Quellenstraße-Trinkbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem Grund des jetzigen Eckhauses Rosenheimerstrasse Nr. 10 stand  Münchens älteste Brunnstube, aus der dann später ein Brunnhaus mit Wasserturm-Funktion wurde. Daneben stand etwa 250 m Auermühlbach-aufwärts von Rosenheimerstr. 10 das churfürstliche 'Hofbrunnhaus' am Lilienberg. Denn das Münchner Leitungswasser verlief bis zum Jahr 1895, vom Brunnhaus bis zum Wasserhahn, in einem  jeweils eigenen Leitungsnetz der Stadt und im Hofbrunnleitungs-Netz der kgl. Residenz.  
Auf dem Grund des jetzigen Eckhauses Rosenheimerstrasse Nr. 10 stand  Münchens älteste Brunnstube, aus der dann später ein Brunnhaus mit Wasserturm-Funktion wurde. Daneben stand etwa 250 m Auermühlbach-aufwärts von Rosenheimerstr. 10 das churfürstliche 'Hofbrunnhaus' am Lilienberg. Denn das Münchner Leitungswasser verlief bis zum Jahr 1895, vom Brunnhaus bis zum Wasserhahn, in einem  jeweils eigenen Leitungsnetz der Stadt und im Hofbrunnleitungs-Netz der kgl. Residenz.  
[[Bild:MONACUM-begradigt.jpg|thumb|erste Brunnstube Münchens: der gemauerte rechteckige Kasten, rechts der Isar, siehe unten links|left|200px]].
[[Bild:MONACUM-begradigt.jpg|thumb|Die erste Brunnstube Münchens: der gemauerte rechteckige Kasten, rechts der Isar, siehe unten links|left|200px]].


Erst nach dem sensationellen Erfolg des seit 1880 in nur drei Jahren Bauzeit erschlossenen und geradezu paradiesischen Münchner Leitungswassers, von dem zur Gemeinde Valley gehörenden Taubenberg am Mangfall, führte 1895 zum Anschluss auch der Hofbrunnleitung an das Städtische Trinkwassernetz, aus welchem Anlass und zum königlichen Dank dafür, der Wittelsbacher Brunnen II am Lenbachplatz nach einer Stiftung der Wittelsbacher von Adolf von Hildebrand nach Preisausschreiben 1888, Auftragserteilung an Hildebrandt 1890 und Bauzeit von 1893-1895 errichtet werden konnte.
Erst nach dem sensationellen Erfolg des seit 1880 in nur drei Jahren Bauzeit erschlossenen und geradezu paradiesischen Münchner Leitungswassers, von dem zur Gemeinde Valley gehörenden Taubenberg am Mangfall, führte 1895 zum Anschluss auch der Hofbrunnleitung an das Städtische Trinkwassernetz, aus welchem Anlass und zum königlichen Dank dafür, der Wittelsbacher Brunnen II am Lenbachplatz nach einer Stiftung der Wittelsbacher von Adolf von Hildebrand nach Preisausschreiben 1888, Auftragserteilung an Hildebrandt 1890 und Bauzeit von 1893-1895 errichtet werden konnte.
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