Franz Josef Strauß: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Der Historiker '''Franz Josef Strauß''' (* 6. September [[1915]] in [[München]]; † 3. Oktober [[1988]] bei Regensburg) war ein bundesweit und international bekannter und sehr oft umstrittener [[CSU]]-Politiker. Nach der Kriegsteilnahme als Offizier u. a. Landrat in Schongau. Seit 1949 [[MdB]]. [[Ministerpräsident]] in Bayern von [[1978]] bis 1988; davor verschiedene Ämter auf Bundesebene.
'''Franz Josef Strauß''' (* 6. September [[1915]] in [[München]]; † 3. Oktober [[1988]] bei Regensburg) war ein bundesweit und international bekannter und sehr oft umstrittener [[CSU]]-Politiker. Nach der Kriegsteilnahme als Offizier war er u.a. Landrat in Schongau und seit 1949 [[MdB|Bundestagsabgeordneter]]. [[Ministerpräsident]] in Bayern war er in den Jahren von [[1978]] bis 1988; davor übte er verschiedene Ämter auf Bundesebene aus.


Seine Herkunftsfamilie wohnte in der [[Schellingstraße]] 49 im [[Stadtteil]] [[Maxvorstadt]]. Er ging bis 1935 auf dem [[Maximiliansgymnasium]] zur Schule und studierte als [[Maximilianeum#Die Studienstiftung|Maximilianer]] in München.


Seine Herkunftsfamilie wohnte in der [[Schellingstraße|Schellingstr.]] 49 im Stadtteil [[Maxvorstadt]]. Er ging bis 1935 auf dem [[Maximiliansgymnasium]] zur Schule. Studium in München.  
Seine Reden waren Highlights, vor allem die im Deutschen Bundestag: Als er einmal den damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt wegen seiner Schuldenpoltik kritisierte und er in aller Ausführlichkeit die Höhe der Schulden erklärte, mussten die meisten Abgeordneten und auch Schmidt über seine langen bildhaften Ausführungen lachen. Egal ob man ihn und seine Politik mochte oder nicht, er verstand es die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Vor allem scheute er sich nicht, wenn ihm Journalisten Fragen stellten, die ihm nicht gefielen oder nervten, sie etwas rüde zurecht zu weisen.  


Seine Reden waren ein Highlight. Vor allem die im Deutschen Bundestag: Als er einmal den damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt wegen seiner Schuldenpoltik kritisierte und er in aller Ausführlichkeit  die Höhe der Schulden erklärte.  Die meisten Abgeordneten und auch Schmidt mussten lachen über seine langen Bildhaften ausführungen. Egal ob man ihn und seine Politik mochte oder nicht, er verstand es die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
1980 war er Kanzlerkandidat der CDU/CSU gegen den damaligen Amtsinhaber Helmut Schmidt. Strauß verlor.
Vor allem scheute er sich nicht, wenn ihm Journalisten Fragen stellten, die ihm nicht gefielen oder nervten, sie etwas rüde zu recht zu weisen.
 
1980 war er Kanzlerkanditat der CDU/CSU gegen den damaligen Amtsinhaber Helmut Schmidt. Strauß verlor.


Nach ihm benannt:
Nach ihm benannt:
* Der [[Flughafen_München_Franz_Josef_Strauß|Flughafen München Franz Josef Strauß]] - Der 1992 in Betrieb genommene Flughafen München  (übliche Abkürzungen sind bei der IATA: MUC, bzw. ICAO: EDDM) liegt nordöstlich von München im Erdinger Moos bei [[Freising]].
* Der [[Flughafen_München_Franz_Josef_Strauß|Flughafen München Franz Josef Strauß]] - Der 1992 in Betrieb genommene Flughafen München  (übliche Abkürzungen sind bei der IATA: MUC, bzw. ICAO: EDDM) liegt nordöstlich von München im Erdinger Moos bei [[Freising]].
===Zeitungsartikel===


==Zeitungsartikel==
* ''Bayern! 100 Jahre Franz Josef Strauß: Der Freistaat und das verklärte Erbe eines korrupten LandesvatersInhalt.'' Der Titel von Heft "Der Spiegel" Heft '''35/2015''' (dazu die drei Artikel ''Volkskunde - Die weiß-blaue Provokation: Maut, Betreuungsgeld, Abschiebelager: Die Bayern nerven den Rest der Republik. Warum die Bajuwaren einfach keine Ruhe geben – ein Erklärungsversuch, S. 12 — CSU - Bayerns zerrissener König: Er giftete, polterte und lieferte jede Menge Affären – trotzdem fehlt heute eine Urgewalt wie Franz Josef Strauß. Eine Würdigung zum 100. Geburtstag. Von Jan Fleischhauer, S. 18 — Zeitgeschichte - Ein Leben für die Industrie: Bislang unbekannte Akten belegen: Franz Josef Strauß ließ sich über Jahre mittels einer Briefkastenfirma von Unternehmen und Unternehmern schmieren, S. 26")
* ''Bayern! 100 Jahre Franz Josef Strauß: Der Freistaat und das verklärte Erbe eines korrupten LandesvatersInhalt.'' Der Titel von Heft "Der Spiegel" Heft '''35/2015''' (dazu die drei Artikel ''Volkskunde - Die weiß-blaue Provokation: Maut, Betreuungsgeld, Abschiebelager: Die Bayern nerven den Rest der Republik. Warum die Bajuwaren einfach keine Ruhe geben – ein Erklärungsversuch, S. 12 — CSU - Bayerns zerrissener König: Er giftete, polterte und lieferte jede Menge Affären – trotzdem fehlt heute eine Urgewalt wie Franz Josef Strauß. Eine Würdigung zum 100. Geburtstag. Von Jan Fleischhauer, S. 18 — Zeitgeschichte - Ein Leben für die Industrie: Bislang unbekannte Akten belegen: Franz Josef Strauß ließ sich über Jahre mittels einer Briefkastenfirma von Unternehmen und Unternehmern schmieren, S. 26")
===Weblinks===
{{Wikipedia-Artikel|Franz Josef Strauß}}


[[Kategorie:Politiker|Strauss, Franz Josef]]
{{Wikipedia-Artikel|Franz_Josef_Strauß}}
[[Kategorie:Ministerpräsident|Strauss, Franz Josef]]
 
[[Kategorie:Ehrenbürger|Strauss, Franz Josef]]
{{SORTIERUNG:Strauss, Franz Josef}}
[[Kategorie:Mann|Strauss, Franz Josef]]
[[Kategorie:Politiker]]
[[Kategorie:Ministerpräsident]]
[[Kategorie:Ehrenbürger]]
[[Kategorie:Mann]]
36.022

Bearbeitungen