Rolf Müller (* 15. Dezember 1940 in Dortmund; † 18. Februar 2015 war ein deutscher Gestalter. Er war von 1968 bis 1972 Artdirector des Gestaltungsteams der Olympischen Spiele 1972.[1]

Rolf Müller in seinem Büro in der Maximilianstraße, 2001

Leben

Rolf Müller lebte und arbeitete seit 1968 bis zu seinem Tode in München. Zentrale Themen seines gestalterischen Werkes waren Corporate Design, Entwicklung von Informations- und Orientierungssystemen, Plakate, Publikationen und Ausstellungen. Viele Signets und Logos von Münchner Firmen und Organisationen stammen von Ihm und sind teilweise heute noch in Gebrauch, wie z.B. das Signet der Münchner Volkshochschule.

2009 organisiert die Typografische Gesellschaft München, anlässlich der Verleihung des Designpreises der Stadt München eine Retrospektive seiner Arbeiten.

Rolf Müllers humane Haltung, seine ganzheitliche, intuitive und analytische Arbeitsweise, hat auf nachfolgende Generationen von Kommunikations-Designerinnen und -designern stilbildend gewirkt.[2]

Galerie

Das Thema "Rolf Müller" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Rolf Müller (Designer).


Weblinks

Einzelnachweise

  1. Olympiamaskottchen Freakshow der Fabelwesen Spiegel.de
  2. Designpreis 2008 der Landeshauptstadt München an Rolf Müller. Begründung der Jury unter dem Vorsitz von Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers (abgerufen am 30. März 2017)