33.443
Bearbeitungen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
==Ein gewerkschaftliches, ein politisches Leben == | ==Ein gewerkschaftliches, ein politisches Leben == | ||
Er beteiligte sich vom 13. April bis 3. Mai 1919 aktiv an den Kämpfen um den Erhalt der [[Münchner Räterepublik]] und gründete mit anderen die | Er beteiligte sich vom 13. April bis 3. Mai 1919 aktiv an den Kämpfen um den Erhalt der [[Münchner Räterepublik]] und gründete mit anderen die KPD-Ortsgruppe München. Nach der Niederschlagung der Räterepublik wurde er für kurze Zeit inhaftiert. | ||
Er arbeitete danach wieder als Maschinenschlosser, übte verschiedene [[gewerkschaft]]liche Funktionen aus und war nun Vorsitzender der KPD im Münchner Stadtteil [[Neuhausen-Nymphenburg|Nymphenburg]]. Beimler wurde [[1921]] erneut verhaftet, weil er versucht hatte, einen Truppentransport bayrischer Reichswehr zu den {{WL2|Märzkämpfe in Mitteldeutschland}} durch eine Brückensprengung zu unterbinden.<ref>herausgegeben von Wolfgang Asholt, Rüdiger Reinecke, Susanne Schlünder, Der Spanische Bürgerkrieg in der DDR: Strategien intermedialer Erinnerungsbildung, [https://books.google.de/books?id=30mmCinZ6WgC&pg=PA155&dq=%22such+einer+Br%C3%BCckensprengung,+mit+der+1921+die+Verlegung+bayerischer+Truppen+in%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjk5pqXkuPjAhUqIMUKHeMLB-EQ6AEIKjAA#v=onepage&q=%22such%20einer%20Br%C3%BCckensprengung%2C%20mit%20der%201921%20die%20Verlegung%20bayerischer%20Truppen%20in%22&f=false S. 155]</ref> Dafür erhielt er im Juni 1921 zwei Jahre Festungshaft. Er verbüßte die Strafe bis 1923 im Gefängnis Niederschönenfeld. Nach seiner Entlassung arbeitete er in Lokomotivenbaufabrik Krauß & Co., [[Lindwurmstraße]] 90, wo er 1924 Betriebsratsvorsitzender wurde. | Er arbeitete danach wieder als Maschinenschlosser, übte verschiedene [[gewerkschaft]]liche Funktionen aus und war nun Vorsitzender der KPD im Münchner Stadtteil [[Neuhausen-Nymphenburg|Nymphenburg]]. Beimler wurde [[1921]] erneut verhaftet, weil er versucht hatte, einen Truppentransport bayrischer Reichswehr zu den {{WL2|Märzkämpfe in Mitteldeutschland}} durch eine Brückensprengung zu unterbinden.<ref>herausgegeben von Wolfgang Asholt, Rüdiger Reinecke, Susanne Schlünder, Der Spanische Bürgerkrieg in der DDR: Strategien intermedialer Erinnerungsbildung, [https://books.google.de/books?id=30mmCinZ6WgC&pg=PA155&dq=%22such+einer+Br%C3%BCckensprengung,+mit+der+1921+die+Verlegung+bayerischer+Truppen+in%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjk5pqXkuPjAhUqIMUKHeMLB-EQ6AEIKjAA#v=onepage&q=%22such%20einer%20Br%C3%BCckensprengung%2C%20mit%20der%201921%20die%20Verlegung%20bayerischer%20Truppen%20in%22&f=false S. 155]</ref> Dafür erhielt er im Juni 1921 zwei Jahre Festungshaft. Er verbüßte die Strafe bis 1923 im Gefängnis Niederschönenfeld. Nach seiner Entlassung arbeitete er in Lokomotivenbaufabrik Krauß & Co., [[Lindwurmstraße]] 90, wo er 1924 Betriebsratsvorsitzender wurde. | ||
Bearbeitungen