Münchner SC 1836: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Verein war nach dem Ersten Weltkrieg eng mit dem in München ansässigen Tarrasch verbunden (und wurde teilweise als „Tarrasch-Klub“ bezeichnet).<ref>Wolfgang Kamm: ''Siegbert Tarrasch, Leben und Werk''. Unterhaching 2004, S. 726f. ISBN 3-933105-06-4</ref>
Der Verein war nach dem Ersten Weltkrieg eng mit dem in München ansässigen Tarrasch verbunden (und wurde teilweise als „Tarrasch-Klub“ bezeichnet).<ref>Wolfgang Kamm: ''Siegbert Tarrasch, Leben und Werk''. Unterhaching 2004, S. 726f. ISBN 3-933105-06-4</ref>


Als sich der Großdeutsche Schachbund 1936 entschloss, vor dem Hintergrund der im gleichen Jahr stattfindenden Olympischen Sommerspiele]] eine inoffizielle Schach-Olympiade auszutragen, wurde München als Veranstaltungsort gewählt, weil das Datum mit der Hundertjahrfeier des Münchener Schachclubs zusammenfiel. Das Ereignis wurde später gemeinsam mit dem Deutschen Schachbund in offizieller Form wiederholt, als die Schacholympiade 1958 in München stattfand.
Als sich der Großdeutsche Schachbund 1936 entschloss, vor dem Hintergrund der im gleichen Jahr stattfindenden Olympischen Sommerspiele eine inoffizielle Schach-Olympiade auszutragen, wurde München als Veranstaltungsort gewählt, weil das Datum mit der Hundertjahrfeier des Münchener Schachclubs zusammenfiel. Das Ereignis wurde später gemeinsam mit dem Deutschen Schachbund in offizieller Form wiederholt, als die Schacholympiade 1958 in München stattfand.


In der Nachkriegszeit gewann der Verein in zwei jeweils vierjährigen Siegesserien von 1951 bis 1954 und 1962 bis 1965 insgesamt achtmal die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Bekanntester Spieler dieser Zeit war [[Wolfgang Unzicker]], der dem Verein bis 1987 die Treue hielt. Der damalige nationale Rekordmeister stieg 1975 aus der ein Jahr zuvor gegründeten viergleisigen Schachbundesliga ab.  
In der Nachkriegszeit gewann der Verein in zwei jeweils vierjährigen Siegesserien von 1951 bis 1954 und 1962 bis 1965 insgesamt achtmal die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Bekanntester Spieler dieser Zeit war [[Wolfgang Unzicker]], der dem Verein bis 1987 die Treue hielt. Der damalige nationale Rekordmeister stieg 1975 aus der ein Jahr zuvor gegründeten viergleisigen Schachbundesliga ab.  
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== Spiellokal ==
== Spiellokal ==
Spiellokal ist die öffentliche Sportgaststätte des „[[Münchner Kegler-Vereins]]“ (MKV) in der [[Säbener Straße|Säbener Str.]] 49, 81547 München-Harlaching (Stand Oktober 2014).
Spiellokal ist aktuell die öffentliche Sportgaststätte des „[[Münchner Kegler-Vereins]]“ (MKV) in der [[Säbener Straße|Säbener Str.]] 49, 81547 München-Harlaching (Stand Oktober 2014).


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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