Karl Schwend: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Schwend''' (* [[30. Mai]] [[1890]] in Bayreuth; † [[24. Februar]] [[1968]] in [[München]]) war ein hoher bayerischer Beamter und Politiker (BVP, [[CSU]]). Von 1950 bis 1954 leitete er die [[Bayerische Staatskanzlei]].
'''Karl Schwend''' (* [[30. Mai]] [[1890]] in Bayreuth; † [[24. Februar]] [[1968]] in [[München]]) war ein hoher bayerischer Beamter und Politiker (BVP, [[CSU]]). Von 1950 bis 1954 leitete er die [[Bayerische Staatskanzlei]].


Schwend besuchte das humanistische Gymnasium in Bayreuth und schlug nach dem Abitur 1909 die Offizierslaufbahn im Bayerischen Heer ein. Im Ersten Weltkriegs war er Offizier und studierte anschließend an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] Rechts- und Staatswissenschaften sowie Bayerische Geschichte. 1923 wurde er Mitglied der katholischen [[Studentenverbindung]] K.D.St.V. Rheno-Franconia München.
Schwend besuchte das humanistische Gymnasium in Bayreuth und schlug nach dem Abitur 1909 die Offizierslaufbahn im Bayerischen Heer ein. Im Ersten Weltkriegs war er Offizier und studierte anschließend an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] Rechts- und Staatswissenschaften sowie Bayerische Geschichte. 1923 wurde er Mitglied der katholischen [[Studentenverbindung]] K.D.St.V. [[Rheno-Franconia]] München.


Von 1920 bis 1933 war er Hauptschriftleiter der ''Bayerischen Volkspartei-Correspondenz'' und enger Vertrauter der BVP-Politiker Heinrich Held, Georg Wohlmuth und [[Fritz Schäffer]]. 1933 verlor er wegen seiner politischen Tätigkeit seine Stellung und fand erst 1937 wieder eine Anstellung in den Dornier-Werken München, in denen er für den Werkschutz zuständig war. 1940 wurde Schwend NSDAP-Mitglied.
Von 1920 bis 1933 war er Hauptschriftleiter der ''Bayerischen Volkspartei-Correspondenz'' und enger Vertrauter der BVP-Politiker Heinrich Held, Georg Wohlmuth und [[Fritz Schäffer]]. 1933 verlor er wegen seiner politischen Tätigkeit seine Stellung und fand erst 1937 wieder eine Anstellung in den Dornier-Werken München, in denen er für den Werkschutz zuständig war. 1940 wurde Schwend NSDAP-Mitglied.
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