Starnberg: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
1226 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Das Schloss Starnberg wurde als Besitz der Grafen von [[Andechs]]-Meran als "Starnberch Castrum" erwähnt. Der Name, den heute noch Stadt und Schloss tragen, soll von dem 1208 namentlich erwähnten Ritter Wernher Miles de Starnberk stammen, dessen Geschlecht als Ministeriale der Andechser Grafen auf der Burg saßen. Bevor Starnberg seinen heute üblichen Namen erhielt, hieß es ''Aheim am Würmsee''. Seit 1246 war die Burg in Starnberg in [[Wittelsbacher|Wittelsbacher Besitz]]. Starnberg entwickelte sich im 19. Jahrhundert zum wichtigsten Ort am Starnberger See, der ursprünglich als Würmsee bezeichnet wurde. Starnberg blieb aber bis ins 20. Jahrhundert ein Fischerdorf. Erst 1912 erfolgte die Stadterhebung. Ihre Entwicklung wurde als Wohnvorort von München begünstigt. | 1226 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Das Schloss Starnberg wurde als Besitz der Grafen von [[Andechs]]-Meran als "Starnberch Castrum" erwähnt. Der Name, den heute noch Stadt und Schloss tragen, soll von dem 1208 namentlich erwähnten Ritter Wernher Miles de Starnberk stammen, dessen Geschlecht als Ministeriale der Andechser Grafen auf der Burg saßen. Bevor Starnberg seinen heute üblichen Namen erhielt, hieß es ''Aheim am Würmsee''. Seit 1246 war die Burg in Starnberg in [[Wittelsbacher|Wittelsbacher Besitz]]. Starnberg entwickelte sich im 19. Jahrhundert zum wichtigsten Ort am Starnberger See, der ursprünglich als Würmsee bezeichnet wurde. Starnberg blieb aber bis ins 20. Jahrhundert ein Fischerdorf. Erst 1912 erfolgte die Stadterhebung. Ihre Entwicklung wurde als Wohnvorort von München begünstigt. | ||
=== Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft === | === Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft === | ||
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* Fachbereich Rechtspflege der FHVR | * Fachbereich Rechtspflege der FHVR | ||
Zum benachbarten Pöcking gehört der Ort Seewiesen. Dort befindet sich das heutige Max-Planck-Institut für Ornithologie, gegründet 1954 als Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie. Von 1961 bis 1973 war Konrad Lorenz Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen. | |||
== Sehenswürdigkeiten == | == Sehenswürdigkeiten == | ||
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* Eingang zum BC-Schutzbunker: Eisenplatte auf Betonsockel direkt vor der Wohnung des Hausmeisters der Grundschule Söcking (Kemterstraße 1) | * Eingang zum BC-Schutzbunker: Eisenplatte auf Betonsockel direkt vor der Wohnung des Hausmeisters der Grundschule Söcking (Kemterstraße 1) | ||
* [[Schloss Leutstetten]] mit Resten eines römischen Gutshofs (''Villa rustica'') und einem repräsentativen [[Wittelsbacher]] Schloss | * [[Schloss Leutstetten]] mit Resten eines römischen Gutshofs (''Villa rustica'') und einem repräsentativen [[Wittelsbacher]] Schloss | ||
== Medien== | == Medien== |