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[[Bild:Schranne_neu2.jpg|thumb|right|Der südliche Kopfbau der Schrannenhalle]] | [[Bild:Schranne_neu2.jpg|thumb|right|Der südliche Kopfbau der Schrannenhalle]] | ||
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Die '''Schrannenhalle''' in [[München]] (der offizielle Name war ''Maximilians-Getreide-Halle'') wurde von [[1851]] bis [[1853]] von [[Franz Karl Muffat]] als Getreidehalle am Rande des [[Viktualienmarkt]]es errichtet. Mit ''Schranne'' bezeichnete man damals einen Getreidemarkt. | Die '''Schrannenhalle''' in [[München]] (der offizielle Name war ''Maximilians-Getreide-Halle'') wurde von [[1851]] bis [[1853]] von [[Franz Karl Muffat]] als Getreidehalle am Rande des [[Viktualienmarkt]]es errichtet. Mit ''Schranne'' bezeichnete man damals einen Getreidemarkt.<ref>Ursprünglich fand das Gericht unter freiem Himmel statt. Der Gerichtsplatz war damals durch Geländer (Schranken, Schrannen) abgeschlossen. Schranne bedeutete also einen von einem Geländer umschlossenen Gerichtsraum, später das Gericht selbst., [[Michael Doeberl]], Entwicklungsgeschichte Bayerns, I. Band, 3. Auflage, München 1916, S. 496.</ref> | ||
Der Getreidemarkt fand bis dahin auf dem [[Marienplatz]], der bis [[1854]] noch Schrannenplatz hieß, statt. Da dessen Fläche für den Markt zu klein wurde, wurde er in die neue Halle verlegt. | Der Getreidemarkt fand bis dahin auf dem [[Marienplatz]], der bis [[1854]] noch Schrannenplatz hieß, statt. Da dessen Fläche für den Markt zu klein wurde, wurde er in die neue Halle verlegt. |
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