Preysingschloss
Das Preysingschloss war eine Schlossanlage in der Preysingstraße 83, das Anwesen bildet heute den Campus der Katholischen Stiftungshochschule München
1678 kaufte Reichsgraf Maximilian II. Johann Franz von Preysing-Hohenaschau (1643-1718) das Anwesen des späteren "Preysing-Schlosses" in Haidhausen und erweitert es ab 1690 durch weitere Zukäufe auf 6 Tagwerk.
1682 kaufte sich der "Landschaftszinsmeister" Johann Ignaz Ridler von Johanneskirchen das Gut südlich des "Preysing-Schlosses" in Haidhausen und erbaut ein Schlösschen mit vier flankierenden spitzen Ecktürmen, das im Volksmund "Ridlerschlössl" genannt wird.
Am 10. November 1828 wurde das Das "Preysing-Schloss" und der Garten in Haidhausen für 25.000 Gulden an den "Handelsmann" Max Joseph Kaut aus München verkauft. Am 6. November 1839 erteilte Ludwig I. die "Kabinetts-Order", dass die "Frauen vom guten Hirten", ihre Seelsorge in den Räumen des ehemaligen Haidhauser "Preysing-Schlosses" aufnehmen sollen.