Die Nord-Süd-Staatsbahn oder Ludwig-Süd-Nord-Bahn wurde zwischen 1843 und 1854 von den Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen als erste Staatsbahnstrecke gebaut und abschnittweise in Betrieb genommen. Sie erhielt ihren Namen nach dem seinerzeitigen König Ludwig I., der anfangs allerdings mehr für den Betrieb des Ludwig-Donau-Main-KanalsW eintrat als für Eisenbahnen.

Die Strecke führt von Lindau über Kempten, Augsburg (dort die Anbindung nach München), Nördlingen, Nürnberg, Bamberg bis nach Hof. Dort schließt sich die Strecke der Sächsisch-Bayrischen Eisenbahn Gesellschaft nach Norden an.

Auch kurz vor Lindau gab es eine Verbindung zur Württembergischen Bahn.

Anbindung von München

Die München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft und ihre Strecke von München her war die zweite private Eisenbahngesellschaft in Bayern, gebaut von 1838 bis 1840. Die Bahnstrecke ist heute eine elektrifizierte 61,9 Kilometer lange Hauptbahn, die die Städte München und Augsburg miteinander verbindet.

Im Kursbuch der DB AG wird diese Strecke als KBS 980 geführt. Die Bahnstrecke ist Teil der Bayerischen Maximiliansbahn (heute auch gelegentlich Magistrale für Europa genannt).

Siehe auch

Das Thema "Ludwig-Süd-Nord-Bahn" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Ludwig-Süd-Nord-Bahn.