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Sie engagierte sich darüber hinaus als Sozialarbeiterin, Frauenrechtlerin und Zionistin. | Sie engagierte sich darüber hinaus als Sozialarbeiterin, Frauenrechtlerin und Zionistin. | ||
1905 heiratete sie den Juristen [[Elias Straus]]. In München kamen ihre fünf Kinder zur Welt. Ab [[1933]], nach dem Tod ihres Mannes, lebte sie mit | 1905 heiratete sie den Juristen [[Elias Straus]]. In München kamen ihre fünf Kinder zur Welt. Ab [[1933]], nach dem Tod ihres Mannes, lebte und arbeitete sie mit zweien ihrer Kinder in Palästina im [[Exil]]. Beerdigt in Jerusalem. | ||
== Die Kindergeneration == | == Die Kindergeneration == | ||
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* Gabriele (* 1915), verheiratete Rosenthal, Kinderpsychologin<ref>[http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/cm/periodical/pageview/2667829?query=Goitein Geburtsanzeige für Gabriele Straus], ''Jüdische Rundschau'', XX. Jg. (1915), Heft 50 vom 10. Dezember 1915, S. 415</ref>; | * Gabriele (* 1915), verheiratete Rosenthal, Kinderpsychologin<ref>[http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/cm/periodical/pageview/2667829?query=Goitein Geburtsanzeige für Gabriele Straus], ''Jüdische Rundschau'', XX. Jg. (1915), Heft 50 vom 10. Dezember 1915, S. 415</ref>; | ||
* Ernst Gabor Straus (1922–1983), Mathematikprofessor in [[Los Angeles]], war seit Herbst 1944 mit Louise Miller verheiratet<ref> https://en.wikipedia.org/wiki/Ernst_G._Straus (engl.)</ref> | * Ernst Gabor Straus (1922–1983), Mathematikprofessor in [[Los Angeles]], war seit Herbst 1944 mit Louise Miller verheiratet<ref> https://en.wikipedia.org/wiki/Ernst_G._Straus (engl.)</ref> | ||
== Ehrungen == | |||
In München ist der [[Rahel-Straus-Weg]] nach ihr benannt. | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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* Wolfgang U. Eckart: ''„Zunächst jedoch nur versuchs- und probeweise“ – Vor 100 Jahren: Die ersten Medizinstudentinnen beziehen die Universität Heidelberg''. In: ''Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt'', 4. Jg. 1999, S. 77–98. | * Wolfgang U. Eckart: ''„Zunächst jedoch nur versuchs- und probeweise“ – Vor 100 Jahren: Die ersten Medizinstudentinnen beziehen die Universität Heidelberg''. In: ''Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt'', 4. Jg. 1999, S. 77–98. | ||
* Marita Krauss: ''„Ein voll erfülltes Frauenleben.“ Die Ärztin, Mutter und Zionistin R. S.'' In: [[Hiltrud Häntzschel]]; [[Hadumod Bußmann]] (Hrsg.): ''Bedrohlich gescheit. Ein Jahrhundert Frauen und Wissenschaft in Bayern.'' Beck, München, 1997. ISBN 978-3-406-41857-0, S. 236–242. | * Marita Krauss: ''„Ein voll erfülltes Frauenleben.“ Die Ärztin, Mutter und Zionistin R. S.'' In: [[Hiltrud Häntzschel]]; [[Hadumod Bußmann]] (Hrsg.): ''Bedrohlich gescheit. Ein Jahrhundert Frauen und Wissenschaft in Bayern.'' Beck, München, 1997. ISBN 978-3-406-41857-0, S. 236–242. | ||
* Ilona Scheidle, | * Ilona Scheidle, „Als ob die Welt mit uns neu beginnen sollte“, die erste Medizinstudentin Rahel Straus (1880–1963), in: Ilona Scheidle (Hrsg.), ''Heidelbergerinnen, die Geschichte schrieben. Frauenporträts aus fünf Jahrhunderten'', Kreuzlingen/München 2006, Heinrich Hugendubel Verlag. ISBN 3-7205-2850-2, S. 142–150. | ||
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