Dr.-Ruder-Siedlung

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Datei:Waldesruhe 21 Hadern 2.jpg
Waldesruhe 21 (alpenländischer Landhausstil, 1930er)

Das Münchener Stadtviertel Dr.-Ruder-Siedlung im Südosten des Stadtbezirks Hadern ist in den 1930er Jahren entstanden. Benannt ist sie nach dem Chemiker Dr. Karl Ruder der dort vor der Errichtung großen Grundstücksbesitz hatte.

Geschichte

Als um 1930 die Siedlung geplant wurde, stellte der Großhaderner Karl Ruder (*1877, †1941) bereitwillig seinen umfangreichen Grundstücksbesitz – der Bereich zwischen Heckenrosenstraße/Steinpilzweg, Waldgartenstraße und Waldfriedhof (mit Ausnahme des Bereichs rund um den Lorettoplatz) – zur Verfügung. Die restliche Siedlungsfläche nördlich davon bis zur Pfingstrosenstraße kam von der Heilmann'schen Immobilien-Gesellschaft und Josef Filser.

Datei:Lorettoplatz-KriegerheimstrSüdende Hadern.jpg
Lorettoplatz (Westseite, links ausserhalb des Bildes befindet sich die Bushaltestelle mit öffentlichen Toiletten)

In den 1950ern waren alle Grundstücke bebaut. Spätestens in 1960er Jahren wurde die Straßenbahn von der ursprünglichen Endhaltestelle Waldfriedhof zum Lorettoplatz (am Südosteck der Siedlung) verlängert, da dort der Haupteingang des neuen Teils des Waldfriedhofs ist. Auf dieser Straßenbahnstrecke verkehrt nun die Buslinie 54 mit zwei Haltestellen im Bereich der Siedlung.

Beschreibung

Literatur