Januskopf-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:52_saeberpl_perl...st.jpg]] Die janusköpfig zugespitzte Säule des Städtischen Trinkwasser-Brunnens wurde im Jahre 2000 neu geschnitzt und steht neben ihrem Holztrog nicht mehr wie ihre Vorgänger in einem bis 1914 noch umzäunten Perlacher Forst, aber ohne Zaun und auch ohne Wild  
[[Bild:52_saeberpl_perl...st.jpg|thumb|Januskopf-Brunnen]]  
immer noch unmittelbar gegenüber dem Giesinger Waldhaus, gleich zu Anfang an der Oberbibergerstaße, am Säbener Platz. Der Faun mit den zwei Gesichtern unterschiedlichen Alters trägt auf dem Kopf einen großmauligen Fisch, dessen Leib bei der Kopie, nicht zuletzt wegen der Schnitzkosten, nicht mehr in Fischschuppen ausgeführt wurde. Die umgeschlagene Schwanzflosse des nunmehr glatten Fisches bildet den Mützenzipfel des Fauns. Jedes seiner zwei Gesichter hat einen Auslauf identischen Münchner Trinkwassers, wenn auch bei dem nach Nordwest gerichteten unter einem Schnurrbart und bei dem nach Südost blickenden aus einem glattrasierten Gesicht. Ein kleines Schild am Trog rechtsaußen nennt den ersten und den zweiten Holzschnitzer: Max Ostenrieder und Toni Preis.
 
Die zweigesichtige Spitze des '''Januskopf-Brunnen''' wurde im Jahre 2000 neu geschnitzt und steht neben ihrem Holztrog nicht mehr wie ihre Vorgänger in einem bis 1914 noch umzäunten Perlacher Forst, aber ohne Zaun und auch ohne Wild immer noch unmittelbar gegenüber dem Giesinger Waldhaus, gleich zu Anfang an der [[Oberbiberger Straße]], am Säbener Platz.  
 
Der Faun mit den zwei Gesichtern unterschiedlichen Alters trägt auf dem Kopf einen großmauligen Fisch, dessen Leib bei der Kopie, nicht zuletzt wegen der Schnitzkosten, nicht mehr mit Fischschuppen ausgeführt wurde. Die umgeschlagene Schwanzflosse des nunmehr glatten Fisches bildet zugleich den Mützenzipfel des Fauns. Jedes seiner zwei Gesichter hat einen Auslauf des identischen Münchner Trinkwassers, wenn auch bei dem nach Nordwest gerichteten unter einem Schnurrbart und bei dem nach Südost blickenden aus einem glattrasierten Gesicht. Ein kleines Schild am Trog rechtsaußen nennt den ersten und den zweiten Holzschnitzer: [[Max Ostenrieder]] und Toni Preis.
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