Kinomichi: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Anfänger profitiert zunächst in Form von Entspannung und einer tiefgreifenden körperlichen und geistigen Gelöstheit. Die Bewegungen mobilisieren und verfeinern die Wahrnehmung aller Empfindungsqualitäten. Dies erlaubt den Übenden eine Revision des eigenen Körperschemas. Nach und nach gelingt es, dieses zu transformieren und eine neue Einheit zu finden. Durch das Üben strafft sich der Körper. Die muskulären Verbindungen, die Knochen und Gelenke zusammenhalten, gewinnen eine neue Geschmeidigkeit. Dies wirkt sich positiv auf alle Strukturen aus: Nacken, Schultern, Handgelenke, die gesamte Wirbelsäule, Hüften, Knie, Fußgelenke bis in die Zonen der inneren Organe hinein. Langfristig verändert sich der gesamte Körpertonus. Er findet ein neues Gleichgewicht: nicht zu schlaff aber auch nicht zu gespannt. Alle Bewegungen im Kinomichi basieren auf dem Respekt gegenüber dem Körper und seinen natürlichen Gesetzen. Sie bergen so gut wie kein Verletzungsrisiko in sich. Die Praxis bietet ebenso Gelegenheit zu dynamischer Bewegung, aktiviert Kreislauf, Atmung und Transpiration, stimuliert den KI-Fluß und die Freude an Bewegung generell. Innerhalb einer Übungsgruppe ist die Arbeit miteinander vorurteilsfrei und offen, getragen von gegenseitigem Respekts, ohne jeden Leistungszwang. Jeder entwickelt sich seinem eigenen Rhythmus und seinen eigenen körperlichen Gegebenheiten entsprechend. Das Wesentliche bleibt der Dialog, tonisch und energetisch, mit einem Partner. So wird das Üben zu einer Art freudiger Meditation in Bewegung.
Der Anfänger profitiert zunächst in Form von Entspannung und einer tiefgreifenden körperlichen und geistigen Gelöstheit. Die Bewegungen mobilisieren und verfeinern die Wahrnehmung aller Empfindungsqualitäten. Dies erlaubt den Übenden eine Revision des eigenen Körperschemas. Nach und nach gelingt es, dieses zu transformieren und eine neue Einheit zu finden. Durch das Üben strafft sich der Körper. Die muskulären Verbindungen, die Knochen und Gelenke zusammenhalten, gewinnen eine neue Geschmeidigkeit. Dies wirkt sich positiv auf alle Strukturen aus: Nacken, Schultern, Handgelenke, die gesamte Wirbelsäule, Hüften, Knie, Fußgelenke bis in die Zonen der inneren Organe hinein. Langfristig verändert sich der gesamte Körpertonus. Er findet ein neues Gleichgewicht: nicht zu schlaff aber auch nicht zu gespannt. Alle Bewegungen im Kinomichi basieren auf dem Respekt gegenüber dem Körper und seinen natürlichen Gesetzen. Sie bergen so gut wie kein Verletzungsrisiko in sich. Die Praxis bietet ebenso Gelegenheit zu dynamischer Bewegung, aktiviert Kreislauf, Atmung und Transpiration, stimuliert den KI-Fluß und die Freude an Bewegung generell. Innerhalb einer Übungsgruppe ist die Arbeit miteinander vorurteilsfrei und offen, getragen von gegenseitigem Respekts, ohne jeden Leistungszwang. Jeder entwickelt sich seinem eigenen Rhythmus und seinen eigenen körperlichen Gegebenheiten entsprechend. Das Wesentliche bleibt der Dialog, tonisch und energetisch, mit einem Partner. So wird das Üben zu einer Art freudiger Meditation in Bewegung.
Mehr Informationen : [KIM http://www.kinomichi-muenchen.de/]

Version vom 12. Januar 2009, 23:43 Uhr

Kinomichi® wurde Ende der 70er Jahre von dem japanischen Meister Masamichi Noro in Paris gegründet. Bis dahin war er einer der hochrangigsten Aikidomeister gewesen. In der Überzeugung, dass das damalige Aikido seiner ursprünglichen Intention nicht mehr gerecht werden könne, entschloß er sich, neue Wege zu gehen.

Kinomichi bedeutet auf Japanisch „Weg des KI“. Der Begriff KI hat vielfältige Bedeutungen: Atemkraft - Lebensenergie - oder auch vitaler Fluss. KI ist eine materiell nicht greifbare, dennoch reale Eigenschaft alles Lebendigen. Unser Körper ist der Ort, an dem sich KI manifestiert und an dem wir es weiter entwickeln können. Das KI hervorzubringen und sich zugleich von ihm durchdringen zu lassen ist das wesentliche Ziel des Übens.

Der Anfänger profitiert zunächst in Form von Entspannung und einer tiefgreifenden körperlichen und geistigen Gelöstheit. Die Bewegungen mobilisieren und verfeinern die Wahrnehmung aller Empfindungsqualitäten. Dies erlaubt den Übenden eine Revision des eigenen Körperschemas. Nach und nach gelingt es, dieses zu transformieren und eine neue Einheit zu finden. Durch das Üben strafft sich der Körper. Die muskulären Verbindungen, die Knochen und Gelenke zusammenhalten, gewinnen eine neue Geschmeidigkeit. Dies wirkt sich positiv auf alle Strukturen aus: Nacken, Schultern, Handgelenke, die gesamte Wirbelsäule, Hüften, Knie, Fußgelenke bis in die Zonen der inneren Organe hinein. Langfristig verändert sich der gesamte Körpertonus. Er findet ein neues Gleichgewicht: nicht zu schlaff aber auch nicht zu gespannt. Alle Bewegungen im Kinomichi basieren auf dem Respekt gegenüber dem Körper und seinen natürlichen Gesetzen. Sie bergen so gut wie kein Verletzungsrisiko in sich. Die Praxis bietet ebenso Gelegenheit zu dynamischer Bewegung, aktiviert Kreislauf, Atmung und Transpiration, stimuliert den KI-Fluß und die Freude an Bewegung generell. Innerhalb einer Übungsgruppe ist die Arbeit miteinander vorurteilsfrei und offen, getragen von gegenseitigem Respekts, ohne jeden Leistungszwang. Jeder entwickelt sich seinem eigenen Rhythmus und seinen eigenen körperlichen Gegebenheiten entsprechend. Das Wesentliche bleibt der Dialog, tonisch und energetisch, mit einem Partner. So wird das Üben zu einer Art freudiger Meditation in Bewegung.

Mehr Informationen : [KIM http://www.kinomichi-muenchen.de/]