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* Promenadeplatz 2; Ehem. '''Palais Montgelas''', jetzt Teil des Hotels Bayerischer Hof, stattlicher, klassizistischer Eckbau, 1810-13 von Emanuel Joseph von Herigoyen, innen von Jean Baptiste Métivier ausgestaltet; im 2. Stock Repräsentationsräume der Bauzeit (sog. Königssaal u. a.); 1876 aufgestockt. Zugehörig Kardinal-Faulhaber-Straße 14 a, Rückgebäude Prannerstraße 1, siehe dort. | * Promenadeplatz 2; Ehem. '''Palais Montgelas''', jetzt Teil des Hotels Bayerischer Hof, stattlicher, klassizistischer Eckbau, 1810-13 von Emanuel Joseph von Herigoyen, innen von Jean Baptiste Métivier ausgestaltet; im 2. Stock Repräsentationsräume der Bauzeit (sog. Königssaal u. a.); 1876 aufgestockt. Zugehörig Kardinal-Faulhaber-Straße 14 a, Rückgebäude Prannerstraße 1, siehe dort. | ||
* Promenadeplatz 6; '''Spiegelsaal''', mit Neurokoko-Stuck, 1897-98, aus dem Vorgängerbau in den Neubau des Hotels Bayerischer Hof integriert. | * Promenadeplatz 6; '''Spiegelsaal''', mit Neurokoko-Stuck, 1897-98, aus dem Vorgängerbau in den Neubau des Hotels Bayerischer Hof integriert. | ||
* Promenadeplatz 7; '''Dresdner Bank''', stattlicher, historisierender Eckbau mit Natursteinfassade, 1906-07 von Max Littmann. | * Promenadeplatz 7; '''Dresdner Bank''', stattlicher, historisierender Eckbau mit Natursteinfassade, 1906-07 von Max Littmann. | ||
* Promenadeplatz 9; Ehem. '''Ballin-Haus''', jetzt Bankhaus, Geschäftshaus in Ecklage, mit reich gegliederter Natursteinfassade in barockisierenden Formen, 1909-10 von Gustav von Cube und Karl Stöhr; Portalplastik von Heinrich Düll und Georg Pezold. | * Promenadeplatz 9; Ehem. '''Ballin-Haus''', jetzt Bankhaus, Geschäftshaus in Ecklage, mit reich gegliederter Natursteinfassade in barockisierenden Formen, 1909-10 von Gustav von Cube und Karl Stöhr; Portalplastik von Heinrich Düll und Georg Pezold. | ||
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* Promenadeplatz 15; Sog. '''Gunetzrhainer- oder Ostermaierhaus''', reich stuckierte Fassade, um 1730 von [[Johann Baptist Gunetzrhainer]] als eigenes Wohnhaus erbaut; nach Kriegszerstörung rekonstruiert; jetzt zur Deutschen Bank gehörig. | * Promenadeplatz 15; Sog. '''Gunetzrhainer- oder Ostermaierhaus''', reich stuckierte Fassade, um 1730 von [[Johann Baptist Gunetzrhainer]] als eigenes Wohnhaus erbaut; nach Kriegszerstörung rekonstruiert; jetzt zur Deutschen Bank gehörig. | ||
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* Rochusstraße 5, 7; Teil des ehem. '''Karmeliterinnenklosters''', jetzt Erzbischöfliches Ordinariat, weitläufiger Komplex mit gewölbten Gängen und stattlicher Haupttreppe, 1711-14 von Frater Domenicus a S. Euphrosina (Georg Schorn), ausgeführt von Philipp Jakob Köglsperger; ab 1724 nach Osten erweitert. Im Haupthof (ehem. Garten) Reste barocker Mauern mit Brunnenaufbauten und Büste des Herzogs Maximilian Philipp. Vgl. Pacellistraße 12 (Dreifaltigkeitskirche). | * Rochusstraße 5, 7; Teil des ehem. '''Karmeliterinnenklosters''', jetzt Erzbischöfliches Ordinariat, weitläufiger Komplex mit gewölbten Gängen und stattlicher Haupttreppe, 1711-14 von Frater Domenicus a S. Euphrosina (Georg Schorn), ausgeführt von Philipp Jakob Köglsperger; ab 1724 nach Osten erweitert. Im Haupthof (ehem. Garten) Reste barocker Mauern mit Brunnenaufbauten und Büste des Herzogs Maximilian Philipp. Vgl. Pacellistraße 12 (Dreifaltigkeitskirche). | ||
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* Salvatorplatz 2/2 a; Westteil des ehem. '''Theatinerklosters''' (siehe Theatinerstraße 20/21), jetzt Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst, langgestreckter Frühbarockbau, um 1675/76 von Lorenzo Perti, 1938-41 aufgestock und umgebaut; südlich anschließend spätbarocker Eckbau von ca. 1731, Teil des ehem. Palais Minucci, um 1939 umgebaut. | * Salvatorplatz 2/2 a; Westteil des ehem. '''Theatinerklosters''' (siehe Theatinerstraße 20/21), jetzt Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst, langgestreckter Frühbarockbau, um 1675/76 von Lorenzo Perti, 1938-41 aufgestock und umgebaut; südlich anschließend spätbarocker Eckbau von ca. 1731, Teil des ehem. Palais Minucci, um 1939 umgebaut. | ||
* Salvatorplatz 3.; '''Bürohaus''' und Parkgarage für die ehem. Bayer. Staatsbank, jetzt Hypo-Vereinsbank, Baugruppe aus schmalem Bürotrakt und nach Westen anschließendem Parkhaus, Stahlbetonskelettbauten, mit dunklem Klinkermauerwerk verkleidet, 1964/65 von Franz Hart; Ostfront des Bürotraktes durch kräftig vortretende Pfeiler gegliedert, Parkhaus mit Lüftungsschlitzen. | * Salvatorplatz 3.; '''Bürohaus''' und Parkgarage für die ehem. Bayer. Staatsbank, jetzt Hypo-Vereinsbank, Baugruppe aus schmalem Bürotrakt und nach Westen anschließendem Parkhaus, Stahlbetonskelettbauten, mit dunklem Klinkermauerwerk verkleidet, 1964/65 von Franz Hart; Ostfront des Bürotraktes durch kräftig vortretende Pfeiler gegliedert, Parkhaus mit Lüftungsschlitzen. | ||
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* [[Theatinerstraße]] 7; Sog. '''[[Arco-Palais]]''', Geschäftshaus im barockisierenden Jugendstil, mit abgerundeter Ecke, 1910 von Georg Meister und Oswald E. Bieber; zugehörig Maffeistraße 4. | * [[Theatinerstraße]] 7; Sog. '''[[Arco-Palais]]''', Geschäftshaus im barockisierenden Jugendstil, mit abgerundeter Ecke, 1910 von Georg Meister und Oswald E. Bieber; zugehörig Maffeistraße 4. | ||
* Theatinerstraße 8; Sog. '''Gablerhaus''', Geschäftshaus mit historisierender Natursteinfassade, 1910/11 von Georg Meister und Oswald E. Bieber; 1998-2001 Umbau im Zusammenhang der sog. Fünf Höfe. | * Theatinerstraße 8; Sog. '''Gablerhaus''', Geschäftshaus mit historisierender Natursteinfassade, 1910/11 von Georg Meister und Oswald E. Bieber; 1998-2001 Umbau im Zusammenhang der sog. Fünf Höfe. | ||
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* Weinstraße 4; '''Ehem. Geschäftshaus''', jetzt Bankhaus, mit neuklassizistischer Natursteinfassade, 1908/09 von Max Neumann.; | * Weinstraße 4; '''Ehem. Geschäftshaus''', jetzt Bankhaus, mit neuklassizistischer Natursteinfassade, 1908/09 von Max Neumann.; | ||
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==Weblinks== | |||
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| style="font-size: 90%" | Dieses Dokument entstammt in seiner ersten hier verwendeten Version der deutschsprachigen [http://de.wikipedia.org '''Wikipedia''']. Es ist dort zu finden unter dem Stichwort [http://de.wikipedia.org/wiki/Baudenkmäler_in_München)'''], die Liste der bisherigen Autoren befindet sich in der [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Baudenkmäler_in_München%29&action=history '''Versionsliste''']. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia auch unter der [[GNU Freie Dokumentationslizenz]]. | | style="font-size: 90%" | Dieses Dokument entstammt in seiner ersten hier verwendeten Version der deutschsprachigen [http://de.wikipedia.org '''Wikipedia'''] vom 23. April 2010. Es ist dort zu finden unter dem Stichwort [http://de.wikipedia.org/wiki/Baudenkmäler_in_München)'''], die Liste der bisherigen Autoren befindet sich in der [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Baudenkmäler_in_München%29&action=history '''Versionsliste''']. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia auch unter der [[GNU Freie Dokumentationslizenz]]. | ||
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