Schmied von Kochel Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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erbaute architektonische Kleinod, das sich in den  Hang und an den Straßenverlauf einschmiegt. Am 12. August [[1911]] wurde das Denkmal unter grossem Beifall der Bürger und Stifter der Stadtgemeinde Sendling und damit der Öffentlichkeit übergeben.
erbaute architektonische Kleinod, das sich in den  Hang und an den Straßenverlauf einschmiegt. Am 12. August [[1911]] wurde das Denkmal unter grossem Beifall der Bürger und Stifter der Stadtgemeinde Sendling und damit der Öffentlichkeit übergeben.


[[Bild:Schmiedvonkochelsendling2010a.jpg|500px|thumb|Der Schmied als Darstellung einer Volkserhebung (Aufn. 2010)]]
Heute sieht man von der einstigen Pracht fast nichts mehr. Die kleine Hangkante ist von Büschen und Bäumen überwuchert. Der Tuffkalkstein ist durch die Umwelteinflüsse schon recht angenagt. Die wunderbare schmiedeeiserne Straßenlaterne vor der Treppe, auf dem Gehweg der Lindwurmstrafle ist schon seit Jahrzehnten verschwunden. Die vorbeifahrenden Autokolonnen und deren Fahrer
Heute sieht man von der einstigen Pracht fast nichts mehr. Die kleine Hangkante ist von Büschen und Bäumen überwuchert. Der Tuffkalkstein ist durch die Umwelteinflüsse schon recht angenagt. Die wunderbare schmiedeeiserne Straßenlaterne vor der Treppe, auf dem Gehweg der Lindwurmstrafle ist schon seit Jahrzehnten verschwunden. Die vorbeifahrenden Autokolonnen und deren Fahrer
übersehen in ihrem Eifer und dem Kampf gegen die Zeit das prächtige Stück Schaffenskraft der  Künstler jener vergangenen Tage.
übersehen in ihrem Eifer und dem Kampf gegen die Zeit das prächtige Stück Schaffenskraft der  Künstler jener vergangenen Tage.
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Um den Höhenunterschied zwischen der Lindwurmstraße und der Lipowskistraße, den Daumillerweg, abkürzen zu können, hat man eine Freitreppe in den Hang gelegt. Der aus Tuffkalkstein gemauerte Unterbau trägt die aus der [[Gießerei Noack]] in München stammende, und aus Bronzeguss gefertigte 2.60 m hohe Plastik des “Schmiedes von Kochel“. Nur mit einem Lederschurz bekleidet hält er mit der linken Hand die schwere Fahne über der Schulter und mit der rechten Hand einen nach unten zeigenden Morgenstern.
Um den Höhenunterschied zwischen der Lindwurmstraße und der Lipowskistraße, den Daumillerweg, abkürzen zu können, hat man eine Freitreppe in den Hang gelegt. Der aus Tuffkalkstein gemauerte Unterbau trägt die aus der [[Gießerei Noack]] in München stammende, und aus Bronzeguss gefertigte 2.60 m hohe Plastik des “Schmiedes von Kochel“. Nur mit einem Lederschurz bekleidet hält er mit der linken Hand die schwere Fahne über der Schulter und mit der rechten Hand einen nach unten zeigenden Morgenstern.
[[Bild:Schmiedvonkocheli32010.jpg|thumb| Inschriften  ]]
[[Bild:Schmiedvonkocheli22010.jpg|thumb|Widmung, Anlass ]] 


An der Vorderseite über dem Brunnenbecken sind einige Inschriften angebracht; zu lesen ist:  
An der Vorderseite über dem Brunnenbecken sind einige Inschriften angebracht; zu lesen ist:  
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