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Da die Sendeantenne sehr schnell den Anforderungen nicht mehr genügte, wurden im Herbst 1926 die beiden Stahltürme durch zwei 75 Meter hohe Holzfachwerktürme ersetzt. In der Nacht vom 22. zum 23. November 1930 knickte ein Sturm beide Türme ab, wobei auch einige Gebäude beschädigt wurden. Noch am gleichen Tag wurde der Sendebetrieb mit einer Notantenne, die zwischen den Turmstümpfen gespannt wurde, wieder aufgenommen. Als Ersatz für die zerstörten Türme baute man zum Jahreswechsel 1930/31 zwei Holztürme in größerem Abstand zu den Gebäuden, die eine T-Antenne trugen. | Da die Sendeantenne sehr schnell den Anforderungen nicht mehr genügte, wurden im Herbst 1926 die beiden Stahltürme durch zwei 75 Meter hohe Holzfachwerktürme ersetzt. In der Nacht vom 22. zum 23. November 1930 knickte ein Sturm beide Türme ab, wobei auch einige Gebäude beschädigt wurden. Noch am gleichen Tag wurde der Sendebetrieb mit einer Notantenne, die zwischen den Turmstümpfen gespannt wurde, wieder aufgenommen. Als Ersatz für die zerstörten Türme baute man zum Jahreswechsel 1930/31 zwei Holztürme in größerem Abstand zu den Gebäuden, die eine T-Antenne trugen. | ||
Nach der Inbetriebnahme der Sendeanlage [[Rundfunksender Ismaning|Ismaning]] am 3. Dezember 1932 diente der Sender Stadelheim noch als Reservesender für den Sender Ismaning. Er dürfte im November und Dezember 1933 zum letzten Mal regulär in Betrieb gewesen sein, als der | Nach der Inbetriebnahme der Sendeanlage [[Rundfunksender Ismaning|Ismaning]] am 3. Dezember 1932 diente der Sender Stadelheim noch als Reservesender für den Sender Ismaning. Er dürfte im November und Dezember 1933 zum letzten Mal regulär in Betrieb gewesen sein, als der [[Rundfunksender Ismaning]] wegen Umbauarbeiten stillgelegt wurde. | ||
[[Kategorie:Hörfunk]] | [[Kategorie:Hörfunk]] | ||
[[Kategorie:Technikgeschichte]] | [[Kategorie:Technikgeschichte]] |
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