Neurologisches Krankenhaus München: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Neurologische Krankenhaus München''' (NKM) oder '''Schön Klinik München Schwabing''' wurde [[1922]] als ''Hirnverletztenheim u. Kuranstalt für nervenkranke Kriegs- und Arbeitsopfer'' in einer Villa am [[Parzivalplatz]] vom ''Verein für Schwerstgeschädigte e.V. München'' gegründet.
Das '''Neurologische Krankenhaus München''' (NKM) oder '''Schön Klinik München Schwabing''' wurde [[1922]] als ''Hirnverletztenheim u. Kuranstalt für nervenkranke Kriegs- und Arbeitsopfer'' in einer Villa am [[Parzivalplatz]] vom ''Verein für Schwerstgeschädigte e.V. München'' gegründet.


Der erste Chefarzt des Hauses war damals der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Max Isserlin, der zuher das ''Sonderlazarett Ridlerschule'' und danach das ''[[Reisingerianum]]'' in der [[Sonnenstraße]] geleitet hatte. Durch Spendengelder finanziert und maßgeblich durch den Psychiater [[Moritz Heckscher]] gefördert, konnte am 10. Juli [[1925]] ein weiteres Gebäude an der [[Tristanstraße]] 20 konnte eingeweiht werden. Hinzu kamen in dieser Zeit auch das Personalwohnheim in der [[Leopoldstraße]] 153 und das Werkstattgebäude in der Leopoldstraße 155, das heute als Therapiegebäude dient. Der Betrieb fand in enger Kooperation mit der Heckscher-Stiftung statt, die selbst die ''Heckscher Nervenheil- und Forschungsanstalt'' betrieb, und das Pflegepersonal stammte von der ''Kongregation der Ursberger Schwestern''. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde das im Krieg auch als Sanatorium dienende Haus provisorisch von den Ursberger Schwestern weiterbetrieben, bis am 15. Juni [[1948]] die Neugründung der Klinik unter dem Vereinsvorsitz des Regierungspräsidenten Heinrich Wirschinger beschlossen wurde. Ab Mitte der 1980er Jahre wurde das Krankenhaus mehrfach erweitert und ausgebaut.
Der erste Chefarzt des Hauses war damals der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Max Isserlin, der zuvor das ''Sonderlazarett Ridlerschule'' und danach das ''[[Reisingerianum]]'' in der [[Sonnenstraße]] geleitet hatte. Durch Spendengelder finanziert und maßgeblich durch Moritz Heckscher gefördert, konnte am 10. Juli [[1925]] ein weiteres Gebäude an der [[Tristanstraße]] 20 eingeweiht werden. Hinzu kamen in dieser Zeit auch das Personalwohnheim in der [[Leopoldstraße]] 153 und das Werkstattgebäude in der Leopoldstraße 155, das heute als Therapiegebäude dient. Der Betrieb fand in enger Kooperation mit der Heckscher-Stiftung statt, die selbst die ''Heckscher Nervenheil- und Forschungsanstalt'' betrieb, das Pflegepersonal stammte von der ''Kongregation der Ursberger Schwestern''. Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde das im Krieg auch als Sanatorium dienende Haus provisorisch von den Ursberger Schwestern weiterbetrieben, bis am 15. Juni [[1948]] die Neugründung der Klinik unter dem Vereinsvorsitz des Regierungspräsidenten Heinrich Wirschinger beschlossen wurde. Ab Mitte der [[1980er]] Jahre wurde das Krankenhaus mehrfach erweitert und ausgebaut.


Seit 1.1.2009 gehört das Krankenhaus zur Klinikgruppe der Schön Klinik.
Seit 1.1.2009 gehört das Krankenhaus zur Klinikgruppe der Schön Klinik.
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