Maria Passagne: Unterschied zwischen den Versionen

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(Negative Kritik raus, man sollte schon zu einem Namen stehen.)
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zum maria passagne kann ich leider nur folgende geschiche zitieren: meine freundin und ich setzen uns an einen tisch, da kommt auf einmal der barkeeper und sagt, wir hätten uns auf den stammgast-platz gesetzt. das ginge gar nicht und wir könnten jetzt sofort gehen. wir dachten zuerst, das wäre ein witz, aber er meinte es ernst. der hat uns tatsächlich rausgeschmissen, weil wir offensichtlich am falschen tisch saßen, von dem wir nichts wussten. er hat uns auch nicht erlaubt, uns an einen anderen tisch zu setzen, stattdessen  hieß es: "schönen abend noch, da ist die tür". der laden war ansonsten völlig leer. mir ist so eine arroganz wirklich unbegreiflich, ich habe so was in meinem ganzen leben noch nicht erlebt. wenn ihr also einen entspannten abend verbringen wollt - ich rate ab. schade drum - es könnte sonst ein netter laden sein. aber so was möchte man echt nicht unterstützen.

Version vom 30. April 2009, 07:01 Uhr

Maria Passagne ist eine Bar in Haidhausen.

Adresse

Steinstraße 42
81667 München

Bemerkungen

Obgleich sie keinen Grund haben müsste sich zu verstecken, verschanzt sich Maria im tiefsten Haidhausen, irgendwo zwischen Gasteig und dem Max-Weber Platz. Manche rannten sicher bereits tausendmal an dem Fenster mit dem schwarzem Vorhang und der schweren Tür vorbei, nicht ahnend welche Perle der Barkunst sich dahinter verbirgt.

Klein. Wie ein Wohnzimmer. Rote Kunstledersessel und Bänke. Ungezwungen trashige 'Kunst' als Wanddeko. Star Wars Figuren meet afrikanische Wandskulpturen. Man merkt das all diese Gegenstände ihre eigen Geschichte haben, und nicht als fashioneskes Mittel zum Zweck dienen. Maria, nie würde sie, wie manch andere Bar, verzweifelt und peinlich versuchen trendy zu sein.

Die Qualität der Cocktails ist außergewöhnlich (!) im positiven Sinn. Ebenfalls das Sushi welches absolut frisch zubereitet wird verdient höchstes Lob. Die Preisskala bewegt sich im höheren Bereich, ist aber absolut gerechtfertigt. Ein Abend mit Vollprogramm (2 Biere als Starter, Teller mit gemischt Sushi, zwei-drei Cocktails hinterher und ein Chardonnay als Absacker) benötigt ca. 60-70€ pro Nase-

Außerdem erwähnenswert:

1. Die Musik. Vom klassischen Jazz a la Coltrane, Bird und Miles Davis, bis zu aktuellem Nu-Jazz geht die Range. Nie aufdringlich, immer dezent aus dem Hintergrund kommend, leidet kein Gespräch darunter

2. Das Personal. Klaus, ein Gentleman wie aus dem Buche. Kompetent und sehr, sehr freundlich. Die Kollegen, manchmal etwas spröde, fast mürrisch, aber immer auf der Höhe des Geschehens

3. Das Publikum. Angenehmes Müncher Volk. Jedes Alter und jedes Faible. Selten verirrt sich die so typische und unsägliche Münchner 'Szene' zu Maria (großer Pluspunkt)

Weblinks