Münchner Moderne

Der Ausdruck Münchner Moderne bezeichnet die neue Ausrichtung in München von Architektur (zum Teil Stuttgarter Schule) und in den bildenden Künsten in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Nach den im Rückwärts suchenden Stilen der Gründerzeit und dem floralen Jugendstil als Übergang kam es zu einer „Neuen Sachlichkeit“, die andernorts als Bauhaus-Formen die Architektur und die Innenausstattung der Wohnungen prägte. In der Malerei explodierte quasi die Vielfalt neuer Stile.

Beispiele

Medien

  • Bildbände: Felix Billeter, noch ergänzen

Literatur

  • Florian Aicher, Uwe Drepper (Hrsg.): Robert Vorhoelzer – Ein Architektenleben. Die klassische Moderne der Post. München, 1990.
  • Bierbaum u.a: Modernes Leben. Ein Sammelbuch der Münchner Modernen. Mit Beiträgen von Otto Julius Bierbaum, Julius Brand, M. G. Conrad, Anna Croissant-Rust, Hans von Gumppenberg, Oskar Panizza, Ludwig Scharf, Georg Schaumberger, R. v. Seydlitz Fr. Wedekind. 1. Reihe, München, 1891.
  • Felix Billeter, Antje Günther, Steffen Krämer (Hrsg.): Münchner Moderne. Kunst und Architektur der zwanziger Jahre, München/Berlin 2002.
  • Franz Hauner: Licht, Luft, Sonne, Hygiene: Architektur und Moderne in Bayern zur Zeit der Weimarer Republik. Verlag Walter de Gruyter, 2019. 497 Seiten
  • Walter Schmitz: Die Münchner Moderne . Die literarische Szene in der Kunststadt um die Jahrhundertwende. Philipp reclam jun., Stuttgart, 1990.

Siehe auch

Weblinks

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