München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Von München in Richtung Westen quert sie nach vielen Abzweigen anderer Bahnstrecken bei [[Olching]] die [[Amper]]. Hinter Mammendorf läuft die Strecke nach Nordwesten. Nach dem Haspelmoor ist die Strecke wieder viergleisig. Bei Mering mündet die Ammerseebahn von [[Weilheim in Oberbayern]] ([[Ammersee]]). Die Bahnstrecke läuft bis zum Ende in Augsburg parallel zum Lech.
Von München in Richtung Westen quert sie nach vielen Abzweigen anderer Bahnstrecken bei [[Olching]] die [[Amper]]. Hinter Mammendorf läuft die Strecke nach Nordwesten. Nach dem Haspelmoor ist die Strecke wieder viergleisig. Bei Mering mündet die Ammerseebahn von [[Weilheim in Oberbayern]] ([[Ammersee]]). Die Bahnstrecke läuft bis zum Ende in Augsburg parallel zum Lech.


==Geschichte ==
== Geschichte ==
[[1836]] kam es am 28. September zu ersten staatlichen "Fundamentalbestimmungen für sämtliche Eisenbahnstatuten" in Bayern (die Privatgesellschaften genießen besonderen staatlichen Schutz und die Festlegung auf die Normalspur und Dampfbetrieb waren erste wichtige Regeln). Der Baubeginn der Bahnstrecke nach Augsburg war [[1838]]. Die erste Eisenbahn verlässt am 1.9.[[1839]] den (provisorischen) Münchner Bahnhof in Richtung [[Lochhausen]]. Fertiggestellt wurde sie [[1840]]. Die beiden Komitees von Augsburg und München hatten sich vereinigt und mit der Detailplanung und dem Streckenbau den Ingenieur [[Paul Camille Denis]] (1796—1872) beauftragt, der gerade die Nürnberg-Fürther Bahn vollendet hatte.  
[[1836]] kam es am 28. September zu ersten staatlichen "Fundamentalbestimmungen für sämtliche Eisenbahnstatuten" in Bayern (die Privatgesellschaften genießen besonderen staatlichen Schutz und die Festlegung auf die Normalspur und Dampfbetrieb waren erste wichtige Regeln). Der Baubeginn der Bahnstrecke nach Augsburg war [[1838]]. Die erste Eisenbahn verlässt am [[1. September]] [[1839]] den (provisorischen) Münchner Bahnhof in Richtung [[Lochhausen]]. Fertiggestellt wurde sie [[1840]]. Die beiden Komitees von Augsburg und München hatten sich vereinigt und mit der Detailplanung und dem Streckenbau den Ingenieur [[Paul Camille Denis]] (1796—1872) beauftragt, der gerade die Nürnberg-Fürther Bahn vollendet hatte.  


Ausgangspunkt der Überlegungen war die Denkschrift [[Joseph von Baader|Joseph Ritter von Baaders]] von 1812 „Zur Einführung der eisernen Kunststrassen im Königreich Bayern“. Ziel war nicht die Personenbeförderung, sondern die Industrie und den Handel zu beleben.  
Ausgangspunkt der Überlegungen war die Denkschrift [[Joseph von Baader|Joseph Ritter von Baaders]] von 1812 „Zur Einführung der eisernen Kunststrassen im Königreich Bayern“. Ziel war nicht die Personenbeförderung, sondern die Industrie und den Handel zu beleben.  
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