Johann Michael Fischer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Michael Fischer''' (* 18. Februar 1692 in Burglengenfeld; † 6. Mai [[1766]] in [[München]]) war kurfürstlicher Hofbaumeister in München. Er war einer der bekanntesten und bedeutendsten Baumeister des altbairischen kirchlichen [[Rokoko]]s. Nach seiner Wanderzeit in Böhmen und Mähren wurde er [[1718]] in München ansässig und erlangte [[1723]] das Meisterrecht.
'''Johann Michael Fischer''' (* 18. Februar [[1692]] in Burglengenfeld; † 6. Mai [[1766]] in [[München]]) war kurfürstlicher Hofbaumeister in München. Er war einer der bekanntesten und bedeutendsten Baumeister des altbairischen kirchlichen [[Rokoko]]s. Nach seiner Wanderzeit in Böhmen und Mähren wurde er [[1718]] in München ansässig und erlangte [[1723]] das Meisterrecht.


==Werke==
==Werke==
Von den 32 Kirchen und 23 Klöstern seines Lebenswerks in ganz [[Oberbayern]] stehen in München: [[Klosterkirche St. Anna im Lehel]] (die erste Rokokokirche, die er schuf, auch als Franziskanerkirche benannt) und [[St._Michael_(Berg_am_Laim)|St. Michael]] in [[Berg am Laim]]. Er wirkte an [[St. Georg (Bogenhausen)|St. Georg]] in [[Bogenhausen]] und an St. Elisabeth in der [[Mathildenstraße]] mit.   
Von den 32 Kirchen und 23 Klöstern seines Lebenswerks in ganz [[Oberbayern]] stehen in München: [[Klosterkirche St. Anna im Lehel]] (die erste Rokokokirche, die er schuf, auch als Franziskanerkirche benannt) und [[St._Michael_(Berg_am_Laim)|St. Michael]] in [[Berg am Laim]]. Er wirkte an [[St. Georg (Bogenhausen)|St. Georg]] in [[Bogenhausen]] und an St. Elisabeth in der [[Mathildenstraße]] mit.   


Die [[Klosterkirche St. Anna im Lehel‎‎]] entstand in den Jahren 1727 bis [[1737]]. Am 19. September 1737 wurde sie von Johann Ferdinand Freyherr von Pödigstein geweiht.  
Die Klosterkirche St. Anna im Lehel entstand in den Jahren [[1727]] bis [[1737]]. Am 19. September 1737 wurde sie von Johann Ferdinand Freyherr von Pödigstein geweiht.  


Eine Spezialität sind seine achtseitigen Grundrisse (Arkadenoktogone) mit eleganten Übergängen zu den Gewölben, die auch doppelschalig errichtet wurden.
Eine Spezialität sind seine achtseitigen Grundrisse (Arkadenoktogone) mit eleganten Übergängen zu den Gewölben, die auch doppelschalig errichtet wurden.


Immer wieder arbeitete er mit berühmten Ausstattungskünstlern der Zeit wie den Brüdern [[Gebrüder_Asam|Cosmas und Egid Quirin Asam]], {{WL2|de:Johann Joseph Christian|Johann Joseph Christian, [[Feichtmayrstraße|Johann Michael Feuchtmayer]], Matthäus Günther, [[Ignaz Günther]], {{WL2|de:Franz Joseph Spiegler|Franz Joseph Spiegler}}, [[Johann Baptist Straub]] und, [[Johann Baptist Zimmermann]] zusammen.
Immer wieder arbeitete er mit berühmten Ausstattungskünstlern der Zeit wie den Brüdern [[Gebrüder_Asam|Cosmas und Egid Quirin Asam]], {{WL2|de:Johann Joseph Christian|Johann Joseph Christian, [[Feichtmayrstraße|Johann Michael Feuchtmayer]], Matthäus Günther, [[Ignaz Günther]], {{WL2|de:Franz Joseph Spiegler|Franz Joseph Spiegler}}, [[Johann Baptist Straub]] und [[Johann Baptist Zimmermann]] zusammen.


Zu seinen Schülern werden {{WL2|de:Balthasar Trischberger|Balthasar Trischberger}} und Leonhard Matthäus Gießl gerechnet.
Zu seinen Schülern werden {{WL2|de:Balthasar Trischberger|Balthasar Trischberger}} und Leonhard Matthäus Gießl gerechnet.
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