Josef Wilfling: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
==Leben==
Wilfling trat 1966 in den Polizeidienst in Würzburg ein. Bereits ein Jahr später wurde er nach [[München]] versetzt. 1976 wurde er Zivilfahnder und 1983 Kriminalkommissar. Ab 1987 arbeitete er in der Münchner Mordkommission, 2002 übernahm er dort bis zu seiner Pensionierung die Leitung.
Wilfling trat [[1966]] in den Polizeidienst in Würzburg ein. Bereits ein Jahr später wurde er nach [[München]] versetzt. [[1976]] wurde er Zivilfahnder und [[1983]] Kriminalkommissar. Ab [[1987]] arbeitete er in der Münchner Mordkommission, [[2002]] übernahm er dort bis zu seiner Pensionierung die Leitung.


Er arbeitete unter anderem an der Aufklärung der Morde an [[Walter Sedlmayr]] und [[Rudololph Moshammer]] mit.
Er arbeitete unter anderem an der Aufklärung der Morde an [[Walter Sedlmayr]] [[1990]] und [[Rudolph Moshammer]] [[2005]] mit.


Auch leitete er die Mordfälle des NSU, wo er 2013 in dem nachfolgenden NSU-Prozess eine Aussage machte.
Auch leitete er die Mordfälle des NSU, wo er [[2013]] in dem nachfolgenden NSU-Prozess eine Aussage machte.




2013 und 2014 gab es beim [[Bayerischen Fernsehen]] je eine 4-teilige Dokumentation in der Wilfling über besondere Mordfälle erzählt die ihn besonders nahe gingen. Veranschaulicht wurde dies mit nach gestellten Spielszenen, ähnlich wie in der Fahndungssendung des ZDF "Aktenzeichen XY ungelöst".
2013 und [[2014]] gab es beim [[Bayerischen Fernsehen]] je eine 4-teilige Dokumentation in der Wilfling über besondere Mordfälle erzählt die ihn besonders nahe gingen. Veranschaulicht wurde dies mit nach gestellten Spielszenen, ähnlich wie in der Fahndungssendung des ZDF "Aktenzeichen XY ungelöst".
In seltenen Fällen tat ihn aufgrund der Ermittlungsergebnisse der Mörder leid und nicht das Opfer. Da er manchmal obwohl ein Mord eine schreckliche kriminelle Tat ist, etwas Verständnis für den überführten Täter hatte, der aber natürlich trotzdem ins Gefängnis musste. Wenn der Täter auf schlimme Art und Weise  mitunter über einen längeren Zeitraum  vom Mordopfer psychisch gequält oder gedemütig wurde.
In seltenen Fällen tat ihm aufgrund der Ermittlungsergebnisse der Mörder leid und nicht das Opfer. Da er manchmal obwohl ein Mord eine schreckliche kriminelle Tat ist, etwas Verständnis für den überführten Täter hatte, der aber natürlich trotzdem ins Gefängnis musste. Wenn der Täter auf schlimme Art und Weise  mitunter über einen längeren Zeitraum  vom Mordopfer psychisch gequält oder gedemütig wurde.


==Bücher==
==Bücher==
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