Studentenstadt Freimann: Unterschied zwischen den Versionen

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Man findet hier auch den höchsten [[Biergarten]] Münchens auf der Dachterasse des 19. Stockwerks des HSH.  
Man findet hier auch den höchsten [[Biergarten]] Münchens auf der Dachterasse des 19. Stockwerks des HSH.  


Die in zwei Etappen 1961-1968 und 1970-1977 erbaute '''Studentenstadt''' Freimann]] (München) ist mit 2478 Wohnplätzen in 14 Häusern die größte Studentensiedlung Deutschlands und neben dem ''Olympiadorf'' („Olydorf“) die zweite große Wohnanlage des [[Studentenwerk München|Studentenwerks]].  Heute leben fast 2.500 Menschen in der „StuSta“.  
Die in zwei Etappen 1961-1968 und 1970-1977 erbaute '''Studentenstadt''' [[Freimann]] (München) ist mit 2478 Wohnplätzen in 14 Häusern die größte Studentensiedlung Deutschlands und neben dem ''Olympiadorf'' („Olydorf“) die zweite große Wohnanlage des [[Studentenwerk München|Studentenwerks]].  Heute leben fast 2.500 Menschen in der „StuSta“.  
 


== Lage ==
Die Studentenstadt befindet sich im Norden Münchens zwischen der Autobahn Bundesautobahn 9 und dem nördlichen Teil des [[Englischer Garten|Englischen Gartens]]  im Stadtteil [[Schwabing-Freimann]] an der Ecke ''[[Ungererstraße]]''/''[[Frankfurter Ring]]'' bzw. ''[[Föhringer Ring]]''.


== Lage ==
Die Studentenstadt befindet sich im Norden Münchens zwischen der Autobahn Bundesautobahn 9 und dem nördlichen Teil des Englischen Gartens  im Stadtteil Schwabing-Freimann an der Ecke ''Ungererstraße''/''Frankfurter Ring'' bzw. ''Föhringer Ring''.
In unmittelbarer Nähe befindet sich die Haltestelle ''Studentenstadt'' (Münchner U-Bahnlinie 6, Buslinien 50, 143, 180, 181, 231 und 233)
In unmittelbarer Nähe befindet sich die Haltestelle ''Studentenstadt'' (Münchner U-Bahnlinie 6, Buslinien 50, 143, 180, 181, 231 und 233)


Die Straßen, die durch die Studentenstadt führen, wurden nach Widerstandskämpfern der Weißen Rose benannt:
Die Straßen, die durch die Studentenstadt führen, wurden nach Widerstandskämpfern der Weißen Rose benannt:
*Willi-Graf-Straße
*[[Willi-Graf-Straße]]
*Hans-Leipelt-Straße
*[[Hans-Leipelt-Straße]]
*Christoph-Probst-Straße
*[[Christoph-Probst-Straße]]


== Geschichte ==
== Geschichte ==
{| border="0" cellpadding="10" cellspacing="0"
{| border="0" cellpadding="10" cellspacing="0"
| valign="top" | '''1958'''
| valign="top" | '''1958'''
| Entwicklung eines Konzeptes für die Studentenstadt durch Prof. Wiberg, Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität.
| Entwicklung eines Konzeptes für die Studentenstadt durch Prof. Wiberg, Rektor der [[Ludwig-Maximilians-Universität]].
 
Gründung des Vereins Studentenstadt München.
Gründung des Vereins Studentenstadt München.


Der damalige bayerische Ministerpräsident Dr. Hanns Seidel stellt eine Fläche von 8 ha am Rande des Englischen Garten zur Verfügung.
Der damalige bayerische [[Ministerpräsident]] Dr. [[Hanns Seidel]] stellt eine Fläche von 8 ha am Rande des Englischen Garten zur Verfügung.


Nach langwierigen Verhandlungen kommt ein Erbbauvertrag zwischen dem Freistaat Bayern und dem gemeinnützigen Verein Studentenstadt München zustande.
Nach langwierigen Verhandlungen kommt ein Erbbauvertrag zwischen dem Freistaat Bayern und dem gemeinnützigen Verein Studentenstadt München zustande.
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Die Max-Kade-Foundation stellt als finanziellen Startschuss zum Bau der Studentenstadt 1 Million DM zur Verfügung.
Die Max-Kade-Foundation stellt als finanziellen Startschuss zum Bau der Studentenstadt 1 Million DM zur Verfügung.


Im Rahmen eines Achitekturwettbewerbes erhält Ernst Maria Lang den 1. Preis für seinen Entwurf einer Studentenstadt.
Im Rahmen eines Achitekturwettbewerbes erhält [[Ernst Maria Lang]] den 1. Preis für seinen Entwurf einer Studentenstadt.
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| valign="top" | '''1960'''
| valign="top" | '''1960'''
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=== Altstadt ===
=== Altstadt ===
Die Altstadt bietet 627 Einzelzimmer mit einer Wohnfläche von  8-20 m² mit Waschbecken. Küchen, Dusche, WC sowie ein Aufenthaltsraum werden gemeinsam benutzt.
Die Altstadt bietet 627 Einzelzimmer mit einer Wohnfläche von  8-20 m² mit Waschbecken. Küche, Dusche, WC sowie ein Aufenthaltsraum werden gemeinsam benutzt.


Um günstig und relativ schnell Wohnraum zu schaffen, wurde hier neben den festen Wohnheimen 2001 auch Containerwohnungen abgestellt<ref>http://www.sueddeutsche.de/muenchen/540/366358/text/</ref>. Darüber hinaus 2005<ref>http://www.sueddeutsche.de/muenchen/554/365373/text/</ref> eine Versuchsanlage in Zusammenarbeit u.a. mit der [[Architekturschule München]] erbaut. Das [[Gebäudeensemble|Ensemble]] besteht aus sieben <!--Bitte Kleinschreibung beachten-->''micro compact homes'', autarken Wohneinheiten auf 6.50m<sup>2</sup> Grundfläche (im Außenumfang).
Um günstig und relativ schnell Wohnraum zu schaffen, wurde hier neben den festen Wohnheimen 2001 auch Containerwohnungen abgestellt<ref>http://www.sueddeutsche.de/muenchen/540/366358/text/</ref>. Darüber hinaus 2005<ref>http://www.sueddeutsche.de/muenchen/554/365373/text/</ref> eine Versuchsanlage in Zusammenarbeit u.a. mit der [[Architekturschule München]] erbaut. Das [[Gebäudeensemble|Ensemble]] besteht aus sieben ''micro compact homes'', autarken Wohneinheiten auf 6.50m<sup>2</sup> Grundfläche (im Außenumfang).


=== Neustadt===
=== Neustadt===
Die vier Häuser der Neustadt sind um das so genannte Atrium angeordnet und nach den Farben der Fensterrahmen benannt. Es gibt folgende Häuser:
Die vier Häuser der Neustadt sind um das sogenannte Atrium angeordnet und nach den Farben der Fensterrahmen benannt. Es gibt folgende Häuser:
*Hanns-Seidel-Haus
*Hanns-Seidel-Haus
*Blaues Haus
*Blaues Haus
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Des weiteren befinden sich hier auch eine Mehrzweckhalle, eine Studentenkneipe, eine Bibliothek und die Hausverwaltung.
Des weiteren befinden sich hier auch eine Mehrzweckhalle, eine Studentenkneipe, eine Bibliothek und die Hausverwaltung.


Die Neustadt hat 1458 Einzelappartements mit 12&nbsp;m² Fläche. Alle Appartements haben eine Kochnische, Dusche und WC,
Die Neustadt hat 1458 Einzelappartements mit 12&nbsp;m² Fläche. Alle Appartements haben eine Kochnische, Dusche und WC, sowie 54 Ehepaarwohnungen mit 35-77&nbsp;m² Wohnfläche, bestehend aus 2 Zimmern, Küche und Dusche/WC.
sowie 54 Ehepaarwohnungen mit 35-77&nbsp;m² Wohnfläche, bestehend aus 2 Zimmern, Küche und Dusche/WC.


== Kulturelles Leben ==
== Kulturelles Leben ==
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== Studentische Selbstverwaltung ==
== Studentische Selbstverwaltung ==
===Selbstverwaltung in den Häusern===
===Selbstverwaltung in den Häusern===
Um ein angenehmes Wohnen in der StuSta zu ermöglichen, wird die ganze Wohnanlage von den  
Um ein angenehmes Wohnen in der StuSta zu ermöglichen, wird die ganze Wohnanlage von den Studenten in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk München selbst verwaltet. So können  
Studenten in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk München selbst verwaltet. So können  
Gemeinschaftseinrichtungen (Kneipen, Werkräume, Fotolabors, Kopierräume, Gemeinschaftsappartements), Entsorgungsstellen, Selbstversorgung (Getränkeverkauf, Wasch- und Trockenräume) und Freizeitangebote (Kultur- und Tutorprogramme, Ausflüge, Parties, etc.) garantiert werden, die dann ein vielgestaltiges Wohnerlebnis schaffen. Eine handlungsfähige studentische Heimselbstverwaltung verhindert, dass die Studentenstadt zu einer öden Schlafburg verkommt. Schließlich kann man an allen Enden konstruktiv mithelfen, sozial interagieren und dabei Spaß haben! Die Selbstverwaltung ist hierarchisch aufgebaut und geht von den hausinternen Versammlungen der Hausbewohner (Heimrat, Hausvollversammlung) bis zu StuSta-weiten Treffen von Vertretern aller Häuser (Gesamtheimrat).  
Gemeinschaftseinrichtungen (Kneipen, Werkräume, Fotolabors, Kopierräume, Gemeinschafts-
appartements), Entsorgungsstellen, Selbstversorgung (Getränkeverkauf, Wasch- und Trocken-
räume) und Freizeitangebote (Kultur- und Tutorprogramme, Ausflüge, Parties, etc.) garantiert werden, die  
dann ein vielgestaltiges Wohnerlebnis schaffen. Eine handlungsfähige studentische Heimselbst-
verwaltung verhindert, dass die Studentenstadt zu einer öden Schlafburg verkommt. Schließlich  
kann man an allen Enden konstruktiv mithelfen, sozial interagieren und dabei Spaß haben!  
Die Selbstverwaltung ist hierarchisch aufgebaut und geht von den hausinternen Versamm-
lungen der Hausbewohner (Heimrat, Hausvollversammlung) bis zu StuSta-weiten Treffen von  
Vertretern aller Häuser (Gesamtheimrat).  


====Haussprecher====
====Haussprecher====
Die Haussprecher sind für das institutionelle Gelingen im Haus zuständig, d.h. Kontrolle und  
Die Haussprecher sind für das institutionelle Gelingen im Haus zuständig, d.h. Kontrolle und Verwaltung der Gemeinschaftseinrichtungen, Hausfinanzen, Instandhaltung, Hausämter-Liste, Kontakt zum Studentenwerk usw. Sie haben immer ein offenes Ohr für allgemeine Anregungen oder Probleme Die Haussprecher werden in kleinen Häusern direkt von den Bewohnern gewählt, in großen Häusern, in denen es aus Platzgründen nicht möglich ist, eine Hausvollversammlung abzuhalten, findet die Wahl durch die Stockwerkssprecher auf einer Sitzung des Heimrates statt. Die Amtszeit beträgt zwei Semester.
Verwaltung der Gemeinschaftseinrichtungen, Hausfinanzen, Instandhaltung, Hausämter-Liste,  
Kontakt zum Studentenwerk usw. Sie haben immer ein offenes Ohr für allgemeine Anregun-
gen oder Probleme Die Haussprecher werden in kleinen Häusern direkt von den Bewohnern  
gewählt, in großen Häusern, in denen es aus Platzgründen nicht möglich ist, eine Hausvoll-
versammlung abzuhalten, findet die Wahl durch die Stockwerkssprecher auf einer Sitzung des  
Heimrates statt. Die Amtszeit beträgt zwei Semester.


====Tutoren====
====Tutoren====
Aufgabe der Tutoren ist das kommunikative Gelingen im Haus durch Veranstaltung von Vor-
Aufgabe der Tutoren ist das kommunikative Gelingen im Haus durch Veranstaltung von Vorführungen, Kursen, kulturellen Programmen, etc. Damit sind sie auch Ansprechpartner bei  
führungen, Kursen, kulturellen Programmen, etc. Damit sind sie auch Ansprechpartner bei  
Problemen persönlicher sowie psychologischer Art und haben Kontakte zur psychosozialen Beratungsstelle des Studentenwerks. Die Wahlmodalitäten sind die gleichen wie für Haussprecher.  
Problemen persönlicher sowie psychologischer Art und haben Kontakte zur psychosozialen  
Beratungsstelle des Studentenwerks. Die Wahlmodalitäten sind die gleichen wie für Hausspre-
cher.  


====Stockwerkssprecher====
====Stockwerkssprecher====
Die Stockwerkssprecher vertreten die Belange der auf dem jeweiligen Stockwerk wohnenden  
Die Stockwerkssprecher vertreten die Belange der auf dem jeweiligen Stockwerk wohnenden Hausbewohner im Heimrat sowie die Interessen des Heimrates gegenüber den Stockwerksbewohnern. Dazu zählt insbesondere eine allgemeine Informationspflicht gegenüber den Stockwerksbewohnern.
Hausbewohner im Heimrat sowie die Interessen des Heimrates gegenüber den Stockwerksbe-
wohnern. Dazu zählt insbesondere eine allgemeine Informationspflicht gegenüber den Stock-
werksbewohnern


====Gemeinschaftseinrichtungen der Häuser====
====Gemeinschaftseinrichtungen der Häuser====
In Abhängigkeit von den baulichen Gegebenheiten gibt es in jedem der 14 Häuser der Studentenstadt Freimann mehrere der nachfolgend aufgelisteten Gemeinschaftseinrichtungen. Alle nicht gewinnorientiert und gemeinnützig. Sie werden von den gewählten Hausbewohnern verwaltet.  
In Abhängigkeit von den baulichen Gegebenheiten gibt es in jedem der 14 Häuser der Studentenstadt Freimann mehrere der nachfolgend aufgelisteten Gemeinschaftseinrichtungen, alle nicht gewinnorientiert und gemeinnützig. Sie werden von den gewählten Hausbewohnern verwaltet.  


*Wasch- und Trockenräume: In fast allen Häusern gibt es Waschräume, die von den Bewohnern kostendeckend betrieben werden und deswegen einen konkurrenzlos günstigen Preis haben.
*Wasch- und Trockenräume: In fast allen Häusern gibt es Waschräume, die von den Bewohnern kostendeckend betrieben werden und deswegen einen konkurrenzlos günstigen Preis haben.
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*Getränkelager: Jedes größere Haus betreibt im Keller einen Getränkeverkauf. Dort werden Getränke zu günstigen Preisen abgegeben, was insbesondere für Bewohner ohne Auto sehr von Vorteil ist.  
*Getränkelager: Jedes größere Haus betreibt im Keller einen Getränkeverkauf. Dort werden Getränke zu günstigen Preisen abgegeben, was insbesondere für Bewohner ohne Auto sehr von Vorteil ist.  
*Kneipen und Diskos: In der Studentenstadt gibt es mehrere Kneipen und Diskos, die ausschließlich den Bewohnern der einzelnen Häuser, so wie deren Gästen offenstehen. In den Kneipen wird täglich ein von ehrenamtlichen Mitarbeitern zubereitetes Tagesgericht angeboten. Die Diskotheken öffnen nur am Wochenende
*Kneipen und Diskos: In der Studentenstadt gibt es mehrere Kneipen und Diskos, die ausschließlich den Bewohnern der einzelnen Häuser, so wie deren Gästen offenstehen. In den Kneipen wird täglich ein von ehrenamtlichen Mitarbeitern zubereitetes Tagesgericht angeboten. Die Diskotheken öffnen nur am Wochenende
*Sauna: Ein Haus in der Studentenstadt betreibt eine Sauna, die täglich geöffnet ist. Es dort auch spezielle Abende für weibliche Studierende.
*Sauna: Ein Haus in der Studentenstadt betreibt eine Sauna, die täglich geöffnet ist. Es dort auch spezielle Abende für weibliche Studierende.


===Gesamtheimrat===
===Gesamtheimrat===
Der Gesamtheimrat (GHR) ist das höchste Gremium der Heimselbstverwaltung der Studentenstadt Freimann. Während der Vorlesungszeit findet jeden zweiten Montag eine öffentliche Sitzung statt.
Der Gesamtheimrat (GHR) ist das höchste Gremium der Heimselbstverwaltung der Studentenstadt Freimann. Während der Vorlesungszeit findet jeden zweiten Montag eine öffentliche Sitzung statt.
====Zusammensetzung des Gesamtheimrates====
====Zusammensetzung des Gesamtheimrates====
Dem GHR gehören die gewählten Vertreter (GHR-Delegierte, Haussprecher, Tutoren) der einzelnen Häuser, sowie alle durch den GHR selbst gewählten Amtsträger und Ausschussmitglieder an. Jedes Haus hat im GHR in Abhängigkeit von der Bewohnerzahl zwischen einer und fünf Stimmen. Neben den Mitgliedern des GHR sind alle Bewohner der Studentenstadt Freimann, sowie auf Beschluss des GHR eingeladene Gäste zur Teilnahme an den Sitzungen und zum Stellen von Anträgen berechtigt.  
Dem GHR gehören die gewählten Vertreter (GHR-Delegierte, Haussprecher, Tutoren) der einzelnen Häuser, sowie alle durch den GHR selbst gewählten Amtsträger und Ausschussmitglieder an. Jedes Haus hat im GHR in Abhängigkeit von der Bewohnerzahl zwischen einer und fünf Stimmen. Neben den Mitgliedern des GHR sind alle Bewohner der Studentenstadt Freimann, sowie auf Beschluss des GHR eingeladene Gäste zur Teilnahme an den Sitzungen und zum Stellen von Anträgen berechtigt.  
====Ämter des Gesamtheimrates ====
====Ämter des Gesamtheimrates ====
*Organisationstutor: Der Organisationstutor vertritt die Studentenstadt nach außen. Er ist Vorsitzender des GHR und Ansprechpartner für alle Belange der Studentenstadt, sowohl für ihre Bewohner, Vereine und Gemeinschaftseinrichtungen als auch für das Studentenwerk und alle anderen Institutionen. Zu seinen Aufgaben zählen ausserdem die Vorbereitung und Einberufung von Sitzungen sowie die Dokumentation der Arbeit des GHR.
*Organisationstutor: Der Organisationstutor vertritt die Studentenstadt nach außen. Er ist Vorsitzender des GHR und Ansprechpartner für alle Belange der Studentenstadt, sowohl für ihre Bewohner, Vereine und Gemeinschaftseinrichtungen als auch für das Studentenwerk und alle anderen Institutionen. Zu seinen Aufgaben zählen außerdem die Vorbereitung und Einberufung von Sitzungen sowie die Dokumentation der Arbeit des GHR.
*Sporttutor: Der Sporttutor ist in erster Linie Organisator und Ansprechpartner in Belangen der Hallenbelegung, Halleninstandhaltung und Verbindung zum Sportverein SVSF e.V. Er fungiert als Kontaktperson zwischen Sportverein, GHR, Hausverwaltung und den Sportlern.  
*Sporttutor: Der Sporttutor ist in erster Linie Organisator und Ansprechpartner in Belangen der Hallenbelegung, Halleninstandhaltung und Verbindung zum Sportverein SVSF e.V. Er fungiert als Kontaktperson zwischen Sportverein, GHR, Hausverwaltung und den Sportlern.  
*Kassenwart und Kassenprüfer: Sie verwalten und überprüfen die Kassen des Gesamtheimrates und seiner Gemeinschaftseinrichtungen
*Kassenwart und Kassenprüfer: Sie verwalten und überprüfen die Kassen des Gesamtheimrates und seiner Gemeinschaftseinrichtungen
*Brotladenbetreiber: Jeweils ein Einkäufer und ein Buchhalter organisieren den Betrieb  
*Brotladenbetreiber: Jeweils ein Einkäufer und ein Buchhalter organisieren den Betrieb des Brotladens.  
des Brotladens.  
*Verwalter des Musikübungsraumes: Der Übungsraumverwalter erstellt einen Übungsplan und organisiert sowohl Vermietung als auch Schlüsselübergabe. Außerdem führt er ein Kassenbuch und kontrolliert den Raum regelmäßig auf Schäden, grobe Unordnung und Verschmutzung.
*Verwalter des Musikübungsraumes: Der Übungsraumverwalter erstellt einen Übungsplan und organisiert sowohl Vermietung als auch Schlüsselübergabe. Ausserdem führt er ein  
Kassenbuch und kontrolliert den Raum regelmäßig auf Schäden, grobe Unordnung und Verschmutzung.
*Spielplatzwart: Der Spielplatzwart übernimmt eine vermittelnde Rolle zwischen dem Studentenwerk und den Eltern in der Stusta. Er inspiziert regelmäßig den Zustand des  
*Spielplatzwart: Der Spielplatzwart übernimmt eine vermittelnde Rolle zwischen dem Studentenwerk und den Eltern in der Stusta. Er inspiziert regelmäßig den Zustand des  
Spielplatz der Studentenstadt und beantragt Reparaturen und Neuanschaffungen bei der Hausverwaltung.  
Spielplatz der Studentenstadt und beantragt Reparaturen und Neuanschaffungen bei der Hausverwaltung.  


====Ausschüsse des Gesamtheimrates ====
====Ausschüsse des Gesamtheimrates ====
*Informationsausschuss: Aufgaben des Informationsausschuss ist die Verbreitung von aktuellen Veranstaltungsankündigungen und Terminen innerhalb der Studentenstadt unter Verwendung von Schaukästen und dem Intranet. Gemeinsam mit StuStaNet e. V. wird die Internetseite der Studentenstadt gepflegt.
*Informationsausschuss: Aufgaben des Informationsausschuss ist die Verbreitung von aktuellen Veranstaltungsankündigungen und Terminen innerhalb der Studentenstadt unter Verwendung von Schaukästen und dem Intranet. Gemeinsam mit StuStaNet e. V. wird die Internetseite der Studentenstadt gepflegt.
*Wirtschaftsausschuss: Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses kontrollieren die Finanzen und Inventar des Brotladens im Rahmen einer monatlichen Inventur.
*Wirtschaftsausschuss: Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses kontrollieren die Finanzen und Inventar des Brotladens im Rahmen einer monatlichen Inventur.
*Waschausschuss: Der Waschausschuss hat die Aufgabe, Konzepte zu entwickeln, die einen Weiterbetrieb studentischer Waschräume versicherungstechnisch und juristisch ab-
*Waschausschuss: Der Waschausschuss hat die Aufgabe, Konzepte zu entwickeln, die einen Weiterbetrieb studentischer Waschräume versicherungstechnisch und juristisch absichern. Ziel ist es, zu verhindern, dass weitere Waschräume von privaten Dienstleistern übernommen werden, was zu einer Verdreifachung der Preise führen würde.
sichern. Ziel ist es, zu verhindern, dass weitere Waschräume von privaten Dienstleistern übernommen werden, was zu einer Verdreifachung der Preise führen würde.
*Schlichtungsausschuss: Der Schlichtungsausschuss vermittelt bei Streitigkeiten innerhalb der Studentenstadt und - nur falls das nicht genügt - versucht durch einen gerechten Schiedsspruch den Frieden zwischen den Bewohnern oder Einrichtungen wieder herzustellen.  
*Schlichtungsausschuss: Der Schlichtungsausschuss vermittelt bei Streitigkeiten innerhalb der Studentenstadt und - nur falls das nicht genügt - durch einen gerechten Schiedsspruch den Frieden zwischen den Bewohnern oder Einrichtungen wieder herzustellen.  
*Umweltausschuss: Der Umweltausschuss dient der Förderung des Umweltbewusstseins unter den Bewohnern der Studentenstadt. Neben Information über Themen wie Energiesparen und Recycling werden Energiesparwettbewerbe zwischen miteinander vergleichbaren Häusern durchgeführt. Außerdem wird ein Projekt zur Verbesserung der Mülltrennung durchgeführt.
*Umweltausschuss: Der Umweltausschuss dient der Förderung des Umweltbewusstseins unter den Bewohnern der Studentenstadt. Neben Infomation über Themen wie Energie-
sparen und Recycling werden Energiesparwettbewerbe zwischen miteinander vergleichbaren Häusern durchgeführt. Ausserdem wird ein Projekt zur Verbesserung der Mülltrennung durchgeführt.


====Gemeinschaftseinrichtungen des Gesamtheimrates====
====Gemeinschaftseinrichtungen des Gesamtheimrates====
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*Tennis
*Tennis
*Volleyball
*Volleyball
===StuStaNet e. V. ===
===StuStaNet e. V. ===
Der Computernetzwerkverein betreibt die Datennetze in der Studentenstadt
Der Computernetzwerkverein betreibt die Datennetze in der Studentenstadt
==Quellen==
==Quellen==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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