Pressereferat des Bayrischen Kriegsministeriums
Das Pressereferat des Bayrischen Kriegsministeriums war vom 1. August 1914 bis 19. November 1919 eine Behörde des bayrischen Staates, welche während des Ersten Weltkrieges die Informationskontrolle (Zensur) nach Maßgabe des Artikel 4 Ziffer 2 des bayrischen Kriegszustandsgesetzes ausübte.[1]
In den Stellvertretenden Generalkommandos in München, Würzburg und Nürnberg war jeweils eine Abteilung P mit der Zensur beschäftigt.
Vor dem ersten Weltkrieg wurden presserechtliche Aufgaben des Bayrischen Kriegsministeriums durch das Rechtsreferat wahrgenommen.
Leitung des Referates
Mit der Kriegserklärung wurde im bayrischen Kriegsministerium ein Pressereferat geschaffen und Alfons Falkner von Sonnenburg (* 20. Oktober 1851 in Zweibrücken; † 1. März 1929) zum Referenten ernannt.
Personal
In der Öffentlichkeit wie auch im Kriegsministerium verkörperte der Pressereferent die Zensurstelle des bayerischen Kriegsministeriums. Gleich zu Beginn des Krieges fand die personelle Zusammensetzung des Pressereferates durch ihren „zivilen Einschlag“ , wie es die Münchner Neuesten Nachrichten formulierten, den Beifall der Presse [2] Berufssoldat war lediglich der Referatsvorstand Sonnenburg. Seine Verbindungen zur Presse rührten noch von seiner Tätigkeit als Militärberichterstatter her. Zu den ersten und engsten Mitarbeitern gehörte ein Berufsjournalist, Dr. Friedrich Karl MöhlW von den Münchner Neuesten Nachrichten, der neben einer juristischen Ausbildung auch über nationalökonomische Kenntnisse verfügte. [3] Das juristische Element war durch einen Finanz- und Bezirksassessor Dr. Franz Schwarzmaier vertreten. Für wissenschaftliche Fragen stand ein Hochschullehrer zur Verfügung. Die Zahl der im Pressereferat beschäftigten Zensoren schwankte zwischen 9 im ersten Kriegsjahr und 15 gegen Ende des Krieges.
Als Zensoren waren in dem Zeitraum von 1915 bis 1918/19 tätig:
- Franz Schwarzmaier: 4. 2.1915-30.11.1918, Jurist
- Gustav Schmetzer: 12. 3.1915-17.11.1918,
- Otto Engelhard: 20.9.1915-17.11.1918, rer. pol.
- Otto Boecker: 20.10.1915-13.1.1919, Jurist
- Fritz Besold: 12.11.1915-8.5.1919, Jurist
- Armin Renner: 1.5.1916-17.11.1918,
- Karl Semmelmann: 16.3.1917-4.10.1918; Jurist
- Franz Düll: 15.5.1917-11.1918, Jurist
- Martin Kauffmann: 15.5.1917-17.11.1918, Jurist
- Rudolf Reeber: 5.6.1917-19.11.1918, Jurist
- Walter von Rummel: 20.12.1915-15.1.1919, Jurist
- Horst Wolfram GeisslerW: 10.9.1917-19.11.1919, Dr. phil.
- Hans Noris: 9.9.1918-17.11.1918, Architekt
- August Wisbeck, : 10.10.1918-17.11.1918,
- Walter Antz: 3.1918-10-1918, Jurist
Die Vielfalt der zensurellen Aufgaben stellte besondere Anforderungen an die Ausbildung und Fähigkeiten der Zensoren. Ihr Aufgabengebiet umfasste die Prüfung militärischer Nachrichten naturwissenschaftlicher und technologischer Abhandlungen, historischer, politischer und auch literarischer Arbeiten.
Alle Mitarbeiter waren Heeresangehörige, die wegen einer Diensttauglichkeit im Pressereferat Verwendung fanden.
Vom April 1917 findet sich eine von Sonnenberg verfasste Bestimmung über die Bedingungen für die Mitarbeit im Pressereferat, in der er festlegte: [4]Die Bewerber müssen Juristen und bayerische Staatsbeamte sein. Sie müssen Gewandtheit in Gabelsberger Stenographie, militärische und politische Urteilsfähigkeit, klare Ausdrucksweise, sicheren Takt und besondere Zuverlässigkeit besitzen. Sie dürfen im politischen Parteileben nicht hervorgetreten sein und keinerlei wirtschaftlichen Sonderinteressen besitzen. Nach fast dreijähriger Zensurpraxis kam der Referent zu der Überzeugung, dass für die Verwendung im Pressereferat nur solche Personen in Betracht kamen, die gleichzeitig Offiziere des Beurlaubtenstandes, Juristen und bayerische Staatsbeamte waren. Sie mussten Offiziere des Beurlaubtenstandes sein wegen der militärischen Kenntnisse und wegen des häufig anfallenden dienstlichen telefonischen Verkehrs mit den dem Kriegsministerium untergebenen stellvertretenden Generalkommandos, die häufig an Nichtoffiziere keine Auskunft erteilten. [5] Die Mitarbeiter sollten Juristen und bayerische Staatsbeamte sein, weil häufig rechtliche Fragen in die Referatsarbeit hineinspielten; auch brachten erfahrene Staatsbeamte nach Meinung Sonnenburgs leichter die erforderliche formelle Gewandtheit und Vertrautheit im Umgang mit behördlichen Einrichtungen und dem gesamten Staats- und Wirtschaftsorganismus mit. Die starke Betonung des juristischen Elements in der Ausbildung der Mitarbeiter war auch durch die Eigenart des bayerischen Kriegszustandsgesetzes gegeben, welches forderte, dass jede zensurelle Anordnung oder Streichung irgendwie in Verbindung mit Artikel 4 Ziffer 2 des Kriegszustandsgesetzes gebracht werden musste. Der Grundsatz, dass die Mitarbeiter der Zensurbehörde keinerlei politische und wirtschaftliche Sonderinteressen besitzen durften, womit Politiker, Journalisten, Industrielle, Gutsbesitzer und ähnliche Berufe von vornherein ausschieden, war wiederholt von den Berliner militärischen Stellen nachdrücklich zur Beobachtung empfohlen worden, und der Pressereferent des bayerischen Kriegsministeriums hat ihn übernommen. Das entscheidende Kriterium für die Verwendung im Pressereferat des Kriegsministeriums war und blieb die juristische Vorbildung, die allerdings bei genauer Betrachtung des Aktenmaterials nur begrenzt zum Tragen kam. Auffallend ist vielmehr, dass sich das Pressereferat trotz seines vorwiegend juristisch geschulten Personals in allen Fragen, in die juristisch Argumente hinsichtlich der Anwendung des Artikels 4 Ziffer 2 des Kriegszustandsgesetzes hineinspielten, an die Rechtsabteilung des Kriegsministeriums wandte, die auch vor der Einrichtung des Pressereferates alle die Presse betreffenden Fragen erledigt hatte. [6] Die Frage ob auch hier die in Bayern stark ausgeprägte Tendenz, in allen staatlichen Verwaltungsbereichen dem Juristen den Vorzug zu geben, sich durchsetzte, kann nicht entschieden werden. Es fragt sich aber weiter, ob hinter dieser Entscheidung die Intention stand, mit Hilfe der als besonders loyal angesehenen juristischen Staatsbeamten ein optimal brauchbares Instrument für eine einheitliche Zensurhandhabung zu schaffen. Zwangsläufig bildete sich bei einer derart einheitlichen Ausbildung der Zensoren auch leichter eine gleichmäßige Entscheidungslinie, als dies zum Beispiel bei einer gleichzeitigen Verwendung von Philologen und Technikern der Fall gewesen wäre. Dem Gesichtspunkt der juristischen Absicherung jeglicher Zensurtätigkeit wrude somit größte Rechung getragen.
Unter den in den ersten Kriegstagen einberufenen Mitarbeitern des Pressereferates befand sich der Journalist Friedrich MöhlW von den Münchner Neuesten Nachrichten. Durch seine Verwednung im Pressereferat erhoffte sich der Referent in jenen Anfängen der Zensur einen günstigen Einfluss auf die Beziehungen zwischen Presse und Zensurbehörde des Kriegsministeriums.[7] Doch schon bald verzichtete man auf Möhl's Mitarbeit. Seine Anwesenheit hatte zu einer Polemik gegen das Pressereferat geführt.[8]
Beobachter und Berichterstatter über die Verhandlungen der Nationalversammlung
Seit dem 12. September 1917 gehörte zum Mitarbeiterstab des Pressereferates der Schriftsteller und Romanautor Horst Wolfram GeisslerW.[9] Geissler war Germanist. Für den von Geissler zu übernehmenden Aufgabenbereich waren weder juristischen noch militärische Erfahrungen notwendig. Neben der reinen Zensurtätigkeit betreute das Pressereferat auch die Aufklärungsarbeit im Besatzungsheer. [10]Im Zuge der Intensivierung eben jener Aufklärungstätigkeit zur Hebung der Stimmung nahm Sonnenburg die Gelegenheit wahr, seinen Mitarbeiterstab zu vergrößern. Geissler wurde zunächst dem Aufklärungsoffizier als Hilfskraft zugeteilt. Seine Aufgaben bestanden im wesentlichen darin, den Versand und später das Redigieren des Aufklärungsmaterials zu betreuen. Horst Wolfram Geissler wurde der jüngste Mitarbeiter im Stabe Sonneburgs. Sonnenburg entsandte Geissler, der in Weimar aufgewachsen war, als Beobachter und Berichterstatter über die Verhandlungen der Nationalversammlung.
Sonnenburg sah die Entsendung eines eigenen bayerischen Beamten nach Weimar als eine den Interessen Bayerns dienende Notwendigkeit an . Er schrieb[11] In Anbetracht der gesamten politischen Lage kann es keinen Zweifel unterliegen, dass die bevorstehenden Verhandlungen der Deutschen Nationalversammlung – nicht nur über die staatsrechtliche Stellung Bayerns im Reich, namentlich die sehr wesentlichen Verhandlungen über die Art und Weise, in der im Zukunftsstaate die Heeresverhältnisse überhaupt grundsätzlich geregelt werden sollen – überaus beachtenswert sein werden. Die gleichen Gründe also, die zur Zeit der Abordnung eines Offiziers des Pressereferats zu den bayerischen Landtagsverhandlungen maßgebend waren, werden auch für eine Berichterstattung aus dem Nationalversammlungsparlament vorhanden sein. Vom 6. Februar bis zum 21. Februar 1919 (Ermordung Kurt Eisner) berichtete Geissler dem Leiter der Pressesektion Sonnenburg über die Verhandlungen der Weimarer NationalversammlungW. Seine telefonischen Berichte dienten dem Referenten dann als Unterlage für die Unterrichtung Eisners.[12]
Aufräumen der Aktenlage
Die Mehrzahl der Mitarbeiter Sonnenburgs schieden noch 1918 aus dem Dienst des Ministeriums aus.
Mit vier Mitarbeitern widmete sich Sonnenburg vom Mai bis September 1919 der Durchsicht und Ordnung – wie es in den Akten heißt - der Referenzakten. Inwieweit dieser Ordnungsvorgang der Grund für eine gewissen Lückenhaftigkeit im Aktenbestand darstellt, kann nicht festgestellt werden.[13]
Beurlaubtenstatus
Der Pressereferent wandte sich Interesse einer Kontinuierlichen Arbeit gegen jeden Wechsel seiner Mitarbeiterschaft, Entgegen dem allgemeinen Grundsatz, dass gesundheitlich wiederhergestellte Offiziere zu ihrem Truppenteil zurückkehren mußten, beließ man dem Referat die einmal eingearbeiteten Mitarbeiter. [14] In den Akten findet sich nur ein Fall, in dem einer der Mitarbeiter von sich aus die Rückkehr zu seinem Truppenteil betrieben hat. Dieses äußerst korrekte Verhalten rief bei den übrigen Mitarbeitern Erstaunen hervor. In den schriftlichen Erinnerungen des 25.07.1939–23.03.1945 Polizeipräsidenten von Ludwigshafen, Walter Antz (* 19. Juni 1888 in Kaiserslautern, † 15. Juli 1955 in Ansbach), sind bestimmte Stimmungen im Pressereferat deutlich zu erkennen.[15] Nach 6 monatiger Tätigkeit im Pressereferat stellte sich Antz noch im August 1918 wieder zum Dienst bei der Truppe zur Verfügung. Auf dem Hintergrund der allgemeinen Kriegsmüdigkeit verwundert die von ihm beschriebene Reaktion und Stimmung der Referatsmitglieder kaum. In den persönlichen Erinnerungen heißt es:[16] Meine freiwillige Meldung zur Front wurde in München von allen Bekannten ziemlich einheitlich beurteilt: Man hielt mich für verrückt. … Selbst Offiziere meiner Dienststelle im Kriegsministerium hatten eher ein spöttisches Lächeln für mich als Verständnis. Bei manchen war das allerdings begreiflich.; denn sie saßen schon erheblich lange ohne sichtbares Gebrechen in dessen unantastbaren Räumen. Einer sagte mir:“Es ist überhaupt höchste Zeit, dass wir den Krieg beenden. Was wollen denn unsere Feinde von uns. Sie wollen doch nur , dass wird , den Kaiser beseitigen“; Sobald wir das tun, haben wir unsere Ruhe und Frieden!“ So hatte die gegnerische Propaganda die Köpfe vernebelt. Unüberhörbar klingen hier die gegensätzlichen Haltungen des Truppenoffiziers und dem als Verwaltungsbeamten“ fungierenden Offizier des Ministeriums an. Der Truppenoffizier handelte noch in den letzten Kriegsmonaten im vollen Bewußtsein seiner Offizierspflichten. [17] Die im Kriegsministerium gleichsam als Verwaltungsbeamte fungierenden Offiziere hatten offenbar für diese dem Offizierskodex entsprechende Haltung nur noch Spott übrig. Verhalten klingt auch der Kommentar Sonnenburgs zu dem Antrag seines zeitweiligen Mitarbeiters. [18] Mit der Bemerkung, er stelle sich dem Antrag nicht entgegen, verband er den Hinweis, der Oberstleutnant Antz habe sich als Aufklärungsoffizier hervorragend bewährt und geistige Initiative gezeigt. [19] Sollte auch der Leiter der Zensurstelle an dieser Haltung im stillen Kritik geübt haben ? Er fügte sich ohne jeden Widerspruch dem Ausscheidn von Antz – wohin gegen er sich sonst vehement gegen die Entfernung fähiger Mitarbeiter wandte. Der persönlichen Ausstrahlung Sonnenburgs könnten sich offenbar nur wenige Mitarbeiter entziehen.

Fußnoten
- ↑ Historisches Lexikon BayernsW, KriegszustandBayerisches Kriegsministerium
- ↑ MNN Nr. 205 vom 23 April 1915, S. 4
- ↑ Dr. Friedrich Mühl wurde am 6. August 1914 in das Pressereferat berufen
- ↑ KA. Mkr. 13934, o. B. Datiert 3. April 1917
- ↑ ebenda Btr. Verwendung in der Pressesektion
- ↑ KA. Mkr. 865, Bl. 100, S.10
- ↑ Dr. Friedrich Möhl übernahm dann später die Leitung der Münchner Augsburger Abendzeitung, die in alldeutsches Fahrwasser geraten war. Vgl. dazu Kap. 5.1.1./. , S. 155ff.
- ↑ KA. Mkr. 17139, o.B., 13885, B. 179 c, 14021, o. Bl. Diese Akte ist einem der Hauptkontrahenten Sonnenburgs gewidmet. Als Hauptschriftleiter der Münchner Zeitung hatte Karl Graf von BothmerW an der Verwendung Möhls von den MNN Anstoß genommen.
- ↑ KA. Mkr. 13896, B. 85
- ↑ Die Aufklärung der Zivilbevölkerung ging vom Innenministerium aus
- ↑ KA. Mkr. 13934 o. Bl.
- ↑ Diese Ausführungen stützen sich auf die mündliche Aussage von Herrn Dr. Horst Wolfram GeisslerW, 8, München 90, Harthauser Straße 27b, gegenüber Doris Fischer am 5. August 1971
- ↑ Nach einer Aussage von Herrn Eberhard Falkner von Sonnenburg, dem Enkel des Pressereferenten, befand sich unter dem 1945 durch Kriegseinwirkung vernichteten Nachlass seines Großvaters auch wichtige Aktenstücke zu seiner Tätigkeit im Kriegsministerium
- ↑ KA. Mkr. 13900, B. 109.
- ↑ Walter Antz: Kriegserlebnisse. Das Manuskript befindet sich in dreifacher Ausfertigung im Besitz der Familie. Die Einsicht in die Erinnerungen ihres Vater gestattete freundlicher Weise Frau Traudel Siring, Neu-Ulm Elbestr. 12, am 4. August 1970. Den Schilderungen lagen Tagebuchaufzeichnungen und Briefe zugrunde. S. 1 der Kriegserinnerungen
- ↑ Walter Antz: Kriegserlebnisse. Das Manuskript befindet sich in dreifacher Ausfertigung im Besitz der Familie. Die Einsicht in die Erinnerungen ihres Vater gestattete freundlicher Weise Frau Traudel Siring, Neu-Ulm Elbestr. 12, am 4. August 1970. Den Schilderungen lagen Tagebuchaufzeichnungen und Briefe zugrunde. S. 448-449. Die Erinnerungen wurde 1935 verfaßt
- ↑ Als Charakteristikum für die aus der Zeit heraus geprägte Sicht und Beurteilung der Stituation kann auch die ebenfalls den Erinnerungen entnommene Bemerkung angesehen werden:“Dieses Gefühl der Überlegenheit war so stark dass es den Gedanken, wir könnten den Krieg verlieren, gar nicht aufkommen ließ, auch dann noch nicht, als die klare Vernunft das bittere Ende schon sehen mußte.“ ebenda .S 477
- ↑ KA. OP. 23198-=Personalakte Antz.
- ↑ Walter Antz hatte die Aufklärungsarbeit im Besatzungsheer in Vertretung für den Aufklärungsoffizier des Referatates übernommen. Die Erinnerungen enthalten auch Schilderungen aus den Tagen der Revolution in München. Ebenda S. 471-472
- ↑ Fischer, Doris, Die Münchner Zensurstelle während des Ersten Weltkrieges. Alfons Falkner von Sonnenburg als Pressereferent im Bayerischen Kriegsministerium in den Jahren 1914 bis 1918/19, Phil. Diss., München 1973, Dissertationsdruck Schön, 1973 - 313 S. Inaugurial-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophischen Fakultät der Ludwigs-Maximilian-Universität zu München, vorgelegt von Doris Fischer aus Köln am Rhein 1973 Dissertationsdruck Schön, 8 München 40, Belgradstraße 11 Referent: Prof. Dr. F. Wagner Koreferent: Prof. Dr. O.B. Roegele Tag der mündlichen Prüfung 12. Juli 1972