Biedermeier

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Als Biedermeier wird in Deutschland die Zeitspanne von 1815 bis 1848 bezeichnet. Der Begriff dient vor allem als Epochenbezeichnung der Kulturgeschichte. Der Ausdruck Biedermeier bezieht sich auf die in dieser Zeit entstehende eigene Kultur und Kunst des Bürgertums und auf die Literatur dieser Zeit, oft als „hausbacken“ und „konservativ“ verschrien.

Der Begriff Biedermeier geht zurück auf die fiktive Figur des treuherzigen, aber spießbürgerlichen Gottlieb Biedermaier, die Ludwig Eichrodt und Adolf Kußmaul erfanden und unter dessen Namen in den Jahren ab 1855 in den Münchner Fliegenden Blättern diverse Gedichte veröffentlicht wurden.

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Das Thema "Biedermeier" ist auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten unter: Biedermeier.

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