579
Bearbeitungen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''Pressereferat des Bayrischen Kriegsministeriums''' war vom 1. August 1914 bis 19. November 1919 eine Behörde des bayrischen Staates, welche während de…“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
In den Stellvertretenden Generalkommandos in München, Würzburg und Nürnberg war jeweils eine Abteilung P mit der Zensur beschäftigt. | In den Stellvertretenden Generalkommandos in München, Würzburg und Nürnberg war jeweils eine Abteilung P mit der Zensur beschäftigt. | ||
Vor dem ersten Weltkrieg wurden presserechtliche Aufgaben des Bayrischen Kriegsministeriums | Vor dem ersten Weltkrieg wurden presserechtliche Aufgaben des Bayrischen Kriegsministeriums durch das Rechtsreferat wahrgenommen. | ||
==Leitung des Referates== | ==Leitung des Referates== | ||
Zeile 147: | Zeile 147: | ||
Koreferent: Prof. Dr. O.B. Roegele | Koreferent: Prof. Dr. O.B. Roegele | ||
Tag der mündlichen Prüfung 12. Juli 1972</ref> | Tag der mündlichen Prüfung 12. Juli 1972</ref> | ||
[[Bild:Mueschfestrarch2011a.jpg|thumb|Das Staatsarchiv in der Schönfeldstraße, Die Aktenbestände des ehemaligen bayerischen Kriegsministeriums in München vermitteln ein detailliertes Bild der innenpolitischen Meinungen und Stimmungen im Bayern der Weltkriegsjahre. Der fast geschlossen erhaltene Aktenbestand ist in seiner Art sicher einzigartig. Das Pressereferat des bayerischen Kriegsministerium hatte die Funktion einer obersten bayerischen Zensurstelle, die kraft iher Stellung die Richtlinien für den gesamten bayerischen Zensurbereich also für die einzelnen stellvertretenden Generalkommandos München, Würzburg und Nürnberg ausgab. Wenn auch der größte Teil der Zensurrichtlinien meistens aus Berlin aus übernommen wurde, so ergingen sich doch an die bayerischen stellvertretenden Generalkommandos immer als Erlasse des bayerischen Kriegsministeriums. Vergleichbares Material der Organe der Obersten Heeresleitung, wie die Akten der Abteilung IIIb des Generalstabes, wie des Kriegspresseamtes oder der Oberzensurstelle sowie des preußischen Kriegsministeriums, ist nicht mehr greifbar. Diese Bestände sind bei dem Brand des Potsdammer Heeresarchiv 1945 völlig vernichtet worden. Der noch vorhandene Bestand des bayerischen Kriegsministeriums bildet daher die einzige Quellenbasis für eine Rekonstruktion der Stimmungen und publizisitischen Auseinandersetzungen im Bayern des ersten Weltkrieges und darüber hinaus, soweit dasbayerische Kriegsministerium sich den Berliner Maßnahmen anschloss.]] | |||
==Fußnoten== | ==Fußnoten== |
Bearbeitungen