Hauptzollamt München: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Hauptzollamt München''' (HZA München oder HZAM) in der [[Sophienstraße]] entstand durch Fusion der [[Hauptzollamt München I|Hauptzollämter München I]], [[Hauptzollamt München II|München II]] und [[Hauptzollamt München III|München III]] im Zeitraum von 1994 bis 2002. Letzte Abteilungen des Hauptzollamtes München I wurden bis 2007 verlegt. Die Behörde untersteht der {{WL2|Bundesfinanzdirektion}} und ist zuständig für die Erhebung von Zöllen und Verbrauchssteuern sowie die Bekämpfung von Schmuggel und Produktpiraterie.
Das '''Hauptzollamt München''' (HZA München oder HZAM) in der [[Sophienstraße]] entstand durch Fusion der [[Hauptzollamt München I|Hauptzollämter München I]], II und III im Zeitraum von 1994 bis 2002. Letzte Abteilungen des Hauptzollamtes München I wurden bis 2007 verlegt. Die Behörde untersteht der {{WL2|Bundesfinanzdirektion}} und ist zuständig für die Erhebung von Zöllen und Verbrauchssteuern sowie die Bekämpfung von Schmuggel und Produktpiraterie.


"Das ehemalige Hauptzollamt München ist ein Gebäudekomplex aus dem Jahr 1912 an der [[Landsberger Straße]] 122–132 im Münchner Stadtteil [[Schwanthalerhöhe]]. Von der Eröffnung bis 2004 war darin das Hauptzollamt München I untergebracht, seither wird es von einzelnen Abteilungen der Bundeszollverwaltung genutzt.  
"Das ehemalige Hauptzollamt München ist ein Gebäudekomplex aus dem Jahr 1912 an der [[Landsberger Straße]] 122–132 im Münchner Stadtteil [[Schwanthalerhöhe]]. Von der Eröffnung bis 2004 war darin das Hauptzollamt München I untergebracht, seither wird es von einzelnen Abteilungen der Bundeszollverwaltung genutzt.  
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Die Bauten wurden in einer Mischung aus spätem [[Jugendstil]] und Reformarchitektur errichtet. Sie gelten als Beispiel der „monumentalen Bauweise der Prinzregentenzeit“ und „repräsentieren nach außen die Größe und Eigenständigkeit des bayerischen Königreiches“.[2] Markant ist das massive, 180 m lange ehemalige Lagerhaus mit einer gläsernen Kuppel. Ihre Spitze ist 45 m hoch und wirkt „wie ein Kristall“[3], der aus der Mitte des Gebäudes herauswächst.
Die Bauten wurden in einer Mischung aus spätem [[Jugendstil]] und Reformarchitektur errichtet. Sie gelten als Beispiel der „monumentalen Bauweise der Prinzregentenzeit“ und „repräsentieren nach außen die Größe und Eigenständigkeit des bayerischen Königreiches“.[2] Markant ist das massive, 180 m lange ehemalige Lagerhaus mit einer gläsernen Kuppel. Ihre Spitze ist 45 m hoch und wirkt „wie ein Kristall“[3], der aus der Mitte des Gebäudes herauswächst.


Durch seine Lage neben der [[Donnersbergerbrücke]] zwischen der Landsberger Straße und den Bahngleisen ist das Gebäude sehr präsent im Stadtbild und kann sowohl vom [[Mittlerer Ring|Mittleren Ring]] auf der Donnersbergerbrücke wie von allen in den Hauptbahnhof München einfahrenden oder ihn verlassenden Zügen aus gesehen werden."
Durch seine Lage neben der [[Donnersbergerbrücke]] zwischen der Landsberger Straße und den Bahngleisen ist das Gebäude sehr präsent im Stadtbild und kann sowohl vom [[Mittlerer Ring|Mittleren Ring]] auf der Donnersbergerbrücke wie von allen in den [[Hauptbahnhof]] München einfahrenden oder ihn verlassenden Zügen aus gesehen werden.


== Adresse ==
== Adresse ==
36.022

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