Münchner Stadtbefestigung

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Die Münchner Stadtbefestigung war ein System aus mehreren ineinander verschachtelten Stadtmauern, Gräben und Bastionen, mit denen die Stadt München im Laufe ihrer Geschichte umgeben wurde. Zunächst wurde bereits im 12. Jahrhundert ein Mauerring mit vorgelagertem Wassergraben um die noch junge Stadt gelegt. Als die Stadt über diese Grenzen hinauswuchs, folgte im 13.–14. Jahrhundert der Bau einer zweiten Ringmauer mit Wassergraben. Um diese Mauer wurde Anfang des 15. Jahrhunderts eine Zwingermauer herumgeführt. Im 17. Jahrhundert wurde dieser Doppelmauerring mit einer Festungsanlage umgeben. Heute sind von all dem nur noch wenige Reste erhalten, darunter besonders drei der ursprünglich vier Haupttore der zweiten Stadtmauer. Auf dem Stadtplan läßt sich die ehemalige Stadtbefestigung teilweise noch an der Straßenführung erkennen.


Reste der

  • Ringmauer
  • Wassergraben u
  • Zwingermauer
  • Festungsanlage
  • Stadttore
Tore der zweiten Stadtmauer: Sendlinger Tor, Isartor, Neuhauser Tor, Schwabinger-Tor und die Nebentore: Neuvest-, Wurzer-, Kost-, Anger-, Schiffertor
Ältere Tore: Talbrucktor, Sendlingertor an der Rosenstraße, Kaufinger Tor, vorderes Schwabinger-Tor (Weinstraße) und hinteres Schwabinger-Tor (Dienerstraße).

Siehe auch