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Die Parabel gab es seit den frühen 1970er Jahren bis Mitte der 1980er Jahre. Die Zielgruppe waren ursprünglich vor allem Studenten. Das Lokal war zuletzt einer der damals wenigen echten und typischen Indie-Clubs in München, in dem Punks, Teds, Psycho- und Rockabillys, Skinheads, Mods etc. verkehrten. | Die Parabel gab es seit den frühen 1970er Jahren bis Mitte der 1980er Jahre. Die Zielgruppe waren ursprünglich vor allem Studenten. Das Lokal war zuletzt einer der damals wenigen echten und typischen Indie-Clubs in München, in dem Punks, Teds, Psycho- und Rockabillys, Skinheads, Mods etc. verkehrten. | ||
Die Parabel, wie auch die [[Tangente]] in der [[Kaulbachstraße]] und dann das [[Tangente Jour]] in der [[Kurfürstenstraße]], gehörte zu einer Kette von über 30 "Parabel"- und "Tangente"-Lokalen in Süd- und Westdeutschland sowie in Österreich, die von Erich Kaub (* 1934), mittlerweile Ehrenpräsident des {{WL2|Deutscher Hotel- und Gaststättenverband|Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes}} (DEHOGA) und Träger des {{WL2|Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuzes}}<ref>[http://www.ahgz.de/archiv/bundesverdienstkreuz-fuer-dr-erich-kaub,207143897.html Bundesverdienstkreuz für Dr. Erich Kaub], Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ), 27. Juli 2002.</ref><ref>[http://www.cafe-future.net/news/branchennews/Dehoga-Ehrenpraesident-Dr-Erich-Kaub-feiert-70-Geburtstag_5692.html Dehoga-Ehrenpräsident Dr. Erich Kaub feiert 70. Geburtstag], Cafe Future, 2. April 2004.</ref>, und [[Roland Kuffler]] ([[Kuffler GmbH]]<ref>[http://www.kuffler.de/de/impressum/index.php Impressum], Kuffler GmbH.</ref>) betrieben.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42805255.html Längst vergilbt], Der Spiegel 41/1972, 2. Oktober 1972.</ref> Geöffnet war das Lokal, zumindest in den 1980er Jahren, bis 1 Uhr morgens.<ref>Eintrag in der [[Münchner Stadtzeitung]] von 1984</ref> Das Publikum der 1980er zog danach großteils ins [[Mirage]] weiter. | Die Parabel, wie auch die [[Tangente]] in der [[Kaulbachstraße]] und dann das [[Tangente Jour]] in der [[Kurfürstenstraße]], gehörte zu einer Kette von über 30 "Parabel"- und "Tangente"-Lokalen in Süd- und Westdeutschland sowie in Österreich, die von Erich Kaub (* 1934), mittlerweile Ehrenpräsident des {{WL2|Deutscher Hotel- und Gaststättenverband|Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes}} (DEHOGA) und Träger des {{WL2|Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuzes}}<ref>[http://www.ahgz.de/archiv/bundesverdienstkreuz-fuer-dr-erich-kaub,207143897.html Bundesverdienstkreuz für Dr. Erich Kaub], Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ), 27. Juli 2002.</ref><ref>[http://www.cafe-future.net/news/branchennews/Dehoga-Ehrenpraesident-Dr-Erich-Kaub-feiert-70-Geburtstag_5692.html Dehoga-Ehrenpräsident Dr. Erich Kaub feiert 70. Geburtstag], Cafe Future, 2. April 2004.</ref>, und [[Roland Kuffler]] ([[Kuffler GmbH]]<ref>[http://www.kuffler.de/de/impressum/index.php Impressum], Kuffler GmbH.</ref>) betrieben.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42805255.html Längst vergilbt], Der Spiegel 41/1972, 2. Oktober 1972.</ref> Geöffnet war das Lokal, zumindest in den 1980er Jahren, bis 1 Uhr morgens.<ref>Eintrag in der [[Münchner Stadtzeitung]] von 1984</ref> Das Publikum der 1980er zog danach großteils ins [[Mirage]] weiter. Einer der bekannteren DJs der Szene war damals "Ricky", den man später auf etablierten Münchner [[Flohmarkt|Flohmärkten]] wieder antraf. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |