de>Dietrich |
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| {{Dieser Artikel|befasst sich mit dem Kabarettisten und Sportkommentator Werner Schneyder. Zu anderen Personen siehe [[Werner Schneider]].}}
| | '''Werner Schneyder''' (* [[25. Januar]] [[1937]] in Graz; † [[2. März]] [[2019]] in Wien) war ein österreichischer Kabarettist, Autor, Schauspieler, Regisseur, Boxkampfrichter und Sportkommentator. 1973 wurde ein Auftritt mit einer kabarettistischen Lesung in Salzburg zum Anlass, Schneyder dem Star des im Jahr zuvor aufgelösten Ensembles der [[Münchner Lach- und Schießgesellschaft]], [[Dieter Hildebrandt]] als Partner zu empfehlen. Eine zunächst unverbindliche Begegnung entwickelte sich nach dem Erscheinen von Schneyders erstem Gedicht- und Aphorismenband zu dem Plan, ein Kabarett-Duo zu gründen. Dieses startete im April 1974 und zeigte fünf Programme in acht Jahren ''(Talk täglich, Lametta & Co., Wie abgerissen, Keine Fragen mehr, Ende der Spielzeit).'' 1982 trennte sich das Paar, um sich 1985 für ein kabarettgeschichtlich bedeutsames Gastspiel in der DDR ''(Zugabe Leipzig)'' noch einmal zu formieren.<ref>Willi Winkler: [https://www.sueddeutsche.de/kultur/werner-schneyder-nachruf-1.4353231 Der Kabarettist und Ringrichter: Zum Tod von Werner Schneyder]. Süddeutsche Zeitung, 3. März 2019</ref> |
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| [[Datei:2204Werner Schneyder.JPG|mini|''Werner Schneyder'' bei [[Markus Lanz (Fernsehsendung)|Markus Lanz]] (2011)]]
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| '''Werner Schneyder''' (* [[25. Januar|25. Jänner]] [[1937]] in [[Graz]]; † [[2. März]] [[2019]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer [[Kabarettist]], [[Autor]], [[Schauspieler]], [[Regisseur]], Box[[kampfrichter]] und [[Kommentatoren|Sportkommentator]]. | |
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| == Leben == | | == Leben == |
| Werner Schneyder wurde 1937 in Graz geboren. Sein Vater stammte aus Wien, die Mutter aus [[Karlsbad]]. Er wuchs in Klagenfurt „zwischen Fußballplatz und Stadttheater“ auf, studierte in Wien [[Publizistikwissenschaft|Publizistik]] und [[Kunstgeschichte]]. Daneben arbeitete er – wie schon zur Schulzeit – als Journalist und Barsänger. Nach der zeitungswissenschaftlichen [[Promotion (Doktor)|Promotion]] schrieb er drei Jahre lang Werbetexte. Über die Annahme eines Theaterstücks wurde er als Dramaturg an das [[Landestheater Salzburg]] engagiert. Nach einem Jahr in Linz entschloss er sich zur Existenz als freier Autor. Er schrieb für den Hörfunk Features und Hörspiele, war auch deren Regisseur, schrieb Theaterkritiken und politische Tagesgedichte für Zeitungen. | | Werner Schneyder wurde 1937 in Graz geboren. Sein Vater stammte aus Wien, die Mutter aus Karlsbad. Er wuchs in Klagenfurt „zwischen Fußballplatz und Stadttheater“ auf. Schneyder studierte in Wien Publizistik und Kunstgeschichte. Daneben arbeitete er – wie schon zur Schulzeit – als Journalist und Barsänger. Nach der Promotion in der Zeitungswissenschaft schrieb er drei Jahre lang Werbetexte. |
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| Werner Schneyder lebte in [[Wien]] und am [[Millstätter See]] in Kärnten. Mit seiner Frau Ilse war er über 40 Jahre (1961–2005) verheiratet. Aus der Ehe ging der Sohn Achim (* 1964 in Salzburg), Autor und Journalist<ref>{{Internetquelle |url=https://www.servus-buch.at/autor/schneyder-achim/ |titel=Autorenportrait Achim Schneyder |werk=Servus Buch |zugriff=2019-03-04}}</ref>, hervor. Im Jahre 2011, fünf Jahre nach dem Krebstod seiner ersten Frau, heiratete er in [[Spittal an der Drau]] Regine Bulling.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bunte.de/vermischtes/werner-schneyder-zum-zweiten-mal-geheiratet-31735.html | titel=Werner Schneyder Zum zweiten Mal geheiratet |werk=[[Bunte|bunte.de]] |datum=2011-09-27 |zugriff=2018-03-19}}</ref>
| | Über die Annahme eines Theaterstücks wurde er als Dramaturg an das Landestheater Salzburg engagiert. Nach einem Jahr in Linz entschloss er sich zur Existenz als freier Autor. Er schrieb für den Hörfunk Features und Hörspiele, war auch deren Regisseur, schrieb Theaterkritiken und politische Tagesgedichte für Zeitungen. |
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| Schneyder starb am 2. März 2019 in seiner Wohnung in Wien.<ref>{{Internetquelle |url=https://kurier.at/kultur/kabarettist-werner-schneyder-ist-tot/400423850 |titel=Kabarettist Werner Schneyder ist tot |werk=[[kurier.at]] |datum=2019-03-03 |zugriff=2019-03-03}}<br />{{Internetquelle |url=https://orf.at/stories/3113760/ |titel=Kabarettist Werner Schneyder ist tot |werk=[[Österreichischer Rundfunk|orf.at]] |datum=2019-03-03 |zugriff=2019-03-03}}</ref> | | Werner Schneyder lebte in Wien und am Millstätter See in Kärnten. Mit seiner Frau Ilse war er bis zu ihrem Tod 43 Jahre lang (1961–2004) verheiratet. Ab 2011 war er mit Regine Bulling verheiratet. |
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| == Kabarett ==
| | Schneyder starb am 2. März 2019 in seiner Wohnung in Wien. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab der Stadt Wien. |
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| 1973 wurde ein Auftritt mit einer kabarettistischen Lesung in Salzburg für den befreundeten [[Kurt Weinzierl]] zum Anlass, Schneyder dem Star des im Jahr zuvor aufgelösten Ensembles der [[Münchner Lach- und Schießgesellschaft]], [[Dieter Hildebrandt]] als Partner zu empfehlen. Eine zunächst unverbindliche Begegnung entwickelte sich nach dem Erscheinen von Schneyders erstem Gedicht- und Aphorismenband zu dem Plan, ein Kabarett-Duo zu gründen. Dieses startete im April 1974 und zeigte fünf Programme in acht Jahren (''Talk täglich'', ''Lametta & Co.'' ''Wie abgerissen'', ''Keine Fragen mehr'', ''Ende der Spielzeit''). 1982 trennte sich das Paar, um sich 1985 für ein kabarettgeschichtlich bedeutsames Gastspiel in der DDR ''(Zugabe Leipzig)'' noch einmal zu formieren.<ref>{{Internetquelle |autor=Willi Winkler |url=https://www.sueddeutsche.de/kultur/werner-schneyder-nachruf-1.4353231 |titel=Der Kabarettist und Ringrichter: Zum Tod von Werner Schneyder |werk=[[Süddeutsche Zeitung|sueddeutsche.de]] |datum=2019-03-03 |zugriff=2019-03-04}}</ref> Schneyder war davor schon zweimal mit Solo-Gastspielen in [[Leipzig]] gewesen. Er hatte vor dem letzten Duo-Programm ein ''Solo mit Trio'' erprobt und ließ danach unter anderem ''Satz für Satz'', ''Doppelt besetzt'', ''Schon wieder nüchtern'', ''Absage'' und ''Abschiedsabend'' folgen.
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| 1996 trat Schneyder von der Kabarettbühne ab. Zwölf Jahre später kehrte er mit dem Programm ''Ich bin konservativ'' zurück. Dessen Kleintheaterversion folgte 2011 ''(Das ultimative Solo''). Alle Duo- und Soloprogramme wurden nach großen Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz von Fernsehsendern ausgestrahlt. Daneben versuchte Schneyder auch immer wieder, literarisch-kabarettistische Elemente in neue Unterhaltungsformate (''Salon'', ''Stichwort'', ''Meine Gäste und ich'') einzubringen. Am 25. Jänner 2017, seinem 80. Geburtstag, hatte Werner Schneyder mit seinem letzten Programm ''Das war’s von mir'' Premiere im Akademietheater des Burgtheaters Wien.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.burgtheater.at/Content.Node2/home/spielplan/event_detailansicht.at.php?eventid=967529660 |titel=Das war’s von mir – Werner Schneyder |werk=burgtheater.at |datum=2017-01-25 |kommentar=Ankündigung des Galaabends auf der Seite des Burgtheaters |archiv-url=http://web.archive.org/web/20170202004309/https://www.burgtheater.at/Content.Node2/home/spielplan/event_detailansicht.at.php?eventid=967529660 |archiv-datum=2017-02-02 |zugriff=2019-03-04}}<br />Beitrag auf Deutschlandfunk zu Werner Schneyders 80. Geburtstags {{Internetquelle |autor=Günter Kaindlstorfer |url=https://www.deutschlandfunk.de/erfolg-von-populisten-ein-schrecklicher-aber-erzwungener.911.de.html?dram:article_id=377013 |titel=Erfolg von Populisten – „Ein schrecklicher, aber erzwungener Reflex“ |werk=[[Deutschlandfunk]]-Sendung „Kulturfragen“ |datum=2017-01-22 |zugriff=2019-03-04}}</ref>
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| == Literatur == | | == Literatur == |
| Der literarische Weg begann mit drei Taschenbüchern mit Politlyrik und Aphorismen. Daneben gab es auch einen humoristischen Roman: ''Die Unternehmungen des Herrn Hans''. Aus den drei Paperbacks entstand ein Auswahlband: ''Gelächter vor dem Aus''. Es folgten Satiren und Erzählbände, ein literarisches Porträt ''Erich Kästner – ein brauchbarer Autor'', zwei Auswahlbände ''Schreibzeit'' und ''Zeitspiel'', der Bericht über eine Theaterarbeit ''Meiningen oder Liebe und das Theater'', der Gedichtband ''Reimzeit'', der Essayband ''Ansichten eines Solisten'', das Selbstporträt ''Ich, Werner Schneyder – meine zwölf Leben'', drei Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau Ilse ''Krebs – eine Nacherzählung''. Neben weiteren Erzählbänden veröffentlichte Werner Schneyder die Satire-Bücher ''Manchmal gehen mir meine Meinungen auf die Nerven, aber ich habe keine anderen'' (2011) und ''Von einem, der auszog, politisch zu werden. Die Geschichte eines „Meinungsträgers“'' (2014). Zuletzt erschien ''Gespräch unter zwei Augen. Dialog eines Lebens'' (2016).
| | Kurz vor seinem 80. Geburtstag stellt der Kabarettist 2016 seine Autobiografie vor. |
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| == Regie ==
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| Ende der 1980er Jahre wurde Werner Schneyder vom Münchner ''[[Staatstheater am Gärtnerplatz]]'' seine erste Theaterregie angeboten, die Operette ''[[Im weißen Rößl]]''. Operetteninszenierungen in München, Graz, Wien, Klagenfurt, Bremen und Erfurt folgten. Daneben wurde er immer auch Regisseur des Schauspiels. Er inszenierte zum Beispiel am Wiener [[Theater in der Josefstadt]] seine Fassung von ''[[Die letzten Tage der Menschheit]]'' von [[Karl Kraus]], am Staatstheater Meiningen ''Das weite Land'' von [[Arthur Schnitzler]] mit [[Christine Zart]] in der weiblichen Hauptrolle, in Wien, Villach und bei den Komödienfestspielen Porcia Autoren wie Oscar Wilde, Georges Feydeau, Erich Kästner, Hugo von Hofmannsthal, Hermann Bahr, Felix Mitterer.
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| In Bremen brachte er „Der Gott des Gemetzels“ von [[Yasmina Reza]] zur Aufführung. Zuletzt inszenierte er in Wien am Stadttheater in der Walfischgasse „Betrogen“ von [[Harold Pinter]] und am Staatstheater Meiningen „Le Dindon“ von [[Georges Feydeau]]. Dem folgte bei den Komödienspielen Porcia „Anatol“ von [[Arthur Schnitzler]].
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| == Schauspiel ==
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| Als Bühnenschauspieler debütierte er – wiederum in Partnerschaft mit Dieter Hildebrandt – in [[Neil Simon]]s ''Sonny Boys'' ([[Münchner Kammerspiele]], Gastspiele in Berlin und Hamburg, Tourneen und TV-Aufzeichnung). Danach schrieb er für sich die satirische Komödie ''Galanacht'', die in zwei Inszenierungen (Berlin, Wien) 225 Mal gespielt wurde. Er dramatisierte den Roman von [[Erika Pluhar]] ''Verzeihen Sie, ist das hier schon die Endstation?'' und spielte auch deren Partner bei Gastspielen unter anderem am „[[Wiener Akademietheater|Akademietheater]]“ und am „Volkstheater“ in Wien. Zuletzt spielte er bei den Kärntner Komödienspielen in Porcia abermals den Willy in ''Sonny Boys'', diesmal unter eigener Regie.
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| == Liedtexte ==
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| Werner Schneyder schrieb für sich und Kollegen aus der Showbranche (etwa [[Marianne Mendt]]) zahlreiche Chansons und Übersetzungen. Er übersetzte auch die Songtexte der Musicals ''Funny Girl'' und ''Billy''. Größte Beachtung fanden seine [[Jacques Brel|Jacques-Brel]]-Nachdichtungen, wie ''Amsterdam'', ''Joe'', ''Das allerletzte Glas'', gesungen von [[Michael Heltau]], [[Hildegard Knef]] und anderen. ''Die Wut ist jung'', mit dem [[Lore Lorentz]] brillierte, stammte aus seiner Feder.<ref name="BR2017" />
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| == Sport ==
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| Schneyder betätigte sich schon in der Schulzeit als Sportjournalist. Lange danach kam über das Kabarett ein Kontakt mit dem [[ZDF]] zustande, der ab 1975 zur Präsentation des [[Das aktuelle sportstudio|Aktuellen Sportstudios]] und 1978 zur kabarettistischen Jahresbilanzsendung [[Das ausgefallene Sport-Studio]] führte, die er bis 1990 sieben Mal moderierte. Ab den [[Olympische Sommerspiele 1984|Olympischen Spielen in Los Angeles]] (1984) kommentierte er zunächst Amateur- und später Berufsboxen im Fernsehen. Als langjähriger [[Kampfrichter]] im Amateurboxen und als Kabarettist konnte er hier zwei seiner Kompetenzen gleichzeitig anwenden. Sein anhaltendes Interesse für Sport im Allgemeinen bewies er durch gelegentliche [[Kolumne]]n in einem Fachblatt. Während seiner Duo-Jahre mit Dieter Hildebrandt stand er im Tor des ''[[FC Schmiere]]'', der Fußballmannschaft der Kabarett- und Kleintheaterszene jener Zeit.<ref name="BR2017">Porträt von Werder Schneyder, Bayern 2 Radiothemen vom 17. Januar 2017, abgerufen 26. Januar 2017</ref>
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| == Auszeichnungen und Ehrungen ==
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| Werner Schneyder erhielt u. a. den „[[Johann-Nestroy-Ring]]“ der Stadt Wien (1981), den „[[Mostdipf-Preis]]“ (1983), den „[[Deutscher Kabarettpreis|Deutschen Kabarettpreis]]“, den „[[Bayerischer Kabarettpreis|Bayrischen Kabarettpreis]]“ (Ehrenpreis, 2008), den „[[Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts|Stern der Satire des deutschen Kabarettarchivs]]“ (2008), den „[[Salzburger Stier (Kleinkunstpreis)|Salzburger Lebensstier]]“ (2010), das „Große Verdienstzeichen“, den „[[Goldener Rathausmann (Wien)|Goldenen Rathausmann]]“, das [[Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst|Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse]] (2012) und das Große [[Ehrenzeichen des Landes Kärnten]] (2017).
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| == Publikationen ==
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| * ''Empfehlung der einfachen Schläge''. Europaverlag, Wien und München 1973, ISBN 3-203-50454-5.
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| * ''Die Vermeidung von Rückschlägen''. Europaverlag, Wien und München 1976, ISBN 3-203-50579-7.
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| * ''Die Unternehmungen des Herrn Hans. Roman''. Europaverlag, Wien und München 1976, ISBN 3-203-50596-7.
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| * ''Vom Nachlassen der Schlagkraft''. Europaverlag, Wien und München 1979, ISBN 3-203-50701-3.
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| * ''… über Sport. Dabeisein ist gar nichts''. Bucher, Luzern 1980, ISBN 3-7658-0335-9.
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| * ''Gelächter vor dem Aus. Aphorismen, Epigramme''. Kindler, München 1980, ISBN 3-463-00792-4.
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| * ''Erich Kästner. Ein brauchbarer Autor''. Kindler, München 1982, ISBN 3-463-00844-0.
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| * ''Schlafen Sie gut, Herr Tucholsky!'' Kindler, München 1983, ISBN 3-463-00864-5.
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| * ''Satz für Satz. Ein Kabarettsolo mit Fußnoten''. Knaur Tb, München 1984, ISBN 3-426-02135-8.
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| * ''Wut und Liebe. Gesammelte Ansichten''. Kindler, München 1985, ISBN 3-463-40008-1.
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| * ''Abschied vom Karpfen. Erzählungen''. Kindler, München 1986, ISBN 3-463-40034-0.
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| * ''Ende der Sommerpause''. Kindler, München 1988, ISBN 3-463-40095-2.
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| * ''Herz im Hirn. Lyrik, Aphorismen und Prosa''. Henschelverlag, Berlin 1988, ISBN 3-362-00126-2.
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| * ''Das Gefährliche an der Kunst. Erzählungen''. Kindler, München 1991, ISBN 3-426-40173-8.
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| * ''Reimzeit''. Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00609-0.
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| * ''Selberdenken ist auch eine Möglichkeit. Im Gespräch mit [[Gunna Wendt]]''. Herder, Freiburg im Breisgau 1996, ISBN 3-451-04412-9.
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| * ''Schreibzeit''. Kremayr & Scheriau, Wien 1996, ISBN 3-218-00620-1.
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| * ''Zeitspiel''. Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00631-7.
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| * mit [[Hans Riehl (Journalist)|Hans Riehl]]: ''Ketzereien zur Zeitenwende''. Europaverlag, München 1997, ISBN 3-203-82517-1.
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| * ''Meiningen oder Die Liebe und das Theater. Ein Bericht''. Kremayr & Scheriau, Wien 1998, ISBN 3-218-00657-0.
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| * ''Karrieren oder Das letzte Drittel entscheidet. Erzählungen''. Kremayr & Scheriau, Wien 2000, ISBN 3-218-00674-0.
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| * ''Ansichten eines Solisten. Wortmeldungen und Nachreden''. Kremayr & Scheriau, Wien 2002, ISBN 3-218-00700-3. Als Hörbuch: Komplett-Media (2CDs), ISBN 3-8312-6005-2.
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| * ''Ich, Werner Schneyder: Meine 12 Leben''. Amalthea, Wien 2006, ISBN 3-85002-566-7.
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| * ''Krebs. Eine Nacherzählung''. Langen Müller, München 2008, ISBN 978-3-7844-3127-7.
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| * ''Die Socken des Kritikers. Ausgewählte Erzählungen''. Langen Müller, München 2009, ISBN 978-3-7844-3170-3. Als Hörbuch: Herbig (2CDs), ISBN 978-3-7844-4205-1.
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| * ''Manchmal gehen mir meine Meinungen auf die Nerven. Aber ich habe keine anderen''. Langen Müller, München 2011, ISBN 978-3-7844-3253-3.
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| * ''Partner, Paare, Paarungen. Erzählungen''. Langen Müller, München 2012, ISBN 978-3-7844-3286-1.
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| * ''Von einem, der auszog, politisch zu werden''. Westend-Verlag, Frankfurt (Main) 2014, ISBN 978-3-86489-065-9.
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| * ''Gespräch unter zwei Augen. Dialog eines Lebens''. Amalthea, Wien 2016, ISBN 978-3990500576.
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| == Tonträger ==
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| === LPs ===
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| * ''Talk täglich''. Mit [[Dieter Hildebrandt]]. Telefunken 1975.
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| * ''Private Lieder''. Mandragora 1980.
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| * ''Schlafen Sie gut, Herr [[Kurt Tucholsky|Tucholsky]]!'' Alpha 1982.
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| * ''Querschnitte aus fünf Programmen (1974–1982)''. Mit Dieter Hildebrandt. Musikant 1982.
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| * ''Zeitgenossen, haufenweise. Werner Schneyder & [[Lore Lorentz]] singen [[Erich Kästner]]''. Amaton 1984.
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| * ''Live''. Pläne 1985.
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| === CDs ===
| | * Werner Schneyder: ''Gespräch unter zwei Augen. Dialog eines Lebens.'' Wien, Almathea, 272 S. 2016, ISBN 978-3990500576 |
| * ''Zeitgenossen, haufenweise. Werner Schneyder liest Erich Kästner''. Preiser 1999. | |
| * ''Die Kabarettlegende 1: Talk täglich/Lametta & Co''. Mit Dieter Hildebrandt. Preiser 1999.
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| * ''Die Kabarettlegende 2: Wie abgerissen/Keine Fragen mehr''. Mit Dieter Hildebrandt. Preiser 2000.
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| * ''Die Kabarettlegende 3: Ende der Spielzeit''. Mit Dieter Hildebrandt. Preiser 2000.
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| * ''Sonny Boys''. Mit Dieter Hildebrandt. Preiser 2001.
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| * ''Reimzeit. Werner Schneyder liest Werner Schneyder''. Preiser 2001.
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| * ''Sentimental. Meine Lieder''. Preiser 2004.
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| * ''Ich bin konservativ. Live aus der Leipziger Pfeffermühle''. Chromart Classics 2012.
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| * ''„Zugabe Leipzig“. Auftritt in der Leipziger Pfeffermühle am 9. Januar 1985''. Mit Dieter Hildebrandt. Herbig 2013.
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| == Weblinks == | | == Weblinks == |
| {{Commonscat}}
| | * [https://www.zeit.de/kultur/2019-03/kabarettist-werner-schneyder-gestorben Werner Schneyder ist tot.] (Nachruf in [[Die Zeit]]) |
| {{Wikiquote}}
| | * [http://www.spiegel.de/kultur/tv/werner-schneyder-ist-tot-a-1256040.html Bei spon mit Fotostrecke] - 7 Bilder |
| * {{DNB-Portal|119293137}} | |
| * {{ÖKA|schneyder}}
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| * {{IMDb|nm0774159}}
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| * {{Discogs}}
| |
| * {{Internetquelle |autor=Renate Rapf |url=https://www.wien.gv.at/presse/2005/03/17/kabarettist-werner-schneyder-erhielt-goldenes-verdienstzeichen |titel=Kabarettist Werner Schneyder erhielt Goldenes Verdienstzeichen |werk=[[Rathauskorrespondenz]], Wien |datum=2005-03-17 |zugriff=2019-03-04 |abruf-verborgen=1}}
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| * {{Internetquelle |autor=Waltraud Schwab |url=https://www.taz.de/!5442991 |titel=Kabarettist Werner Schneyder hört auf: „Man soll sein Gesicht zeigen“ |kommentar=Interview |werk=[[Die Tageszeitung]] (taz)] |datum=2017-09-09 |seiten=26–27 |zugriff=2019-03-04 |abruf-verborgen=1}}
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| * {{Internetquelle |autor=Achim Bogdahn |url=https://tracking.neuland.br.de/file/1514105/c/website/in-memoriam-werner-schneyder-kabarettist.mp3 |titel=In memoriam Werner Schneyder, Kabarettist |werk=[[Bayerischer Rundfunk|BR]]-Sendung „[[Eins zu Eins]]“ |datum=2019-03-04 |format=mp3-Audio, 40,1 MB, 43:35 Minuten |kommentar=Wiederholung eines Gespräches mit Werner Schneyder aus dem Jahr 2016 |zugriff=2019-03-04 |abruf-verborgen=1}} | |
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| == Einzelnachweise == | | == Einzelnachweise == |
| <references /> | | <references /> |
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| {{Normdaten|TYP=p|GND=119293137|LCCN=n/82/153930|VIAF=92542629}} | | {{Wikipedia-Artikel}} |
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| {{Personendaten
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| |NAME=Schneyder, Werner
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| |ALTERNATIVNAMEN=
| |
| |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Kabarettist
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| |GEBURTSDATUM=25. Januar 1937
| |
| |GEBURTSORT=[[Graz]]
| |
| |STERBEDATUM=2. März 2019
| |
| |STERBEORT=[[Wien]]
| |
| }}
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