Städtischer Trinkbrunnen beim Biergarten Flaucher: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum grünen städischen '''Trinkbrunnen in den ‘Flaucheranlagen‘''', nur links der [[Isar]] (!), kommt man nach der von der [[Schäftlarnerstraße]] ausgehenden [[Hans-Preisingerstraße]] (vorbei an der Nr.16, dem für die Münchner Wassergeschichte historischen Ort des ehemaligen Pettenkofer Brunnhauses, jetzt SWM Lehrwerksstätte) und nach kurzer Weg-Strecke in südlicher Richtung den [[Stadtbach]] entlang, trockenen Fusses nur über die ihn überquerende 'Schinderbrücke‘ der vormaligen Städtischen Abdeckerei, die ihre Abwässer nicht etwa in den Stadtbach, sondern dazumalen direkt in die Isar geleitet hat. Nach Überqueren der Brücke muss man sich nach links halten (das WKW Isar Süd II und den hölzernen Flauchersteg rechts liegen lassen !) bis fast ganz hin zum Biergarten ‘Flaucher‘. Auf dem kurz vor seinem Eingang nach links hin abzweigenden Weg, steht unter hohen Bäumen und vor zwei Parkbänken der gesuchte grüne Bertschbrunnen im Grünen. - Die mit ihm photographierte Familien-Idylle, die an eine ‘Fortsetzung‘ von Eduard Manet‘s Frühstück im Freien (1863) denken lässt, musste aus Datenschutzgründen etwas unscharf bleiben.  
Zum grünen städischen '''Trinkbrunnen in den ‘Flaucheranlagen‘''', nur links der [[Isar]] (!), kommt man nach der von der [[Schäftlarnerstraße]] ausgehenden [[Hans-Preisingerstraße]] (vorbei an der Nr.16, dem für die Münchner Wassergeschichte historischen Ort des ehemaligen Pettenkofer Brunnhauses, jetzt SWM Lehrwerksstätte) und nach kurzer Weg-Strecke in südlicher Richtung den [[Stadtbach]] entlang, trockenen Fusses nur über die ihn überquerende 'Schinderbrücke‘ der vormaligen Städtischen Abdeckerei, die ihre Abwässer nicht etwa in den Stadtbach, sondern dazumalen direkt in die Isar geleitet hat. Nach Überqueren der Brücke muss man sich nach links halten (das WKW Isar Süd II und den hölzernen Flauchersteg rechts liegen lassen !) bis fast ganz hin zum Biergarten ‘Flaucher‘. Auf dem kurz vor seinem Eingang nach links hin abzweigenden Weg, steht unter hohen Bäumen und vor zwei Parkbänken der gesuchte grüne Bertschbrunnen im Grünen. - Die mit ihm photographierte Familien-Idylle, die an eine ‘Fortsetzung‘ von Eduard Manet‘s Frühstück im Freien (1863) denken lässt, musste aus Datenschutzgründen etwas unscharf bleiben.  


Zu der wiederholten Verwechslung des ‘Isarauen‘ genannten Überschwemmungsbettes im Münchner Stadtgebiet ein Exkurs: Zwei wichtige Örtlichkeiten werden in München nicht etwa nach Wasser-Quellen, sondern nach den Wirtspatronen ständig laufender Bier-Quellen benannt: der Karlsplatz mit dem Vornamen des vormals hier segensreich tätig gewesenen Eustachius Föderl = ‘Stachus‘ und die Insel zwischen der Isar und dem Stadtbach mit dem Nachnamen ihres ebenso segensreich ausschenkenden Wirtes ‘Flaucher‘ (Johann).  Der Stadtbach, der schon im Mittelalter aus der Isar abgeleitet wurde, fließt von hier weiter, an der Mauer des Südlichen Friedhofs vorbei, nachher schon bald unsichtbar unter dem Altstadtring zum Sendlinger Tor und als ehemaliger Stadtgraben vor der Stadtmauer unter der Herzog-Wilhelm-Strasse, unter Lenbachplatz usw. bis hin zum Hofgarten und wird erst an der Nordwand des Max-Planck-Verwaltungsgebäudes wieder sichtbar, kurz vor der Vereinigung mit dem Kögel-Mühlbach, der an der Staatskanzlei vorbei zum Englischen Garten in den Oberjägermeisterbach fließt und schließlich wieder in die Isar mündet.
Zu der wiederholten Verwechslung des ‘Isarauen‘ genannten Überschwemmungsbettes im Münchner Stadtgebiet ein Exkurs: Zwei wichtige Örtlichkeiten werden in München nicht etwa nach Wasser-Quellen, sondern nach den Wirtspatronen ständig laufender Bier-Quellen benannt: der Karlsplatz mit dem Vornamen des vormals hier segensreich tätig gewesenen Eustachius Föderl = ‘Stachus‘ und die Insel zwischen der Isar und dem Stadtbach mit dem Nachnamen ihres ebenso segensreich ausschenkenden Wirtes ‘Flaucher‘ (Johann).  Der Stadtbach, der schon im Mittelalter aus der Isar abgeleitet wurde, fließt von hier weiter, an der Mauer des Südlichen Friedhofs vorbei, nachher schon bald unsichtbar unter dem Altstadtring zum Sendlinger Tor und als ehemaliger Stadtgraben vor der Stadtmauer unter der Herzog-Wilhelm-Strasse, unter Lenbachplatz usw. bis hin zum Hofgarten und wird erst an der Nordwand des Max-Planck-Verwaltungsgebäudes wieder sichtbar, kurz vor der Vereinigung mit dem Kögl-Mühlbach, der an der Staatskanzlei vorbei zum Schwabinger Bach in den Englischen Garten fließt und schließlich wieder in die Isar mündet ([[s.a.Münchner Stadtbäche]]).
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