Carl Johann Becker-Gundahl

Carl Johann Becker-Gundahl (auch in der Schreibweise Karl-Johann; * 4. April 1856 in Ballweiler (heute ein Stadtteil von Blieskastel/Saarland); † 16. November 1925 in Solln (München)) war Schreiner, Kirchenmaler, Zeichner (Jugendstil und Impressionismus) sowie Hochschullehrer an der Akademie der Bildenden Künste. Er war Mitglied der Münchner Secession.

Er besuchte nach einer Schreinerlehre eine Zeichenschule in Mannheim und arbeitete ab 1873 bei einem Bildhauer in München. 1875 trat Becker-Gundahl in die Münchner Akademie ein und wurde Schüler von Wilhelm von Diez und Ludwig von Löfftz. Nach einigen kurzfristigen Beschäftigungen, wie etwa als Zeichenlehrer in Kiel, kehrte er 1882 nach München zurück und studierte in der Klasse bei Gabriel von Max.

Sein Monumentalstil ließ ihn zu einem der erfolgreichsten selbstständigen Münchner Kirchen-/Wandmaler seiner Zeit werden.

Präsenz in der Stadt: St Maximilian - Isarvorstadt, St. Johann Baptist - Solln (Hochaltarbild), St. Anna - Lehel

Nach ihm benannte Straße


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