Dr.-Ruder-Siedlung
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Das Münchener Stadtviertel Dr.-Ruder-Siedlung im Südosten des Stadtbezirks Hadern ist in den 1930er Jahren entstanden. Benannt ist sie nach dem Chemiker Dr. Karl Ruder der dort vor der Errichtung großen Grundstücksbesitz hatte.
Geschichte
Als um 1930 die Siedlung geplant wurde, stellte der Großhaderner Karl Ruder (*1877, †1941) bereitwillig seinen umfangreichen Grundstücksbesitz – der Bereich zwischen Heckenrosenstraße/Steinpilzweg, Waldgartenstraße und Waldfriedhof (mit Ausnahme des Bereichs rund um den Lorettoplatz) – zur Verfügung. Die restliche Siedlungsfläche nördlich davon bis zur Pfingstrosenstraße kam von der Heilmann'schen Immobilien-Gesellschaft und Josef Filser.