NS-Reichsführerschule

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Im März 1931 wurden Pläne für eine Reichsführerschule der NSDAP NSDAP-intern ausgearbeitet, zu deren Leiter am 31. März 1931 der preußische Major a. D. und Sturmabteilung-Gruppenführer K. Kühme ernannt wurde. Eröffnet wurde die Reichsführerschule am 15. Juni 1931 in München.

Sie bildete in erster Linie Sturmabteilungs-Führungspersonal (kurz == Siehe auch == ==Literatur==) aus. Die ersten Vorträge hielten Hitler (über die politischen Aufgaben) und Himmler (über das Prinzip der nationalsozialistischen Führerauslese). Auch andere führende Nazis betätigten sich hier als Referenten. Zur praktischen Schulung gehörte die Behandlung des formalen SA-Dienstes und der Sport mit täglicher körperlicher Grundschulung, Mannschaftswettkämpfen, Wanderungen und Geländeübungen. Der Schwerpunkt der Schulung lag im Bereich der Propaganda. In den ersten Lehrgängen im Jahr 1931 wurden 468 SA-Führer ausgebildet.


Die Reichswehr betrachtete die Sturmabteilung (SA) in dieser Zeit als ein wichtiges Reservoir für den militärischen Nachwuchs. Über das Reichskuratorium für Jugendertüchtigung konnten ihre Mitglieder auch an vormilitärischen Schulungen der Reichswehr teilnehmen. In Bayern fanden Lehrgänge auf den Truppenübungsplätzen in Lager Lechfeld und Hammelburg statt.


Literatur

  • Longerich:

Weblinks

  • HBG