Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung
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Das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (Abkürzung: LDBV) Bayern ist der moderne Nachfolger des Topographische Bureau`s, das unter Napoleon entstand und die Landesaufnahme weiter systematisierte und mit der Besteuerung des Grundbesitzes einherging.
Geschichte
- 1523 gab Aventin die erste Karte von Bayern heraus
- 24 Landtafeln als Ergebnis der siebenjährigen "Landes-Mappirung". Auf Befehl von Herzog Albrecht V. 1554 an Mathematiker, Astronomen und Kartographen Philipp Apian (Landesvermessung Bayerns, Topographischer Atlas von Bayern (1812 begonnen und 1867 durch das Topographische Bureau beendet)
- Basislinie: laut der am 24. August 1801 begonnenen und am 12. November 1801 abgeschlossenen Messung beträgt die Länge 21 Kilometer, 653 Meter und 80 Zentimeter. Das Ergebnis der damaligen Messung wurde mit 74,175 bairischen Schuh angegeben. Die beiden Pyramiden mit ca. fünf Metern Höhe wurden 1802 errichtet und dokumentieren das Unternehmen.
Siehe auch
- Topographisches Bureau
- Basispyramide
- Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern
- Die Druckstöcke der Tafeln befinden sich im Bayerischen Nationalmuseum
Weblinks
- Landesvermessung Bayerns bei Bayerisches Staatsministerium der Finanzen
- 450 Jahre Philipp Apians Große Karte (Ausstellung der BLB 2013/14)