Forsthaus Wörnbrunn
Das Forsthaus Wörnbrunn ist ein Weiler und Ausflugsziel im Süden von München auf dem Gemeindegebiet von Grünwald.
Erstmals wird der Hof “Wernprethesprunn” um 1170 urkundlich erwähnt, als Graf Konrad von Valley seinen “Zeitlerhof” in Wörnbrunn dem Kloster Schäftlarn übergibt. In der weiteren Geschichte war das Kloster Bernried Eigentümer, dann wieder das Kloster Dietramszell. Erster Besitzer aus dem Hause Wittelsbach war Herzog Albrecht IV. der Weise (1447—1508).
Ärger gab es mit dem Wirt vom benachbarten Grünwald, weil die Schwaiger in Wörnbrunn ihr Bier auch an jedermann ausschänkten. Alljährlich kam auch König Ludwig I. nach Wörnbrunn zur Jagd. 1891 schließlich bekam der amtierende Förster Bauer für sein Forsthaus eine echte Konzession zum Betrieb einer Gastwirtschaft ausgehändigt. 1935 zogen die Forstleute aus und der Gastwirt Kaspar Adam aus Ödenpullach als Gaststättenpächter ein. 1961 erwarb Kaspar Adam das Anwesen vom Bayerischen Staat. 1975 ging das Forsthaus Wörnbrunn in den Besitz der Familie Süßmeier über. Seit März 2013 betreiben Johannes Sachsenhauser (Inhaber des Theaterrestaurants „KULISSE“ in der Maximilianstraße in München) und Mathias Schneider das Restaurant und das Hotel.
Adresse
www.forsthaus-woernbrunn.de, offizielle Website
Lage
>> Geographische Lage von Forsthaus Wörnbrunn im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)