Gauting: Unterschied zwischen den Versionen

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Gauting gehört zu den ältesten Siedlungsflächen im Umkreis der Stadt München. Im Würmtal finden sich Spuren von Menschen seit dem Ende der Jungsteinzeit. Ein die natürliche Trasse des Tales nutzender Handelsweg begünstigte die Siedlungsentwicklung.
Gauting gehört zu den ältesten Siedlungsflächen im Umkreis der Stadt München. Im Würmtal finden sich Spuren von Menschen seit dem Ende der Jungsteinzeit. Ein die natürliche Trasse des Tales nutzender Handelsweg begünstigte die Siedlungsentwicklung.


Am Ende des 6. Jh. besiedelten Bajuwaren den Ort. Es geht die Sage von der Geburt Karls des Großen in der Reismühle. Vom Mittelalter bis zur [[Säkularisation]] dienten die Gautinger Bauern innerhalb des Ortes unterschiedlichen Grundherren. Durch die Jahrhunderte hindurch war Gauting ein Dorf armer Bauern, die in der Regel auch ein Handwerk ausübten. Seit [[1818]] gehört [[Stockdorf]] zu Gauting. Die heutigen Gemeindeteile Buchendorf, Unterbrunn und Oberbrunn mit Hausen wurden erst im Zuge der Gebietsreform [[1978]] mit Gauting zur Großgemeinde vereinigt.
Am Ende des 6. Jh. besiedelten Bajuwaren den Ort. Es geht die Sage von der Geburt Karls des Großen in der Reismühle. Vom [[Mittelalter]] bis zur [[Säkularisation]] dienten die Gautinger Bauern innerhalb des Ortes unterschiedlichen Grundherren. Durch die Jahrhunderte hindurch war Gauting ein Dorf armer Bauern, die in der Regel auch ein Handwerk ausübten. Seit [[1818]] gehört Stockdorf zu Gauting. Die heutigen Gemeindeteile Buchendorf, Unterbrunn und Oberbrunn mit Hausen wurden erst im Zuge der Gebietsreform [[1978]] mit Gauting zur Großgemeinde vereinigt.


Der Bau der [[Eisenbahn|Eisenbahnlinie]] München-Starnberg [[1854]] brachte einen bedeutenden Schub in der Gemeindeentwicklung. Seit [[1903]] entstand westlich der Bahn die Gautinger Villenkolonie. Nach [[1945]] siedelten sich viele Flüchtlinge aus dem Sudetenland und Schlesien an.
Der Bau der [[Eisenbahn|Eisenbahnlinie]] München-Starnberg [[1854]] brachte einen bedeutenden Schub in der Gemeindeentwicklung. Seit [[1903]] entstand westlich der Bahn die Gautinger Villenkolonie. Nach [[1945]] siedelten sich viele Flüchtlinge aus dem Sudetenland und Schlesien an.
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