Wedekind-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der viereckige Sockel scheint aus dem gleichen Stein gehauen zu sein und ist deutlich schmaler als die Figor über ihm. Die Schrift in zierlichen Kapitälchen bedeckt fast die untere Hälfte der Frontpartie des Sockels. | |||
==Quellen/Weblinks== | ==Quellen/Weblinks== | ||
Version vom 6. Dezember 2011, 22:03 Uhr
Der WedekindW-Brunnen steht auf dem Wedekindplatz, dem ehemaligen Dorfplatz von und in Schwabing.
- Künstler
- der Bildhauer Ferdinand Filler (1902 — 1977)
- Material
- Fränkischer Muschelkalk
Zeit der Errichtung: 10. Juli 1959
- Inschrift auf der Rückseite:
- Dem Andenken des Dichters Frank Wedekind
Und auf der Vorderseite
Der Künstler schuf diese Wedekind-Symbolfigur, eine Muse, und setzte einen Vers von ihm darunter:
- Seltsam sind des
- Glückes Launen
- Wie kein Hirn
- Sie noch ersann
- Dass ich meist vor
- Lauter Staunen
- Lachen nicht noch
- Weinen kann
- Seltsam sind des
Beschreibung
Die Figur stellt eine sitzende Frau dar, die links neben sich eine Lyra hält (oder nach ihr greift). Die rechte Hand beschattet die Augen. Ihre langen Haare wehen wie ein Schleier über ihren Rücken.
Der viereckige Sockel scheint aus dem gleichen Stein gehauen zu sein und ist deutlich schmaler als die Figor über ihm. Die Schrift in zierlichen Kapitälchen bedeckt fast die untere Hälfte der Frontpartie des Sockels.
Quellen/Weblinks
- bei Otto Josef Bistritzki: Brunnen in München, Callwey, 1974, Nr. 46 , S. 77
- Nr. 117 auf der Baureferatsliste vom September 2011