. September 2019, Seite R9</ref> | ||
Auf dem Waldfriedhof ist auch eine der größten '''Kriegsgräberstätten''' in Deutschland. 3.543 Opfer aus 18 Nationen der beiden Weltkriege sind hier begraben. Einen separaten Teil des Waldfriedhofs bildet der ''Cimitero Militare Italiano'', auf dem 3.238 italienische Soldaten ihre letzte Ruhe fanden. | Auf dem Waldfriedhof ist auch eine der größten '''Kriegsgräberstätten''' in Deutschland. 3.543 Opfer aus 18 Nationen der beiden Weltkriege sind hier begraben. Einen separaten Teil des Waldfriedhofs bildet der ''Cimitero Militare Italiano'', auf dem 3.238 italienische Soldaten ihre letzte Ruhe fanden. |
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