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'''Martin Schulze Wessel''' (* 9. Januar 1962 in Münster) ist Historiker.  Er studierte Neuere und Osteuropäische Geschichte und Slavistik an den Universitäten München, Moskau und Berlin.  
'''Martin Schulze Wessel''' (* 9. Januar 1962 in Münster) ist Historiker.  Er studierte Neuere und Osteuropäische Geschichte und Slavistik an den Universitäten München, Moskau und Berlin. Habilitation in Halle 2001. Dort Mitarbeit am Handbuch der Geschichte Russlands.  


Seit 2003 hat Schulze Wessel in der Nachfolge [[Edgar Hösch]]s den Lehrstuhl für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] inne. Er ist zudem Leiter des [[Collegium Carolinum]] in München sowie Kuratoriumsvorsitzender des Historischen Kollegs.  Mitglied der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften]] ( 2008). Er ist Mitglied der Deutsch-Tschechischen und Deutsch-Slowakischen Historikerkommission. Seit 2010 ist er Sprecher des Internationalen Graduiertenkollegs „Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts“, das mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der tschechischen nationalen Förderinstitution Grantová Agentura von der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Karls-Universität Prag getragen wird. Zusammen mit Ulf Brunnbauer ist er Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, die im Dezember 2012 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder an der LMU München und der Universität Regensburg ins Leben gerufen wurde. Er ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums für Zeithistorische Forschungen (ZZF), des Deutschen Historischen Instituts Warschau und des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung. Er ist Herausgeber der Zeitschriften Bohemia und Jahrbücher für Geschichte Osteuropas sowie Mitherausgeber von Geschichte und Gesellschaft.  
Seit 2003 hat Schulze Wessel in der Nachfolge [[Edgar Hösch]]s den Lehrstuhl für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] inne. Er ist zudem Leiter des [[Collegium Carolinum]] in München sowie Kuratoriumsvorsitzender des Historischen Kollegs.  Mitglied der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften]] ( 2008). 2012-2016 war er Vorsitzender des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD). Er ist Mitglied der Deutsch-Tschechischen und Deutsch-Slowakischen Historikerkommission. Seit 2010 ist er Sprecher des Internationalen Graduiertenkollegs „Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts“, das mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der tschechischen nationalen Förderinstitution Grantová Agentura von der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Karls-Universität Prag getragen wird. Zusammen mit Ulf Brunnbauer ist er Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, die im Dezember 2012 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder an der LMU München und der Universität Regensburg ins Leben gerufen wurde. Er ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums für Zeithistorische Forschungen (ZZF), des Deutschen Historischen Instituts Warschau und des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung. Er ist Herausgeber der Zeitschriften Bohemia und Jahrbücher für Geschichte Osteuropas sowie Mitherausgeber von Geschichte und Gesellschaft.  
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Forschungsfelder.
Religionsgeschichte Ostmittel- und Osteuropas, Geschichte der Imperien in Osteuropa, Gesellschaftsgeschichte Russlands im 19. Jahrhundert, Historiographie und Geschichtsdenken in Russland, Geschichte Ostmitteleuropas, vor allem der tschechischen Geschichte seit 1848, Transnationale Beziehungen zwischen Ost-, Mittel- und Westeuropa.


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Version vom 14. August 2018, 09:45 Uhr

Martin Schulze Wessel (* 9. Januar 1962 in Münster) ist Historiker. Er studierte Neuere und Osteuropäische Geschichte und Slavistik an den Universitäten München, Moskau und Berlin. Habilitation in Halle 2001. Dort Mitarbeit am Handbuch der Geschichte Russlands.

Seit 2003 hat Schulze Wessel in der Nachfolge Edgar Höschs den Lehrstuhl für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. Er ist zudem Leiter des Collegium Carolinum in München sowie Kuratoriumsvorsitzender des Historischen Kollegs. Mitglied der Bayerische Akademie der Wissenschaften ( 2008). 2012-2016 war er Vorsitzender des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD). Er ist Mitglied der Deutsch-Tschechischen und Deutsch-Slowakischen Historikerkommission. Seit 2010 ist er Sprecher des Internationalen Graduiertenkollegs „Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts“, das mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der tschechischen nationalen Förderinstitution Grantová Agentura von der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Karls-Universität Prag getragen wird. Zusammen mit Ulf Brunnbauer ist er Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, die im Dezember 2012 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder an der LMU München und der Universität Regensburg ins Leben gerufen wurde. Er ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums für Zeithistorische Forschungen (ZZF), des Deutschen Historischen Instituts Warschau und des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung. Er ist Herausgeber der Zeitschriften Bohemia und Jahrbücher für Geschichte Osteuropas sowie Mitherausgeber von Geschichte und Gesellschaft. Forschungsfelder.

Religionsgeschichte Ostmittel- und Osteuropas, Geschichte der Imperien in Osteuropa, Gesellschaftsgeschichte Russlands im 19. Jahrhundert, Historiographie und Geschichtsdenken in Russland, Geschichte Ostmitteleuropas, vor allem der tschechischen Geschichte seit 1848, Transnationale Beziehungen zwischen Ost-, Mittel- und Westeuropa.

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