Clemens-August-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Oktober 2012, 23:08 Uhr
Weiterleitung nach:
Die von der NS-Regierung so genannte „Heimanlage für Juden in Berg am Laim“ in der Clemens-August-Straße 9, bestand vom 21. Juli 1941 bis zum 1. März 1943 in Berg am Laim. Zeitweise waren bis zu 320 Menschen hier gefangen.
Die Gestapo verlangte damals von der Jüdischen Gemeinde, selbst für die Finanzierung und Verwaltung des Lagers aufzukommen, das zur Vorberetung der Deportationen in die Konzentrationslager und Vernichtungslager diente.
Es fehlen detaillierte Angaben zum auch so genannten "Judenlager". Es handelte sich dabei um einen Teil einer Klosteranlage der Barmherzigen Schwestern in Bayern. Es im Jargon der NSDAP als "Siedlung" oder "Heim" zu bezeichnen, wäre bestimmt grob verharmlosend oder verschleiernd.