Diskussion:IAA Mobility: Unterschied zwischen den Versionen

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=== 1. Ergänzung des Artikels durch Florian===
=== 1. Ergänzung des Artikels durch Florian===


'''2023 - Präventivhaft für Ausstellungsgegner'''
Vor der Ausstellung im Jahr 2023:
Die Zahl der in '''Präventivhaft''' genommenen Aktivisten der Letzten Generation ist wenige Tage vor Beginn der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) stark gestiegen. Einer Mitteilung der Aktivisten zufolge waren am Samstag (2.9.)  '''27 ihrer Mitglieder''' in den bayerischen [[Justizvollzugsanstalt München (Stadelheim)| Justizvollzugsanstalten Stadelheim]] und Memmingen gefangen genommen. Damit stieg die Zahl binnen weniger Stunden deutlich an - am Freitag hatte die Letzte Generation 14 Aktivisten in Präventivhaft gemeldet. 
Zwei Frauen sollen der Mitteilung zufolge 30 Tage lang im Gefängnis bleiben, die anderen bis mindestens zum Ende der Woche. Eine Sprecherin der Letzten Generation kommentierte das mit den Worten, dass die Gesellschaft sich fragen müsse: „Finden wir es in Ordnung, dass Protest für unser aller Grundrecht auf Leben mit Knast statt Klimaschutz beantwortet wird?“ 
Angeblich sind Proteste in Berlin vor dem Hintergrund der Automesse IAA in München am Dienstag geplant. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) soll sie '''eröffnen. Aber nicht die Gefängniszellen'''. Zahlreiche aktivistische Bündnisse haben dazu Proteste angekündigt, zu denen nicht nur Kundgebungen gehören, sondern auch Blockaden und „Aktionen des zivilen Ungehorsams“.
* Quelle: Friederike Haupt: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vor-beginn-der-iaa-mehr-klimaaktivisten-in-praeventivhaft-19148243.html FAZ-Meldung vom 3.9.23]
Am Donnerstag haben sich 60 Juristinnen und Juristen zahlreicher deutscher Hochschulen mit der „ Letzten Generation“ solidarisiert. Claudia Paganini, Medienethikerin an der Hochschule für Philosophie, wertet die Straßenblockaden als zivilen Ungehorsam. Dieser sei ein "überlebenswichtiger Bestandteil jeder reifen politischen Kultur, eine Art Immunsystem, das reagiert, wenn mit herkömmlichen demokratischen Mitteln keine Veränderung mehr erzielt werden kann". 60 Juristinnen und Juristen zahlreicher deutscher Hochschulen, darunter viele Verfassungs- und Völkerrechtler, veröffentlichten eine Erklärung, in der sie die Forderung der Letzten Generation nach wirksamerem Klimaschutz unterstützen. (Süddt. Ztg.)


=== Änderung durch Wuschel ===
=== Änderung durch Wuschel ===

Version vom 6. September 2023, 23:08 Uhr

Rechthaberei von wem?

‎Wuschel: hör mir auf mit deiner Rechthaberei. Es gibt kein Extra-Recht für Klimakleber.

Florian: Herabsetzende Änderung 244947 von Wuschel rückgängig gemacht. Die angebl. Begründung ist nicht stichhaltig. Siehe Text des von W. eingefügten WP-Links. Entfernte Belegzitate wieder hergestellt.

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1. Ergänzung des Artikels durch Florian

2023 - Präventivhaft für Ausstellungsgegner

Vor der Ausstellung im Jahr 2023:

Die Zahl der in Präventivhaft genommenen Aktivisten der Letzten Generation ist wenige Tage vor Beginn der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) stark gestiegen. Einer Mitteilung der Aktivisten zufolge waren am Samstag (2.9.) 27 ihrer Mitglieder in den bayerischen Justizvollzugsanstalten Stadelheim und Memmingen gefangen genommen. Damit stieg die Zahl binnen weniger Stunden deutlich an - am Freitag hatte die Letzte Generation 14 Aktivisten in Präventivhaft gemeldet. Zwei Frauen sollen der Mitteilung zufolge 30 Tage lang im Gefängnis bleiben, die anderen bis mindestens zum Ende der Woche. Eine Sprecherin der Letzten Generation kommentierte das mit den Worten, dass die Gesellschaft sich fragen müsse: „Finden wir es in Ordnung, dass Protest für unser aller Grundrecht auf Leben mit Knast statt Klimaschutz beantwortet wird?“

Angeblich sind Proteste in Berlin vor dem Hintergrund der Automesse IAA in München am Dienstag geplant. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) soll sie eröffnen. Aber nicht die Gefängniszellen. Zahlreiche aktivistische Bündnisse haben dazu Proteste angekündigt, zu denen nicht nur Kundgebungen gehören, sondern auch Blockaden und „Aktionen des zivilen Ungehorsams“.

Am Donnerstag haben sich 60 Juristinnen und Juristen zahlreicher deutscher Hochschulen mit der „ Letzten Generation“ solidarisiert. Claudia Paganini, Medienethikerin an der Hochschule für Philosophie, wertet die Straßenblockaden als zivilen Ungehorsam. Dieser sei ein "überlebenswichtiger Bestandteil jeder reifen politischen Kultur, eine Art Immunsystem, das reagiert, wenn mit herkömmlichen demokratischen Mitteln keine Veränderung mehr erzielt werden kann". 60 Juristinnen und Juristen zahlreicher deutscher Hochschulen, darunter viele Verfassungs- und Völkerrechtler, veröffentlichten eine Erklärung, in der sie die Forderung der Letzten Generation nach wirksamerem Klimaschutz unterstützen. (Süddt. Ztg.)

Änderung durch Wuschel

Was lernen wir daraus?

--Flo 23:00, 6. Sep. 2023 (CEST)