Burg Schwaneck: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Burg Schwaneck''' in Pullach ist ein einer mittelalterlichen Burg nachempfundenes Gebäude und wurde erst 1843 vom Bildhauer [[Ludwig von Schwanthal…“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:


==Geschichte==
==Geschichte==
Im München des frühen 19. Jahrhunderts lebten er und seine Freunde die feudale Welt des Rittertums und des Minnesangs nach. Auf einem Grundstück, das ihm König [[Ludwig I.]] geschenkt hatte, ließ der Bildhauer eine Burg bauen. Eigentlich hatte er diese großzügiger geplant, sein Geld reichte allerdings nur für einen Viereckturm mit angebautem achteckigen Treppenturm und eine zinnenbewehrte Mauer.
Im [[München]] des frühen [[19. Jahrhundert]]s lebten er und seine Freunde die feudale Welt des Rittertums und des Minnesangs nach. Auf einem Grundstück, das ihm König [[Ludwig I.]] geschenkt hatte, ließ der Bildhauer eine Burg bauen. Eigentlich hatte er diese großzügiger geplant, sein Geld reichte allerdings nur für einen Viereckturm mit angebautem achteckigen Treppenturm und eine zinnenbewehrte Mauer.


1843 wurde die Burg Schwaneck eingeweiht und war in den folgenden Jahren Schauplatz von Ritterspielen.
1843 wurde die Burg Schwaneck eingeweiht und war in den folgenden Jahren Schauplatz von Ritterspielen.
   
   
1863 kaufte Karl Mayr Ritter und Edler von Mayerfels die Burg und veranlaßte verschiedene Umbauten. Weitere Besitzer waren die englische Malerin Edith Wentworth-Dunbar und der Bauunternehmer [[Jakob Heilmann]], der einen fünfstöckigen Neubau hinzufügte und vor dem Tor eine Zugbrücke installierte. In den 1920ern starb Heilmann, Burg Schwaneck fiel an seinen Sohn Otto. Nach dessen Tod wurde Schwaneck zu einer Jugendbegegnungsstätte. 1955 erwarb der Landkreis München die Burg und übergab sie dem Kreisjugendring München-Land.
1863 kaufte Karl Mayr Ritter und Edler von Mayerfels die Burg und veranlasste verschiedene Umbauten. Weitere Besitzer waren die englische Malerin Edith Wentworth-Dunbar und der Bauunternehmer [[Jakob Heilmann]], der einen fünfstöckigen Neubau hinzufügte und vor dem Tor eine Zugbrücke installierte. In den 1920ern starb Heilmann, Burg Schwaneck fiel an seinen Sohn Otto. Nach dessen Tod wurde Schwaneck zu einer Jugendbegegnungsstätte. 1955 erwarb der Landkreis München die Burg und übergab sie dem [[Kreisjugendring|Kreisjugendring München-Land]].


==Heutige Nutzung==
==Heutige Nutzung==
Zeile 27: Zeile 27:


[[Kategorie:Pullach]]
[[Kategorie:Pullach]]
[[Kategorie:Bauwerk]]
[[Kategorie:Baudenkmal]]
[[Kategorie:Wohnen]]
[[Kategorie:Wohnen]]
36.022

Bearbeitungen