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Der Arbeiterrat beschloss auf Initiative von [[Gustav Landauer]] eine Massendemonstration mit 15.000 Menschen für den 16. Februar, an der sich auch Kurt Eisner beteiligte. Am 21. Februar wurde Kurt Eisner auf dem Weg zum Landtag von Anton von Arco-Valley erschossen. Von einem Mitglied des Revolutionären Arbeiterrates wurde kurz darauf Erhard Auer schwer verletzt, und zwei Personen sterben. Die Beerdigung von Kurt Eisner wurde zu einer Demonstration, dem Trauerzug folgten 100.000 Menschen, die Traueransprache hielt Gustav Landauer. Ein Zentralrat der bayrischen Räte unter Führung von [[Ernst Niekisch]] (damals noch MSPD, später USPD) konstituierte sich. Dieser tagte am 25. Februar erneut und lehnte am 28. Februar den Antrag von [[Erich Mühsam]] der Ausrufung der Räterepublik ab. | Der Arbeiterrat beschloss auf Initiative von [[Gustav Landauer]] eine Massendemonstration mit 15.000 Menschen für den 16. Februar, an der sich auch Kurt Eisner beteiligte. Am 21. Februar wurde Kurt Eisner auf dem Weg zum Landtag von Anton von Arco-Valley erschossen. Von einem Mitglied des Revolutionären Arbeiterrates wurde kurz darauf Erhard Auer schwer verletzt, und zwei Personen sterben. Die Beerdigung von Kurt Eisner wurde zu einer Demonstration, dem Trauerzug folgten 100.000 Menschen, die Traueransprache hielt Gustav Landauer. Ein Zentralrat der bayrischen Räte unter Führung von [[Ernst Niekisch]] (damals noch MSPD, später USPD) konstituierte sich. Dieser tagte am 25. Februar erneut und lehnte am 28. Februar den Antrag von [[Erich Mühsam]] der Ausrufung der Räterepublik ab. | ||
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In Nürnberg einigten sich derweil MSPD, USPD und Bayrischer Bauernbund auf die Bildung einer Koalitionsregierung. Am 18. März billigte der Landtag diese Koalition unter der Führung von [[Johannes Hoffmann]] (MSPD). | In Nürnberg einigten sich derweil MSPD, USPD und Bayrischer Bauernbund auf die Bildung einer Koalitionsregierung. Am 18. März billigte der Landtag diese Koalition unter der Führung von [[Johannes Hoffmann]] (MSPD). | ||
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