Erinnerungszeichen

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Der in München gewählte Weg, Erinnerungssteine zu zeigen, ist aber auch die Form der Erinnerungsstelen oder Erinnerungstafeln, wie sie sich bereits vereinzelt an den Fassaden oder den Vorgärten der Mietshäuser der Stadt finden lassen. In Umrissen sind die Häupter der Ermordeten, und deren Lebensdaten auf den schmalen Tafeln angebracht, oder aber auch nur die Namen und Lebensdaten in kürzerster Form auf den Metalltäfelchen verewigt. Diese sollen an die ehemaligen Mitbürger der Stadt erinnern, die von den Nazis, den eigenen Bürgern und Nachbarn, in den Konzentrationslagern, in den Gefängnissen ermordet wurden.

Eine andere Geste der Erinnerung an gorße Leistungen, Schicksale und Errungenschaften sind die vielen Gedenktafeln, die sich seit nahezu 200 Jahren, verteilt in der ganzen Stadt finden.